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Text-Assistent (CPC Amstrad International)Applications Bureautique
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[s=1)Flott getippt ist halb gedruckt

Textprogramm mit Profi-Optionen

In dieser Ausgabe haben wir's mit den Textverarbeitern: im Reviewteil das neue Riesenprogramm "CPC-Word". Bei den Hardware-Tests Drucker über Drucker. Also- was könnte besser dazu passen als eine pfiffige Textverarbei-tung für den Alltagsschreibkram als Bonusauf der DATABOX-Diskette?

Der "Text-Assistent" von Michael Schuchardt ist ein richtig "erwachsenes" Programm. Das sieht man schon am Umfang: 62 kByte Code und insgesamt 25 kByte Dokumentation. Auch was die Leistung angeht, braucht sich dieses Schreibwerkzeug nicht vor den gängigen kommerziellen Programmen zu verstecken. Zwar bietet es weder eine Grafikeinbindung noch eine Serienbrief-Automatik. Dafür unterstützt es aber beispielsweise die Ausgabe von Kopf- und Fußzeilen mit automatischer Seitennumerierung. Und die halbautomatische Silbentrennung des "Text-Assistenten" gehört mit zum Besten, was wir auf dem CPC in dieser Richtung bislang gesehen haben.

Nur für 6128

Das Programm wurde speziell für den CPC 6128 geschrieben. Mit Hilfe der "Bankman"-Funktionen nutzt es die "oberen" 64 kByte, um Textdaten zu speichern. Der Vorteil des benutzten Verfahrens: Texte von einigen Seiten Länge lassen sich ohne störende Wartezeiten "in einem Rutsch" verarbeiten. Die verbleibenden kurzen Nachladepausen, die durch die "Speicherschicberei" entstehen, sind den (etwa von "Wordstar" her bekannten) Disketten-Lade-zeiten gegen-über nicht der Rede wert. Ein herausragendes Merkmal des "Text-Assistenten" ist seine besonders schnelle Bildschirmausgabe, die durch eine als BIN-File "eingeklinkte" Maschinenspracheroutine erreicht wird. Das Herauf- und Herunterrollen von Text geht so flüssig vor sich, wie man es ansonsten nur bei 16-Bit-Rechnern gewohntist. Der "ultimative Gag" dieses Programms liegt jedoch an einer gänzlich anderen Stelle: Es ist voll vom Basic aus zugänglich. Was an Hilfe aus dein "Maschinenraum" benötigt wird, ist in handliche Unterroutinen und CALL-Auf-rufe verpackt. An alles andere, speziell an die Druckertreiber oder auch die Hilfefunktion, kommt jeder Basic-Freund ohne Schwierigkeiten heran. Eine individuelle Anpassung des Programms ist somit keine Schwierigkeit. Für Lernbegierige stellen die Pro-grammteile des "Text-Assistenten" eine Fundgrube an Programmierkniffen dar. Daß das Programm voll in Basic ansprechbar ist, bedeutet nicht etwa einen Verzicht auf professionelle Wordprocessor-Funktionen. So steht bei den Blockfunktionen beispielsweise neben den üblichen Zeilenblock-Kopier- und Verschiebebefehlen auch noch ein horizontales Verschieben (Spaltenblock) zur Verfügung.

Der Seitenumbruch geschieht flexibler als bei vielen anderen CPC-Textverarbeitern: Das Einschieben einer Zeile veranlaßt alle nachfolgenden Zeilen, eins weiterzurücken - nicht bloß bis zum Ende der aktuellen Seite. Eine deutsche DIN-Tastaturbelegung samt Umlauten und ß (wie von der Schreibmaschine gewohnt) hat der "Text-Assistent" eingebaut. Wer will, kann allerdings auch auf CPC-Stan-dardbelegung zurückschalten. Eine kleine Floskelverwaltung gibt es auch: bis zu sieben Textmakros mit einer Länge von maximal je 94 Zeichen lassen sich anlegen und auf Tastendruckabrufen.

Etwas ungewohnt dürfte das "Limit"-Konzept des "Text-Assistenten" sein. Die maximale Länge einer Textzeile wird vor Beginn der Textbearbeitung als "Limit"-Wert für die jeweils aktuelle Textdatei angegeben. Ein "Limit" von 80 würde eine Textformatierung über die gesamte Bildschirmbreite erlauben. Es sind jedoch auch "Limits" von 100 und größer möglich. Bei Bedarf wird dann der Bildschirm mit Hilfe zweier Funktionstasten nach rechts und linksgerollt. Da die Textlänge durch die Speicherverwaltung des Programms beschränkt ist, eignet sich der "Text-Assistent" bevorzugt für kürzere Texte. Längere Arbeiten mit mehr als 9 DIN-A-4-Seiten Umfang können das Programm in Verlegenheit bringen, lassen sich aber meistens ohnehin sinnvoller in einzelne Kapiteldateien aufsplitten.

Die Profis lassen grüßen

Da diese pfi ffige Textverarbeitung- anders als viele ihrer Kollegen-auch problemlos mit unformatierten ASCII-Texten bis zu einer Länge von etlichen hundert Zeilen klarkommt, kann man sie sozusagen als Text-Werkzeug für alle Fälle empfehlen. Als Bonus-Programm auf der DATABOX ist sie garantiert ein Knaller. Ach ja: Die ausführliche Dokumentation gibt's dazu — natürl ich als topfit formatierte Textdatei zum Ausdrucken mit dem "Text-Assistenten"!

SZ, CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1992
★ CONFIG: 64&128K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1992
★ AUTHOR: Michael Schuchardt
★ NOTE: Appeared on the PC Amstrad International 8/9'92 DATABOX cassette/disc.
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Text-Assistent    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2013-01-03
DL: 284
TYPE: ZIP
SiZE: 31Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.