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30 Billionen Lichtjahre von der nächsten Servicestation entfernt setzen die Stabilisatoren ihres Raumgleiters aus. Sie lassen noch rasch eine wütende Bemerkung über den Gebrauchtgleiterhändler fallen, und dann geht's langsam aber sicher abwärts (und das nicht nur mit ihnen, sondern auch mit der Programmqualität - ich bitte um besondere Beachtung für diese Meisterleistung hintersinniger; doppeldeutiger Formulierkunst!). Sie treten in die Atmosphäre des Planeten ein und... werden ohnmächtig. Ähnlich wäre es mir übrigens auch um ein Haar ergangen, als ich mir EXPLORER, das neue Programm von ELECTRIC DREAMS, zu Gemüte führte, ich denke, daß mit diesem Spiel unsere Reihe der,,Flops des Tages“ um einen weiteren „würdigen“ Vertreter bereichert worden ist.
Als Sie aufwachen, liegen Sie in einem Dschungel. Dann erinnern Sie sich an das letzte Radarbild: Die Teile Ihres Raumschiffes (neun an der Zahl) liegen verstreut auf dem Planeten. Dabei gibt es iaut Hersteller bis zu 40 Milliarden Orte, an denen sich die besagten Teile befinden. Na, dann gehen Siemal ans Werk, und versuchen Sie. die Teile zu finden. Da vergeht doch selbst eingefleischten Plänezeichnern die Lust (ich selbst habe irgendwann einmal einen Plan für ein Programm mit 4096 Räumen gezeichnet - nie wieder !). Wenn wir im „Secret Service“ in jeder Ausgabe 512 der theoretisch möglichen Räume des Plans abdrucken würden, hätten wir Stoff für über sechs Millionen Jahre bei zwölf Ausgaben proJahr... Das mag zwar eine tolle Programmierleistung sein, aber irgendwo ist das doch stumpfsinnig! Wer rennt schon durch so viel Räume, um ganze neun Teile eines Raumschiffes zu finden - ich ganz sicher nicht! Aber der eigentliche Frust kommt gleich nach dem Laden des Programms: Es erscheint kein Menü, es ertönt keine Melodie - nichts dergleichen! Stattdessen sieht man ein paar bunte Kästchen über den Bildschirm fliegen (das soll wohl die Planetenoberfläche darstellen). Einehalbe Minutespäter tut sich dann etwas: Ich befinde mich auf dem Boden und sehe die Planetenlandschaft, die wohl noch das Beste an dem Programm ist. Doch was soll das? Ich hatte gerade Zeit genug, einen flüchtigen Blick auf die Grafik zu werfen, und schon ist das Bild wieder verschwunden, und ein neues erscheint. Den Joystick habe ich inzwischen in die nächste Ecke geworfen, denn der hat keinen Einfluß auf das Geschehen. Auch die Steueruna mit der Tastatur bringt recht wenig - jedenfalls nicht das, was in der Anleitung angekündigt wird. Und überhaupt: Auf dem Bildschirm tut sich sehr, sehr wenig. Hin und wieder tauchen zwei Roboter auf, die man aber gleich abschießen sollte. Aber sonst... die Note für die Spielmotivation war mir sofort klar : Mehr als „Nulä“ ist da nicht drin! Dazu kommt noch die ungeheure Programmgeschwindigkeit, Gähn... Der Spieler bekommt schnell den Eindruck, daß es sich hier um ein compi-liertes Basic-Programm handelt. Allerdings sollte der Programmierer erst einmal in Basic programmieren können... Mit EXPLORER ist ELECTRIC DREAMS, das ja schon recht gute Programme produziert hat, ganz, ganz böse ins Fettnäpfchen getreten. Forget it! Stefan Swiergiel, ASM |
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Page créée en 242 millisecondes et consultée 4606 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |