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Wohl jeder Programmierer hat sich schon einmal beim Speicherbedarf von Basic-Programmen verrechnet und diese mit zu vielen REM-Zeilen ausgestattet Meist bleibt dann nichts anderes übrig, als alle Kommentare von Hand wieder zu löschen - außer man benutzt folgenden „REM-Killer” für den Schneider CPC-464. Programmbedienung Der REM-Killer verlangt die zu verarbeitenden Programme als Textdateien; Sie müssen diese also im ASCII-Format abspeichern, z. B. SAVE "PROGRAMM”,A. Lesen Sie daraufhin den REM-Killer ein und starten Sie ihn. Es erscheint das Titelbild mit kurzen Hinweisen zur Funktion des Programms. Legen Sie die entsprechende Kassette ein und drükken Sie PLAY und die Leertaste. Sofort darauf beginnt der CPC mit dem Lesen des Programms. Nun müssen Sie sich etwas gedulden, denn der Ladevorgang und das Löschen der REM-Zeilen dauern nun einmal eine gewisse Zeit. Sobald der Computer fertig ist, erscheint die Meldung: BITTE CASSETTE ZUM ABSPEICHERN EINLEGEN! Tun Sie das und drücken Sie RECORD und PLAY und dann noch eine beliebige Taste. Der Computer speichert das fertige Programm als Datei mit dem Namen REM-FREE FILE ab. Dieses Programm kann dann ganz normal mit LOAD geladen werden. Programmaufbau Das Problem bei der Programmentwicklung war, daß mit dem Kassettenrecorder nicht gleichzeitig eine Datei zum Einlesen des alten Programms und eine zum Schreiben der REM-freien Datei geöffnet werden kann. Somit müssen alle Zeilen intern als Strings gespeichert werden. Sofern Sie keine überlangen Programme (mehr als 500 Zeilen) mit allzu langen Zeilen benutzen, bedeutet dies aber keine Einschränkung. Interessant sind im Programm vor allem die Zeilen 530 bis 650. Sie enthalten die wichtigste Routine: Dort werden alle Datensätze nach REMs durchsucht und im entsprechenden Fall gespeichert. Es gibt aber hier noch einige Probleme:
Martin Kotulla/LM, ComputerSchau
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