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WS-PatchApplications Bureautique
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das Utility-Paket 'WS-PATCH, WS-PRINT und WS-INDEX' für Profis wie für Einsteiger im Härtetest.

Wordstar ist bei Computerbesitzern als Textverarbeitung ebenso bekannt, wie eine bestimmte Papiertaschentuchmarke bei verschnupften Nasen. Dieses Programm, welches für fast alle Rechner zu bekommen ist, hat aber auch seine Ecken und Kanten. Wer hat sich nicht schon öfters über die achso langsame Textverarbeitung geärgert oder gar die eine oder andere Funktion vermißt? WS-PATCH aus dem Hause GHE-Software in Aachen verspricht da Abhilfe und bietet obendrein noch einige Leckerbissen für die echten WordStar-Bastler. Unser Test zeigt, ob das Programm hält, was es verspricht.

Wer Wordstar kennt, weiß die Vorzüge dieser Textverarbeitung zu schätzen, weiß jedoch auch, daß vieles an Wordstar noch zu verbessern und ändern wäre. Gerade die Versionen unter CP/M 2.2 und 3.0 auf den CPCs haben ihre Tücken. Wer also seine WordStar-Versionen um einiges verbessern will, der kann sich zu einem Preis von 99,- DM eine 3"-, 3½"- oder 5¼"—Diskette mit den Patch-Programmen und Beispieltexten und -Bildern zukommen lassen, die auf allen CPCs unter allen CP/M-Versionen laufen, sowie einen DIN A5-Ordner mit einem 70seitigen Handbuch.

Erst einmal lesen

Das Handbuch ist sehr übersichtlich strukturiert und geht stellenweise sehr ins Detail. So erklärt es z.B. genau, an welcher Stelle im WordStar-Progranun gepatcht, also ein neuer Programmteil auf das ursprüngliche Programm gelegt wird, so daß geschickte Programmierer anhand der Hinweise noch eigene Patches einbauen können, ohne dabei die neuen Änderungen zu überschreiben. Ebenso sind im Handbuch weiterführende Hinweise zum Arbeiten mit Wordstar gegeben, so daß auch Neulinge auf diesem Gebiet einiges an Anregungen und Informationen daraus entnehmen können, obwohl WS-PATCH auf die Gruppe der erfahrere-nen WordStar-Benutzer zielt, die viel mit dieser Textverarbeitung arbeiten. Auch wurde mit einer Tabelle der WordStar-Patch-Labels (die Sprungadressen, an denen die Patches ihren Anfang haben) an die echten WordStar-Bastler gedacht. Anhand der Tabelle und der Informationen über die einzelnen Patches dürften geübte Programmierer in der Lage sein, selbst noch einige Mankos des WordStar-Programmes abzubauen.

Für den absoluten Neuling erfordert das Handbuch allerdings an manchen Stellen ein Mitdenken. So wird z.B. einmal erwähnt, daß der Patch nur mit einem uninstallierten Wordstar läuft. Inkonsequenterweise wird dann aber der Dateiname WS.COM anstatt WSU.COM benutzt, so daß es bei dieser falschen Angabe zu einem Absturz kommen kann.

Patch by Batch

Der Patch selber läuft kinderleicht ab. Man kopiert dazu lediglich neun Files auf eine Arbeitsdiskette und startet den Patch mit SUBMIT PATCH1. Alles weitere erledigt die Batch- Datei, so daß am Ende die Files WSHYP.COM, WSMESS.OVR und WSOVLY2.OVR auf der Diskette generiert sind. Ohne Probleme ging es ab, als der gepatchte
Wordstar unter dem 44K CP/M wie unter dem 62K CP/M seine Funktion unter Beweis stellen mußte.

Features

.. .hat WS-PATCH einige zu bieten. So ist die Zeichenausgabe wesentlich schneller als beim Original-Wordstar und ermöglicht so ein allgemeines schnelleres Arbeiten. Auch kann der Fehlermeldung 'Diskette voll' vorgebeugt werden, da ständig die freie Diskettenkapazität angezeigt wird. Möchte man sich während der Textbearbeitung eine andere Datei ansehen, so ist dies nun durch die Type-Funktion ohne Bocksprünge möglich. Weiterhin werden eine Hardcopy-Funktion, die direkte Seitenanwahl von Textstellen sowie die Möglichkeit der Steuerzeichenausgabe an den Drucker geboten. Schließlich erlaubt ein Bildgenerator sogar das Einbinden von Grafiken in WordStar-Files.

Printen...

Als zweites Programm innerhalb dieses Paketes präsentiert sich WS-PRINT. Dieses Programm bietet NLQ im Grafikmodus auf nicht-NLQ-fähigen Druckern sowie ein Download-Programm mit dem eigene Zeichensätze in den Drucker geladen werden können.

Dabei geht das Handbuch ausführlich auf die Handhabung bei EPSON-kompatiblen Druckern sowie dem NEC P6 ein. Eine Editiermöglichkeit der Zeichensätze gibt es allerdings nicht, so daß man diese mühsame Arbeit mit dem DDT.COM erledigen muß.

...und “Indexen“

Als im Programmbunde der dritte schließlich rundet WS-Index das Utility-Paket ab. Dieser Teil des gesamten Programmes stellt nun folgende Funktionen zur Verfügung:

— Erstellen von Inhalts-Verzeichnissen,
— Erstellen von Bild- und Tabellenverzeichnissen sowie von Stichwortverzeichnissen.

Im Dauerbetrieb

zeigen sich allerdings ein paar kleine Schwächen. So wird im Handbuch erklärt, daß der neue Wordstar aus Platzgründen die Funktionen R, Fremdprogramm starten sowie S, SpellStar auf-rufen, verliert. Da das Programm einmal mit dem FAST-Modul und einmal ohne ausgeliefert wird, gibt es hier Probleme. Das WS-Patch mit dem FAST-Modul verliert die oben genannten Funktionen, während das Programm ohne FAST die Funktionen beibehält, das Message-File ist jedoch für beide Versionen gleich, so daß die Funktionen im Menü angezeigt werden, auch wenn Sie nicht vorhanden sind. Eine Anwahl wird zwar unterbunden, die Anzeige ist dabei jedoch verwirrend.

Eine Seitenanwahl ist zwar ganz nett, jedoch braucht sie zu lange und findet nicht immer die gewünschte Seite, was allerdings seine Ursache in der komplizierten Seitenverwaltung von Wordstar hat.

Die Hardcopy-(Print Screen-) Funktion sollte man mit Vorsicht genießen, so wird im Handbuch davor gewarnt, die Funktion bei nicht bereitem Drucker abzubrechen, da der gerade bearbeitete Text verloren wäre!
Fazit

Abschließend kann man sagen, daß der WordStar-Anwender mit WS-PATCH ein brauchbares Utility erwirbt. WordStar wird durch dieses ergänzende Programmpaket merklich aufgewertet, auch wenn WS-Patch hier und da noch ein paar Mängel aufweist. Es bleibt zu hoffen, daß die hier aufgezeigten Mängel in einer der folgenden Versionen beseitigt werden oder sich über den Kunden-Hotline-Service, welcher jeden Dienstag von 18 — 21 Uhr in Anspruch genommen werden kann, durch die Autoren des Programmes klären lassen. Profihafte WordStar-Kenner werden trotzdem an dem Programm ihre Freude haben.

(Marco Pries/jb), CPCAI

★ PUBLISHER: GHE-Software
★ YEAR: 1988
★ CONFIG: 128K + CP/M 2.2 oder CP/M
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???
★ NOTE: req. WORDSTAR
★ PRICE: DM 99, —

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.