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Das Abenteuer geht weiter Der erste Teil des neuartigen Grafikadventures war ein Riesenerfolg, Aber die Lösung ließ bereits einen Nachfolger erwarten. Hier ist er nun endlich. Die Frage ist, ob sich beim Spielen das gleiche Vergnügen einstelit wie vorher. Von vielen Infogrames-Freunden sicher mit großer Sehnsucht erwartet, nun endlich da: der Nachfolger des Klassikers “Reisende im Wind”. Hinter dem einfachen Namen “Reisende im Wind 2” verbergen sich sieben weitere spannende Episoden. Den ersten Teil muß man aber nicht unbedingt durchgespielt haben.
Reisende im Wind 2 beginnt nicht etwa an der Stelle, an welcher der erste Teil endete, sondern besitzt eine völlig neue Handlung. Das einzige, was mit dem Vorgänger identisch ist, sind die Personen. Wir erinnern uns: Im eisten Teil begegneten wir der schönen Isa, die einen Anspruch auf ihren Adelstitel geltend zu machen versuchte. Dabei spielte der junge Bretone Hoel keine unwichtige Rolle. GUTE STORY, ABER LEICHT VERWORREN Im zweiten Teil nun bleibt Isa trotz ihrer wiedergewonnenen Ehre von Schicksalsschlägen nicht verschont: Hoel erkrankt infolge eines Vodoo-Zaubers, sein Freund John verliert den Verstand. Isa und ihre Freundin Mary sind nun der äußerst aufdringlichen Umwerbung von Mon-taguere ausgesetzt. Doch Isa will ihren über alles geliebten Hoel um keinen Preis im Stich lassen. Um ihn zu retten, reist sie in das Reich Dahomey, welches von König Kpengla regiert wird. Sie muß eine Möglichkeit finden, den Vodoo-Zauber von Hoel zu nehmen. Also fast wie im richtigen Leben. Soweit die Handlung von Reisende im Wind Teil 2. Wie sein Vorgänger wird das Programm in einer stabilen Verpackung geliefert. Diese enthält neben der Diskette bzw. Kassette eine ganze sechs Seiten starke Bedienungsanleitung. Leider fehlt hier der Comic, wie er dem ersten Teil beigelegt war, was aber zu verschmerzen ist. Soweit möglich, sollte die Diskettenversion vorgezogen werden, weil jede Episode einzeln nachgeladen wird und somit die Kassette leicht zum Frust werden kann. JOYSTICK-GRAFIKADVENTURE ERSTER KLASSE Da man nicht davon ausgehen kann, daß alle Leser den ersten Teil kennen, wollen wir hier noch einmal Grundsätzliches zu den “Reisende im Wind "-Teilen erläutern: Bei beiden Teilen handelt es sich um ein sogenanntes Joystick-Grafikadventure. Wie schon der Name sagt, werden alle Handlungen des Programmes mit dem Joystick (oder mit dem Cursortasten, aber “Cursortasten-Grafikad venture” klingt nun mal nicht so gut) ausgeführt. Man bewegt ein kleines Fadenkreuz, den Cursor, frei auf dem Bildschirm. Ein Beispiel: Will man eine Figur zum Sprechen bringen, bewegt man den Cursor über sie und betätigt den Feuerknopf. Nun erscheint ihr Bild in einem kleinen Grafikfenster und der Text zeigt sich im Textfenster. Manchmal erscheinen zwei Sätze in unterschiedlichen Farben. In solch einem Fall muß der Spieler eine Entscheidung treffen. Er bewegt den Cursor über den entsprechenden Satz und bestätigt mit dem Feuerknopf. GUTE GRAFIK Betrachtet man die Rückseite der Verpackung, fallen einem vermutlich als erstes die ausgezeichneten Grafiken ins Auge, die — genau wie im ersten Teil — äußerst sauber und detailliert gestaltet sind. Die Grafiker von Infogrames haben wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Auch die Musikuntermalung kommt wieder nicht zu kurz. Zu jeder Episode ertönt ein anderes, dreistimmiges Musikstück, das sich wirklich hören lassen kann. Die Spielmotivation ist relativ hoch, da jede Episode ihre eigenen Leckerbissen besitzt. Die Spieldauer kann man nicht genau festlegen. Wer mit dem ersten Teil keine Probleme hatte, der wird auch den zweiten Teil mühelos bewältigen. Bei Spielern, die mit Joystickadventures noch nicht sonderlich vertraut sind, kann es schon länger dauern. WÜRDIGER NACHFOLGER Mit Reisende im Wind 2 ist ein wirklich hervorragendes Spiel erschienen. Es kommt ja oft genug vor, daß der Nachfolger eines erfolgreichenden Programmes ziemlich schleicht abschneidet (man denke nur an Beach Head 2), aber dieses Programm ist qualitativ dem ersten Teil ebenbürtig. Sogar der Preis ist gegenüber dem ersten Teil gesunken: Die Diskette kostet 59,95 DM, die Kassette 39,95 DM. Ein Preis, der diesem Spiel durchaus angemessen ist. (TB) , SW |
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Page créée en 460 millisecondes et consultée 7816 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
