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Turbo - Adress v2.0 (CPC Amstrad International)Applications Divers
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Bei Turbo-Adress handelt es sich, wie der Name schon vermuten läßt, um ein Adressverwaltungsprogramm, das jedoch zusätzlich, dank einer integrierten einfachen Textverarbeitung, die Erstellung von Rundschreiben, Listen, Etiketten usw. ermöglicht.

Nach einmaliger Installation des Pro-grammes, die anhand des Handbuches auch einem Anfanger gelingen sollte, ist der weitere Umgang mit Turbo-Adress nach kurzer Zeit durch eine übersichtliche Menue- und Dialogführung ohne Zuhilfenahme der Bedienungsanleitung möglich. Auch wird der Benutzer bei „etwas" länger dauernden Aktivitäten des Programmes, wie z.B. beim Sortieren der Adressen, über den Fortgang der Operation informiert. Zur Erfassung der Adressen steht ein festes Formular mit 14 Eingabefeldern zur Verfügung, in dem, außer Anschrift/Telefon, auch Anrede, Titel, Firmenbezeichnung und Bemerkungen Platz finden. Auffallend ist die Möglichkeit, bis zu fünf Funktionstasten mit max. 30 Zeichen langen Texten zu belegen, wodurch sich ständig wiederholende Eingaben schnell tätigen lassen. Eingegebene Adressen können anhand einer vom Programm vergebenen Nummer, dem Familiennamen oder dem Inhalt eines der anderen Felder, gesucht werden, was selbst bei einer größeren Anzahl von Adressen schnell geschieht. Dabei kann das Suchkriterium auch unvollständig angegeben werden. Eine Vorauswahl durch mehrere Suchkriterien, z.B. Familien- und Vorname, ist leider nicht vorgesehen - dafür kann der Adressbestand vor- und rückwärts durchgeblättert werden.

Wichtig für ein einfaches Erstellen von Rundschreiben mit Turbo-Adress ist die richtige Reihenfolge der Adressen. Dazu kann nach bis zu drei Sortierkriterien gleichzeitig, auf- oder absteigend, sortiert werden. Dies kann auch in einer neuen Datei geschehen, wenn genügend Platz auf der Diskette vorhanden ist. Dadurch bleibt die Ausgangsdatei unverändert und für die oben genannten Ausdrucke können unterschiedlich sortierte Dateien erzeugt werden. Dabei ist zu erwähnen, daß Turbo-Adress bis zu 700 Adressen (in einer weiteren Version für den Joyce mit einem 1-Megabyte-Laufwerk bis zu 1400 Adressen) pro Diskette verwalten kann und zwei Laufwerke unterstützt. Allerdings kann man sich vom Programm aus nicht über den Disketteninhalt informieren.

Die integrierte Textverarbeitung bietet die nötigen Editier- und Formatierfunktionen, die man zur Erstellung von einlachen Texten benötigt, die bis zu 340 Zeilen ä 80 Zeichen umfassen können. Man kann schnell an den Textanfang bzw. an das Textende gelangen. Text löschen und einfügen. Zur Textgestaltung kann dieser zentriert oder auch bündig gesetzt werden. Ebenso kann ein automatischer Wortumbruch aktiviert werden. Nützlich ist die Druckeranpassung, bei der zehn Drucker-Steuercodes definiert werden können. Damit kann der Anwender die seinem Drucker eigenen Möglichkeiten wie Unterstreichen, Fettdruck etc. nutzen. Diese können dann im Text über einen einfachen Tastendruck zur weiteren Gestaltung der Texte herangezogen werden. Allerdings kann das Programm keine Textverarbeitung wie Wordstar oder LocoScript ersetzen, da z.B. Blockoperationen fehlen, was für den Preis auch nicht zu erwarten ist.

Die Textverarbeitung erlaubt einen direkten Zugriff auf die einzelnen Felder von Adressen, deren Inhalte beim Druck dann anstelle der im Text benutzten Kürzel der Feldnamen eingesetztwerden. Dabei muß, wenn Feldinhalte und Texte in einer Zeile gemischt werden sollen, hinter der Feldbezeichnung genügend Platz reserviert werden, da nach Einfügen des Feldinhaltes keine Neuformatierung stattfindet.

Die zu druckenden Adressen werden über die vom Programm vergebenen Adressnummern ausgewählt (von-bis) und können nochmal nach einem Feldinhalt selektiert werden. Nachteilig dabei sind die in den unterschiedlich sortierten Dateien ebenfalls unterschiedlichen Nummern, so daß man sich vor Ausdruck über diese informieren muß - mit Hilfe der Suche-Funktion oder einer ausgedruckten Liste, die als Textdatei auf der Diskette schon vorbereitet ist und mit Hilfe der Textverarbeitung erstellt wird. Im Großen und Ganzen läßt sich mit Turbo-Adress gut arbeiten. Geringfügige Verbesserungen wären empfehlenswert.

MC, CPCAI 8602

★ PUBLISHER: Integral Hydraulik
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 128K (CP/M 2.2, CP/M Plus)
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.