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Der CPC und die MausDer CPC und die Maus, Teil 2Der CPC und die Maus, Teil 3
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Der Zeichensatzeditor ZED

ZED wurde ursprünglich für ein Textprogramm entwickelt, das Proportionalschrift am Bildschirm darstellen sollte. Diese Absicht zerschlug sich, und so habe ich den Editor für das Grafikprogramm verwendet. Er ist sehr leistungsfähig, war aber ursprünglich für reine Tastaturbedienung vorgesehen und ist daher nicht optimal an die Maus angepaßt. Dennoch sollte es jedem, der über eine Maus verfügt, möglich sein, weitgehend ohne Tastatur zu arbeiten.

Die proportionalen Zeichensätze

Bei Proportionalschrift hat jedes Zeichen, im Gegensatz zum Schreibmaschinenausdruck, eine individuelle Breite. Ein M beansprucht z.B. wesentlich mehr Platz als ein 1. Bücher werden im allgemeinen in Proportionalschrift gedruckt, da sie leichter lesbar ist als Schrift mit gleich breiten Zeichen.

”Paint” benutzt ebenfalls Proportionalschrift zum Beschriften der Bilder. Hierzu wird ein spezieller Zeichensatz von Diskette geladen, da der im CPC-ROM gespeicherte nicht proportional ist. Mit ZED können Sie die drei bestehenden Zeichensätze modifizieren oder neue kreieren. Jeder von "Paint” benutzte Zeichensatz hat zwei feste Parameter, die Zeichenhöhe (bis zu 20 Punkte) und die Anzahl der Unterlängenpunkte. Letztere bestimmt nur, wohin die Unterstreichungslinie kommt. Diese festen Größen gelten für alle Zeichen des Zeichensatzes. Jedes wird mit einer Breite von bis zu 32 Punkten gespeichert. Ein Zeichensatz enthält die Zeichen mit den ASCII-Codes von 32 bis 127.

Bedienung von ZED

ZED kann über Tastatur, Maus oder Joystick bedient werden. Beim Start überprüft ZED, ob eine Maus eingesteckt ist; deren späteres Anschließen ist nicht möglich. Die linke Maustaste bzw. Feuerl beim Joystick wird mit der COPY-Taste belegt, die rechte Maustaste bzw. Feuer2 (falls vorhanden) beim Joystick mit ESC. Die Bewegung der Maus oder des Joysticks entspricht dem Drücken der Cursor-Tasten (ohne SHIFT oder CTRL). Im folgenden wird nur die Bedienung der Tastatur erklärt. Sie können natürlich auch den Joystick oder die Maus benutzen.

Nach Laden des Programms erscheint in der linken oberen Ecke des ansonsten leeren Bildschirms ein kleiner Kasten. Er kann mit den Cursor-Tasten an die Positionen der 96 Zeichen des Zeichensatzes bewegt werden. Über welchem Zeichen Sie sich gerade befinden, erkennen Sie an dem Symbol in der rechten oberen Bildschirmecke. Nach dem Start befinden Sie sich im Editiermodus. Mit der ESC-Taste öffnet sich in der Bildschirmmitte ein Fenster mit dem Hauptmenü von ZED, das folgende Funktionen enthält:

  • E Zeichen editieren
  • S Zeichensatz speichern
  • L Zeichensatz laden
  • N neuer Zeichensatz
  • U Unterlängen
  • H Hardcopy
  • Q Ende

Die Auswahl einer Menüfunktion erfolgt entweder durch Eingabe des Zeichens links von der entsprechenden Funktion oder durch Bewegen eines Inversbalkens auf die entsprechende Menüzeile und Drük-ken der COPY-Taste.

Mit der E-Taste gelangen Sie in den Editiermodus von ZED zurück. Der Bildschirm füllt sich mit allen 96 Zeichen und dem erwähnten Kasten. Zum Editieren eines Zeichens bewegen Sie diesen an die entsprechende Position und drücken COPY oder ENTER. In der Mitte des Bildschirms erscheint dann die vergrößerte Darstellung des Zeichens. In der obersten Zeile befin-

det sich in der letzten Spalte des Zeichens ein Fadenkreuz. Mit ihm können Sie jedes Pixel des Zeichens an-fahren und mit COPY verändern. Mit CLR läßt sich das ganze Zeichen löschen, mit SHIFT und den Pfeiltasten kann es im Raster verschoben werden.

