APPLICATIONSPROGRAMMATION ★ REM-KILLER ★

REM-KillerApplications Programmation
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Kammerjäger

Reichlich Kommentarseilen gestalten Basic-Programme übersichtlich. Doch oft belasten sie das endgültig fertige Programm übermäßig. Der »REM-Killer« sorgt für Abhilfe.

REM-Zeüen sind ja an und für sich eine feine Sache. Wird aber der Speicherplatz für eine Anwendung ohnehin schon etwas knapp, bringt der Verzicht auf diese Kommentare einige wertvolle Bytes wieder zurück. Dazu steigert sich die Arbeitsgeschwindigkeit, wenn vorher die REMarks während des Programmlaufs zu interpretieren waren. Warum also nicht raus aus dem fertigen Listing mit diesem »Füllmaterial«? Im Prinzip ist das eine recht einfache Aufgabenstellung. Zunächst speichert man das zu bearbeitende Listing mit »SAVE "name".a« als ASCH-Datei. Dadurch ist es problemlos sequentiell lesbar. Dann liest der »REM-Killer« Zeichen für Zeichen dieses Programmes und analysiert es auf darin vorhandene Kommentare, die beim CPC entweder als »REM« oder »'« erscheinen. Die Größe der Datei spielt dabei keine Rolle, da immer nur 100 Zeilen auf einmal gelesen werden.

Nun ist es ein leichtes, diese Zeilen aus der Datei zu entfernen Schwierigkeiten ergeben sich, wenn bei der Programmierung stilistisch »unschön« verfahren wurde. Viele Programmierer wählen ausgerechnet Kommentarzeilen als Ziele für GOTO- oder GOSUB-Befehle. Ohne geeignete Gegenmaßnahmen landen solche Aufrufe im geänderten Programm also im »Jenseits«, was der CPC lapidar mit der Meldung »LINE DOES NOT EXIST« quittiert und die weitere Ausführung strikt verweigert. Deshalb ändert »REM-Killer« den Zeilenbezug der Befehle GOTO, GOSUB, THEN, ELSE. RESUME, RESTORE, RUN und ON. Lediglich DELETE und CHAIN MERGE müssen Sie von Hand anpassen. Nach Starten des Programms geben Sie die Namen der Quell- und Zieldatei an, Drücken Sie bei der Frage nach der Zieldatei die ENTER-Taste, übernimmt der »REM-Killer« den Namen der Quelldatei und hängt die Extension ».KIL« an. Am Ende liegt das von Kommentaren bereinigte Programm in der Zieldatei als ASCII-Code vor. Es läßt sich laden und als normales Basic-Programm erneut speichern.

(Bernhard Fritz/ja) , HC

★ PUBLISHER: Happy Computer
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: AMSDOS + 64K
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: HAPPY COMPUTER 1986
★ AUTHOR: Bernhard Fritz
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» REM-Killer    (Happy  Computer)    GERMANDATE: 2017-03-28
DL: 219
TYPE: ZIP
SiZE: 8Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; 40 Cyls
.HFE: Χ

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Lien(s):
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.