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DATEIVERWAITUNG SCHNEIDER CPC464CPC Dateiverwaltung 1.1.d (d: Diskette)
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Jetzt geht's auch mit Diskette!

Als das Programm „Dateiverwaltung vers 1.1” geschrieben wurde, war von einer Diskettenstation für den Schneider zwar schon die Rede; wie sie aber den vorhandenen Speicherplatz belegen und wie sie arbeiten würde, das wußte wohl kaum jemand. Heute gibt es die Diskette, und bekannt ist auch, daß die obersten 1280 Bytes von der Station belegt werden. Daher kann dieser Speicherbereich nicht von einem Programm oder einem Datenspeicher besetzt werden. Dies ist aber bei der ursprünglichen Dateiverwaltung der Fall, so daß sie bei eingeschalteter Diskette nicht funktionieren kann. Das abgedruckte Programm beseitigt dieses Manko. Manche Leser hatten ihren Datenspeicherplatz schnell gefüllt, und stellten dann mit Erstaunen fest, daß sie nicht mehr alle Datensätze lesen konnten. Hier wollte der Autor Speicherplatz sparen. Statt einer Realzahl definierte er eine Integervariable. Die kann aber nur einen Bereich von -32 768 bis +32 767 abdecken. Da der Datenspeicher aber bis zur Adresse 41 851 reicht, erscheint eine Fehlermeldung. Um das nun abzustellen, muß die Variable „mPro%” in „mPro” abgeändert werden. Dies betrifft folgende Zeilen:

460, 480, 500, 1200, 1550, 1560, 1570 und 1710.

In den Zeilen 1560 und 1570 muß außerdem noch die Variable „n%” zu „n” berichtigt werden.

Mit dieser Korrektur steht Ihnen der gesamte Datenspeicher zur Verfügung.

Das folgende Programm sollte sowohl von Disketten- als auch von Kassetten-Benutzern als Korrektur dem Dateiprogramm hinzugefügt werden. In den Zeilen 3, 4 und 5 wird nämlich auch die Suche mit zwei Klammeraffen restauriert. Der „nur” Kassettenbesitzer muß bei der folgenden Ladebeschreibung die „tape “- und „disc “-Befehle weglassen.

Ladebeschreibung:

  1. Geben Sie das abgedruckte Programm ein und speichern Sie es auf Kassette. (Dies gilt auch für Diskettenbesitzer!)
  2. Setzen Sie Ihren Rechner zurück und geben Sie „TAPE” ein.
  3. Laden Sie das Dateiprogramm mit „LOAD"" ”.
  4. Schützen Sie durch „MEMORY &9EFE” einen Speicherbereich für das Maschinenprogramm.
  5. Laden Sie nun das Maschinenprogramm durch „LOAD"", &9EFF ”. Damit ist das Maschinenprogramm an seine neue Adresse geladen.
  6. Mit „MERGE""” wird das Korrekturprogramm dem Dateiprogramm hinzugefügt.
  7. Starten Sie das Programm mit „RUN “, und es wird mit der Fehlermeldung „Improper argument” beendet.
  8. Löschen Sie die Zeilen 1 bis 6 durch „DELETE 1-6 ”.
  9. Der Diskettenbesitzer gibt nun „DISC” ein.
  10. Mit „GOTO 9999” wird das Programm unter neuem Namen auf Disk bzw. Kassette gespeichert.
  11. Setzen Sie den Rechner zurück und laden Sie das Programm. Es meldet sich mit einem Datenspeicher von 24 000 Bytes.
Den Befehlen „TAPE” und „DISC” muß natürlich ein senkrechter Strich vorangestellt werden.

Jede Datei, die mit der korrigierten Dateiverwaltung gespeichert wird, erhält automatisch den Zusatz „.DAT ”. Dies hilft dem Diskbesitzer, bei „CAT” den Überblick zu behalten. Beim Laden einer Datei muß dieser Zusatz nicht hinzugefügt werden, da auch dieses automatisch geschieht. Soll dem Dateinamen kein „.DAT” angehängt werden, so muß dies in der entsprechenden Zeile (1740/1820) geändert werden.

CPC Textverarbeitung vers 1.1.d (d: Diskette)

Auch die Textverarbeitung muß an die Diskette angepaßt werden. In mehreren Zeilen müssen Änderungen vorgenommen werden:
Wird der senkrechte Strich zur Eingabe von Disketten befehlen benötigt, dann muß „CTRL” und der Klammeraffe gedrückt werden.

B. Fernhomberg, SC

★ PUBLISHER: COMPUTER SCHAU
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTHOR: Burkhard Fernhomberg
 



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Type-in/Listings:
» CPC-Dateiverwaltung  v1.1    (Computer  Schau)    GERMAN    LISTINGDATE: 2023-10-28
DL: 194
TYPE: PDF
SiZE: 2651Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 5 pages/PDFlib v1.6

» CPC  Dateiverwaltung  v1.1d    (Update)    (Computer  Schau)    GERMAN    LISTINGDATE: 2023-10-29
DL: 198
TYPE: PDF
SiZE: 281Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 1 page/PDFlib v1.6

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.