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Dreidimensionale Funktionen in neuer Gestalt | Applications Bureautique |
Ein komfortables menügesteuertes 3D-Plotprogramm für den Schneider CPC. Sobald die Figur fertiggezeichnet ist, beginnt sie sich um ihr Zentrum zu drehen. Jede Funktion läßt sich auf zwei verschiedene Arten darstellen. Bei der „parallelen“ Darstellungsart werden die Linien parallel zur x-Achse gezeichnet, wobei verdeckte Linien weggelassen werden. Es entsteht ein sehr guter räumlicher Eindruck. Bei der „zentralen Darstellungsart gehen alle Linien wie Strahlen vom Mittelpunkt des Koordinatensystems aus, und die Figur erscheint transparent. Sobald sie fertiggezeichnet ist, beginnt sich die Figur um ihr Zentrum zu drehen. Der Programmablauf wird durch ein komfortables Menü gesteuert, wobei sich alle wichtigen Parameter in einer- übersichtlichen Tabelle eingeben lassen. Trotz geringem Programmieraufwand wurde erreicht, daß die alten Werte angezeigt werden und auf Wunsch durch ENTER übernommen werden können. Das Programm ist vorbereitet für die Aufnahme von sieben weiteren Funktionen. Dies geschieht ganz einfach, indem Sie in den Zeilen 940 bis 990 statt der „0“ die gewünschte Funktion einsetzen. Damit die Funktion auch in der Auswahlliste erscheint, müssen Sie „SQR(x ^ 2 + z ^ 2)) ^ 2“, was sich vereinfachen läßt zu “ y = 4 * (x ^ 2 + z ^ 2)“. Einstellung der Parameter Wenn Sie das Programm starten, sollten Sie nach der Auswahl der Funktion zunächst alle Werte mit ENTER übernehmen. Lediglich beim letzten Punkt müssen Sie unbedingt festlegen, ob die Funktion „parallel“ oder „zentral“ geplottet werden soll, da Sie sonst nichts sehen werden. Später können Sie die Parameter beliebig verändern und sich das Ergebnis betrachten. Dazu ein paar Hinweise: Bereich der x- und z-Werte: Der Vergrößerungsfaktor wird automatisch so berechnet, daß die Funktion den ganzen Bildschirm füllt. Wenn Sie also einen kleinen Bereich wählen, erhalten Sie eine starke Vergrößerung und umgekehrt. Vergrößerung in y-Richtung: Der Faktor 50 ist auf die sehr kleinen Werte der eingebauten Sinus- und Cosinusfunktionen abgestimmt. In anderen Fällen, wie zum kel zwischen x- und z-Achse gemeint, der in der zweidimensionalen Darstellung entsteht. Durch Verändern dieses Winkels sehen Sie die Funktion aus einer anderen Sicht. Auflösung: Hier wird festgelegt, wieviele Punkte berechnet werden. Diese Punkte werden dann durch Linien verbunden. Eine ,,ö“ bedeutet, zum Beispiel, daß jeder achte Punkt berechnet wird. Je größer der Faktor gewählt ist, desto schneller entsteht die Zeichnung und desto ungeanuer wird sie. Linienabstand: Um bei der „zentralen“ Darstellung einen wirkungsvollen Rotationseffekt zu erzielen darf der Linienabstand nicht zu groß sein. Der Rotationseffekt entsteht übrigens einfach dadurch, daß die Funktion auf zwei Bildschirmen gleichzeitig gezeichnet wird. Die erste Bildschirmbank liegt wie gewohnt bei &C000, die zweite bei &4000. Zum Drehen wird dann schnell zwischen den beiden Banks hin- und hergeschaltet. Das Programm enthält in Zeile 860 den Befehl HARDCOPY, der natürlich nur funktioniert, wenn sich eine entsprechende Hardcopyroutine im Speicher befindet.
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