Wenn Sie mit einem Zeichen fertig sind, müssen Sie den Cursor auf dessen letzte Spalte bewegen und ESC drücken. Nach der letzten Spalte zieht ZED einen senkrechten Strich und fragt dann, ob Sie das Zeichen so haben möchten. Wenn Sie jetzt mit NEIN antworten, ändert sich an dessen ursprünglicher Definition nichts. Bei Eingabe von JA wird das vergrößerte Zeichen in den Zeichensatz übernommen. Danach verschwindet die Vergrößerung, und Sie können ein anderes Zeichen zum Editieren auswählen. Beim Laden von Zeichensätzen ist darauf zu achten, daß man keine anderen Dateien lädt. In diesem Fall kann ZED ab-stürzen.

NEUER ZEICHENSATZ löscht den gerade im Speicher geladenen Zeichensatz und stellt die Höhe und Anzahl der Unterlängenpunkte neu ein. Mit UNTERLÄNGEN können Sie die Anzahl der Unterlängenpunkte variieren, ohne den Zeichensatz zu zerstören. HARDCOPY erzeugt einen Ausdruck des Zeichensatzes auf einem Epson-kompatiblen Drucker. ENDE bricht das Programm ab und lädt ”Hello” von Diskette.
Hier noch einige Hinweise für Benutzer meines alten Grafikprogramms "Gpaint 1.x” bzw. ”HGRgraf” oder ”EXTgraf\ Damit gespeicherte Bilder lassen sich von ”Paint” laden. Bei solchen von ”HGRgraf” und "Gpaint 1.x” werden auch der Bildschirmmodus und die Farbpalette erkannt. Bei anderen Grafiken erfolgt die Speicherung der Farbpalette mit dem Bild folgendermaßen:

&C7D0 - &C7DF Farbnummern der Inks 0 bis 15
&C7E0 Bildschirm-Mode
&C7E1 Prüfsumme: Farbnummern MOD 256

Wenn Sie in ”EXTgraf”-Bildern die Prüfsumme und den Mode eintragen, können diese auch mit den Farben von ”Paint” gelesen werden. Die Farben sind schon bei ”EXTgraf” in der gleichen Weise abgelegt. (Ebenso verhält es sich mit dem von vortex vertriebenen Grafikprogramm ”Grama”.)

Die Proportionalschrift-Zeichensätze von ”Gpaint 1.x” können von ”Paint” nicht gelesen werden. Das Programm CONVERT.BAS dient dazu, die Zeichensätze von "Gpaint 1.4” (*.CHR) in das von ”Paint” lesbare Format (*.IMG) zu übersetzen.

Erstellen der Datei ZED.BAS

Listing 1 abtippen SAVE"ZED.”
CALL0

Listing 2 abtippen SAVE”ZED.LDR”
RUN
CALL 0
LOAD”ZED.”
OPENOUT"T'
MEMORY &1AE
CLEAR
LOAD”ZED.BIN”,&1B0
POKE &AE66-29*(PEEK(&39)=&39),&70
POKE &AE67-29*(PEEK(&39)=&39),&0D
SAVE”ZED.BAS”

Erstellen der Datei SYSTEM.IMG
Listing 3 abtippen SAVE”SYSTEM.LDR”
RUN
CALL 0

Erstellen der Datei OLD.IMG
Listing 4 abtippen
SAVE”OLD.LDR”
RUN
CALL 0

Erstellen der Datei MACLIKE.IMG
Listing 5 abtippen
SAVE"MACLIKE.LDR”
RUN
CALL 0

Günter Radestock, Schneider Magazin

★ PUBLISHER: Schneider Magazin
★ YEARE: 1986 , 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTHOR: Günter Radestock
  

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Type-in/Listings:
» Maus-Painter    (Schneider  Magazin)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 269
TYPE: PDF
SiZE: 2582Ko
NOTE: 12 pages/PDFlib v1.6

» Maus-Painter    (Teil  2)    (Schneider  Magazin)    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 174
TYPE: ZIP
SiZE: 24Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» Maus-Painter    (Teil  2)    (Schneider  Magazin)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 300
TYPE: PDF
SiZE: 6036Ko
NOTE: 14 pages/PDFlib v1.6

» Maus-Painter    (Teil  3)    (Schneider  Magazin)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 175
TYPE: PDF
SiZE: 3099Ko
NOTE: 7 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.