BASIC + ist ein RSX-Utility, welches sich gleichermaßen für den Schneider CPC 464 als auch für den neuen CPC 664 eignet. RSX bedeutet Resistant System Extention. Das bedeutet, daß neue Befehle erzeugt werden, die bis zum Ausschalten oder RESET des Computers zur Verfügung stehen. Doch dazu später mehr. Das vorliegende Programm erzeugt folgende Befehle: |SCROLLUP - SCROLLt den Bildschirm eine Zeile nach oben. |SCROLLDOWN-wie SCROLLUP, jedoch nach unten. |BREAKOFF-Program me lassen sich nach Anwendung dieses Befehls in keiner Weise mehr BREAKen. Die lästige Befehlsfolge ON BREAK GOSUB-RETURN entfällt also. ACHTUNG! Vor Probelauf das Programm ohne Breakschutz abspeichem. |RESETOFF -Der Computer läßt sich nicht mehr durch RESET zurücksetzen. |RESETON - RESET-Funktion des Computers wird wieder eingeschaltet. |GETCHAR - Dies ist der aufwendigste Befehl. Er dient dazu Zeichen an einer angegebenen Position vom Bildschirm zu lesen. Hierzu sind aber noch die Parameter X,Yy anzugeben, so daß der Befehl mit |GETCHAR,-X,Y,V angesprochen wird. X und Y geben die Bildschirmposition an, wobei aber auf den MODE geachtet werden muß. Bei V wird es schon komplizierter. V bezeichnet die Speicherstelle einer Integervariablen. Diesen erhält man, indem man vor die Variable den 'Klammeraffen' setzt. (Der Klammeraffe soll im Folgenden durch '#' ersetzt werden.) Die Variable muß vorher aber auch noch definiert werden, da sonst ja noch kein Speicherplatz existiert. Man schreibt also zum Beispiel i%=0, danach |GETCHAR,-X,Y,#i%. Danach steht der ASCII-Wert des Zeichens in i%. Das '%' steht deshalb, weil die Variable vom Typ Integer sein muß. |BAUD,BR - Dieser Befehl ersetzt den SPEED WRITE Befehl des Schneider CPC. Sie haben nun die Möglichkeit, Programme nicht nur mit 1000 oder 2000 Baud, sondern mit einer Baudrate zwischen ca. 750 und 3600 abzuspeichern. Andere Baudraten sind nicht möglich, da es der CPC sonst nicht schafft, das Signal zu synchronisieren. Doch ausprobieren. |WAIT - Der Programmablauf wird solange unterbrochen, bis eine Taste gedrückt wird. |RECON - Schaltet Datenrecorder ein. |RECOFF - Schaltet Datenrecorder aus. Achtung! Der Doppelpunkt vor den Befehlen ist das Zeichen über dem Klammeraffen. Zur Eingabe des Programms: Besitzer eines Assemblers können direkt die Mnemoniks eingeben. Alle anderen sollten mit Hilfe des Eingabeprogramms den hexadezimalen Maschinencode (in der zweiten Spalte des Assemblerprogramms) eingeben. Ist dies geschehen, gibtt man das Ladeprogramm ein und speichert alles mit SAVE"BASIC+”:SAVE”BASIC+MC" , B , &A100 , &E0 , &A100 ab. Nach Laden des Programms mit RUN” stehen nun die Befehle zur Verfügung. Abschließend noch etwas zur Erzeugung vor eigenen RSX-Befehlen, am Beispiel des vorliegenden Programms. Die RSX Routine wird mit CALL #BCD1 angesprochen. Ihr übergeben werden in BS die Adresse der Sprungtabelle (Z.1320) u. in HL die eines vier Bytes großen Buffers. Die ersten zwei Bytes der Sprungtabelle bezeichnen den Anfang der Befehlstabelle (Z.1370). Ir dieser (Z. 1490) werden die Befehlsnamen entsprechend den Reihenfolge der Sprungtabelle aufgelistet. Das Ende eines Befehls wird dadurch signalisier daß im letzten Buchstaben Bit gesetzt ist (+#80). Das Ende der Befehlstabelle wird durch eine 0 signalisiert (Z.1700). CPU
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CPCrulez[Content Management System] v8.732-desktop/c Page créée en 006 millisecondes et consultée 229 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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