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Manipulation des Tastatureingabepuffers (Schneider Magazin)Coding Listings
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Das vorliegende Programm erlaubt es, ohne großen Aufwand Manipulationen am Tasteneingabepuffer des Computers vorzunehmen. Normalerweise wird der Code einer jeden gedrückten Taste in einem speziellen RAM-Bereich zwischengespeichert. Ob das Betriebssystem oder der Benutzer diese Werte dorthin schreibt, spielt letztlich keine Rolle. Auf diese Weise kann man also den Rechner nach Programmbeendung auch im Direktmodus noch automatisch Anweisungen ausführen lassen. Denkbar wäre hier z.B. die RUN-Anweisung als Listschutz. Nach jedem Abbruch würde das Programm erneut starten und den Eingabepuffer manipulieren. Ein Auflisten wäre dann nicht mehr möglich. Ein weiterer Einsatzbereich ist die Verwendung von Direktmodusbefehlen wie LIST, DELETE usw. , die ein Programm nach ihrer Abarbeitung abbrechen. Eine entsprechende Tastenpuffermanipulation mittels GOTO Zeile könnte das Programm dann bei einer folgenden Zeile fortfahren lassen.

Das abgedruckte Programm ermittelt die Codes der Tasten des zugehörigen Befehls (Kombinationen ohne SHIFT und CONTROL) und gibt sie wahlweise auf Drucker oder Bildschirm aus. Anschließend wird das Kommando durch Tastenpuffermanipulation zur Demonstration ausgeführt. Soll der Befehl in einem anderen Programm weiterverwendet werden, muß man dessen Text um folgende Anweisungen erweitern:

  • die vier Pokes von &B53C bis &B53F mit entsprechenden Werten
  • eine DATA-Zeile, welche die Werte für den Tastenpuffer enthält
  • eine FOR-NEXT-Schleife zum Einschreiben der DATAs in den Tastenpuffer

Kommen wir nun zu einem Beispiel. Bei Abbruch soll ein Programm durch RUN automatisch wieder gestartet werden. Die Vorgehensweise sieht nun folgendermaßen aus:

  • Das Hilfsprogramm zur Tastenpuffermanipulation starten.
  • Als Befehl RUN, gefolgt von ENTER, eintippen. Die Ausgabe des Hilfsprogramms sieht so aus:

Manipulation des Tastenpuffers

Wert fuer &B53C : 17
Wert fuer &B53D: 4
Wert fuer &B53E : 5
Wert fuer &B53F : 0
Werte fuer Tastenpuffer ab &B514 bis &B53B : 2 4 6 4 5 4 5 6 4 2 4 0

Als Erweiterung für ein vorgesehenes Programm sind jetzt folgende Zeilen erforderlich:

10 POKE &B53C, 17
20 POKE &B53D, 4
30 POKE &B53E, 5
40 POKE &B53F, 0
50 FOR a = 46356 to 46356 + 11
60 READ b: POKE a, b
70 NEXT a
80 DATA 2, 4, 6, 4, 5,4, 5, 64, 2, 4, 0

Nach Abarbeitung dieser Pokes startet der Computer, sobald er in den Ready-Modus gelangt, das Programm sofort durch RUN wieder. Abschließend sollte noch ein POKE &B540,0 durchgeführt werden, um eine einwandfreie Funktion der Tasten Wiederholung zu gewährleisten.

Jörg Braun, Schneider Magazin

★ PUBLISHER: Schneider Magazin
★ YEARE: 1987 , 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTHOR: Jörg Braun
 

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Type-in/Listing:
» Manipulation  des  Tastatureingabepuffers    (Schneider  Magazin)    LISTING    GERMANDATE: 2020-06-08
DL: 186
TYPE: text
SiZE: 2Ko
NOTE:

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.