Ich habe das Programm ”Papermaker” (s. "Anwendung des Monats” im Schneider Magazin 1/88) mit Interesse abgetippt und dabei einige Dinge festgestellt, die mir negativ auffielen. So stört mich z.B., daß ein Diskettenmenü fehlt und der Ausdruck des Textes in gepreßter Pica-Schrift erfolgt, obwohl auf dem Blatt genügend Platz für NLQ vorhanden wäre. Daraufhin entwickelte ich folgende Änderungen bzw. Verbesserungen im Basic-Listing. Das DTP-Basic-Listing ist zu laden. Die im beigefügten Listing angegebenen Zeilen sind zu ändern bzw. neu einzufügen. - zu 1: Die seltsamen X werden durch Drücken der Tasten CTRL und X eingegeben. Sie schalten die inverse Darstellung ein bzw. aus.
Auf ein Abfangen von Diskettenfehlern wurde verzichtet, weil die CPC-Floppy selbständig die entsprechenden Meldungen ausgibt. Diese gelangen dann invers zur Darstellung. Durch Diskettenfehler wird das Programm nicht abgebrochen, wenn es sich um einen CPC 664 oder 6128 handelt. Beim 464 lassen sich allerdings nicht abfangen, und das Programm bricht ab. Hier kann man mit GOTO 5030 die Abfrage neu starten. - zu2: Diese Änderung bewirkt, daß die Textausgabe auf dem Drucker in NLQ mit 9/72 Zoll und Grafik (Schlagzeile) mit 7/72 Zoll Zeilenvorschub erscheint. Der Code in Zeile 4180 läßt den Druk-ker nur von links nach rechts arbeiten, um eine präzisere Ausrichtung der Schlagzeilengrafik zu erhalten.
- zu 3: Diese Zeilen definieren den deutschen Zeichensatz mit folgender Tastaturbelegung:
| Taste | @ | [ | ] | \ | | normal | ö | ä | ü | ß | | SHIFT | Ö | Ä | Ü | § |
Das Paragraphenzeichen auf CHR$ (64) mußte mit SYMBOL neu definiert werden, obwohl es als CHR$(166) vorhanden ist. Die Textverarbeitung akzeptiert nämlich nur die Zeichen von CHR$ (32) bis CHR$ (126), und der Drucker erhält wegen des fehlenden achten Bits sowieso nur die Werte von CHR$ (0) bis CHR$ (127). Andreas Ramert , Computer Partnerb>
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