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The Music System (c) Rainbird (AM-Mag)THE MUSIC SYSTEM (Amstrad Action)The Music System (Amstrad Computer User)The Music System (CPC Amstrad International)
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Bedienungsfreundlichkeit war eines der Merkmale, die Musikprogramme bisher vermissen ließen. Diesen Monat sind nun gleich zwei sogenannte Music-Editor auf den Markt gekommen, die wir in diesem Heft vorstellen möchten. Da ist zum einen das Programm Minstrel vom alteingesessenen Softwarehaus Kuma, das sozusagen seit der ersten Stunde Programme für die CPC-Rechner herausbringt sowie die Package The Music-System von Rainbird, einer Tochterfirma von Fircbird, die sich mit Anwenderprogrammen beschäftigt.

Beide Programme haben grundsätzlich den gleichen prinzipiellen Aufbau. Über die Handhabung des Systems lassen sich jedoch klare Grenzen über die Qualität der beiden Programme ziehen.

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Die alten Herren von Kuma lassen sich hierbei gehörig den Rang von Newcomer Rainbird und ihrem De-butprogramm ablaufen. Minstrel und The Music-System haben beide einen Noteneditor. Das heißt, man hat vorsieh ein stilisiertes Notenblatt, auf dem man mit einem Cursor herumfährt und Noten einsetzt. Welche Art von Note man nimmt, bestimmt man beim Music-System über Pull-Down-Menues, beim Minstrel über Tastencodes. Bei Minstrel besteht der Bildschirm zu 90 % aus zwei Notenzeilen sowie einer Menueleiste, die sehr umständlich zu bedienen ist. Die Noten sind sehr groß dargestellt und sollen wohl Übersichtlichkeit vermitteln. Für Sehbehinderte ist dies auch ein feiner Zug, kann jedoch nicht als Vorteil gezählt werden, da bei dieser Darstellung auf die gute Kontrolle der Optionen verzichtet wurde. Anders verhält es sich beim Music-System. Hier ist der Bildschirm gefüllt mit Notenblatt, einer Klaviatur sowie drei Status-menues, und verliert trotzdem seine Übersichtlichkeit nicht. Zahlreiche Pull-Down-Menues, neuer Standard

bei Anwenderprogrammen aller Art, geben schnell und informativ Auskunft über alles, was wissenswert ist und erlauben die Eingabe von Noten ohne mit den Fingern den Zehnerblock zu verlassen. Hat man bei Music-System keine Lust zum Komponieren, so kann man über die Klaviatur ganz normal Synthesizer spielen.

Ob nun Halbtöne, Viertelnoten oder Pausen gesetzt werden müssen, bereitet beiden Programmen keine Schwierigkeit. Beim einen geht es eben einfach und beim anderen nur mit Blättern im Handbuch. Das Handbuch ist einer der Streitpunkte, die ein positives Licht auf Minstrel werfen könnten, da es im Gegensatz zum Music-System in Deutsch gehalten ist. Allerdings besteht es aus zehn schreibma-schincngeschriebenen Seiten, die noch dazu sehr frei übersetzt sind. Beim Music-System gibt es nur ein englisches Handbuch. Das ist aber dafür gebunden, 40 Seiten stark und mit zahlreichen Illustrationen versehen. Ein weiterer Schwachpunkt zeigte sich beim Abspielen der mitgelieferten Demomelodien. Beim Minstrei gibt es eine Pastorale als Demoprogramm, beim Music-System eine Sammlung von acht Demos, die das Spektrum von Sinfonie bis Boogie abdeckt.

Beim Abspielen dieser Demo zeigte Minstrel stur die ersten sechs Noten, während Music-System ständig das Notenblatt scrollte und die Position der momentan gespielten Note anzeigte. Daß das nicht nur optisch sehr schön aussieht, sondern auch noch eine Einrichtung ist. die eigentlich als Selbstverständlichkeit vorhanden sein sollte, wird auch musikalisch unbegabten Lesern klar sein. Einen großen Schwachpunkt haben beide Programme. Selbstgeschriebene Partituren können nicht ausgedruckt werden.

Für Anwender, die einen solchen Music-Construktion-Kit zu mehr als Spielerei einsetzen wollen, ist dies sehr enttäuschend. Über den Klang der gehörten Demos läßt sich keine Aussage machen. Die Grenzen hierfür bestimmt nicht das Programm, sondern der Rechner. Die Fähigkeiten des Sound-Chips werden jedenfalls von beiden Programmen voll genutzt.

Rainbird präsentiert hier ein De-butprogramm, das auf weitere gute Programme dieser Art hoffen läßt, und wird sich beim Anwender schnell Freunde schaffen. Kuma hingegen erweckt den Eindruck, daß sie schon zum alten Eisen gehören und von Innovation noch nie etwas gehört haben. Eindeutiger Sieger des Tests ist aufjedem Fall das Music-System, das bis auf den Lapsus mit den nicht vorhandenen Druckerroutinen ein Programm der Spitzenklasse darstellt.

TM, CPCAI 8505

★ PUBLISHER: RAINBIRD
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS (CPC 464, 664, 6128)
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ DEVELOPER: Island Logic/System
★ AUTHOR: Rob BROWN
★ PRICE: £14.95 (TAPE) , £19.95 (DISC)

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» The  Music  System    ENGLISHDATE: 2011-02-09
DL: 401
TYPE: ZIP
SiZE: 70Ko
NOTE: Extended DSK/40 Cyls
.HFE: Χ

Covers/Packages:
» The  Music  System    (Release  DISK)    ENGLISHDATE: 2023-01-18
DL: 376
TYPE: image
SiZE: 1392Ko
NOTE: Scan by Loic DANEELS ; w4047*h3087
 
» The  Music  System    (Release  TAPE)    ENGLISHDATE: 2018-03-05
DL: 400
TYPE: image
SiZE: 1174Ko
NOTE: Scan by Abraxas ; w3536*h2500
 

Medias/Supports:
» The  Music  System    (Release  DISC)    ENGLISHDATE: 2015-11-11
DL: 177
TYPE: image
SiZE: 132Ko
NOTE: Scan by Loic DANEELS ; w927*h583

» The  Music  System    (Release  TAPE)    ENGLISHDATE: 2018-06-24
DL: 186
TYPE: image
SiZE: 282Ko
NOTE: w2409*h777

Manuels d'utilisation & docs:
» The  Music  System    (Release  TAPE-DISC)    ENGLISHDATE: 2019-01-30
DL: 319
TYPE: PDF
SiZE: 5766Ko
NOTE: Scan by Abraxas ; 33 pages/PDFlib v1.6

» The  Music  System    ENGLISHDATE: 2014-05-05
DL: 396
TYPE: PDF
SiZE: 1549Ko
NOTE:

  » The  Music  System    GERMANDATE: 2024-04-02
DL: 467
TYPE: PDF
SiZE: 1953Ko
NOTE: 63 pages/PDFlib v1.6

Dumps cassettes:
» The  Music  System  v1.86    ENGLISHDATE: 2024-03-10
DL: 474
TYPE: ZIP
SiZE: 52Ko
NOTE: Uploaded by CPCLOV ; Bleepload Protection
.DSK: Χ
.CDT: 1

» The  Music  System  v5.87    ENGLISHDATE: 2019-11-29
DL: 395
TYPE: ZIP
SiZE: 46Ko
NOTE: Bleepload Protection
.HFE: Χ

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.