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Termin-Taschenrechner-Kalender (Schneider Aktiv)Applications Bureautique
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Eine gleichzeitige Dateiverwaltung von Termindaten und Kalkulationsformeln beinhaltet das hier abgedruckte Programm von unserem Autor Thomas Scheer.

Eine Anzahl von 70 anstehenden Terminen wird jeweils chronologisch verwaltet und je nach Terminart (s.u.) automatisch zur Löschung markiert, wenn das Fälligkeitsdatum überschritten ist. Da das Programm sehr umfangreich ist, kann es bei großen Daten mengen gelegentlich zu kleinen Verzögerungen (Garbage-Collection) kommen, die durch Definition der Variablen “te%“ bei Programm beginn beliebig beeinflußt werden kann (te% = Anzahl der möglichen Termineintragungen).

Das ausschließlich in Basic geschriebene Programm ist auf einem CPC 464 geschrieben worden und ist auch auf den Schwestern CPC 6128 / 664 kompatibel, sofern die Programmzeilen mit der “DEC$“-Anweisung entsprechend korrekt eingetippt werden:

CPC 464: DEC$(( < AUSDRUCK > < STRING >) wie im Listing — 2 Klammem geöffnet.
CPC 6128: DEC$( < AUSDRUCK > < STRING >) = 1 Klammer geöffnet!!

Die nach Programmstart erscheinende Meldung soll dem Anwender nur beim allerersten Programmstart behilflich sein, wenn nämlich noch keine Datei mit der Bezeichnung “TERMIN.DAT“ auf der Diskette vorhanden ist. In diesem Fall kann die ausgedruckte Zeile (COPY-CURSOR) übernommen und somit die mißliche Lage beseitigt werden.

Der nächsten Aufforderung, das Tagesdatum einzugeben, muß unbedingt gewissenhaft Folge geleistet werden, da ansonsten das Programm fälschlicherweise annehmen könnte, ein bestimmter Termin sei bereits überschritten.

Menüpunkt “D“: das Tagesdatum kann hierdurch korrigiert werden.

Termine:

Sie bestehen aus 3 Teilen: dem Datum, einer Kennung und einem Text. Zunächst wird das Datum des Termins eingegeben, dann der Text, z.B. 12.11.1987, Tagung in Gießen. Das Programm berechnet übrigens automatisch zu jedem Datum/Termin den entsprechenden Wochentag und gibt ihn aus.

Die 3, Information eines Termins ist ein einziges Zeichen, das entweder den Termin als immer wiederkehrend kennzeichnet (z.B. Geburtstag) oder als temporär (Termin wird zur Löschung markiert, wenn das Tagesdatum den Termin überschritten hat).

Die Terminsuche kann entweder über Suchcode (aus Text) oder nach Zeit geschehen. In letztem Fall können wiederum verschiedene Suchoptionen gewählt werden: automatisches Blättern im Terminkalender ab Tagesdatum (Option ‘N‘ - nächste Termine) Monatssuche oder Kalenderausgabe.

Veränderung von Daten: Uber Tasten E(Edit) oder L(Löschen) während der Suchoptionen. Bei jeder Datenänderung wird der entsprechende Termin wieder chronologisch einsortiert.

Löschen: Automatisch werden, wie bereits erwähnt,
die temporären Termine bei Beenden des Programms (X- Exit) zur Löschung markiert, wenn das Fälligkeitsdatum überschritten ist. Bei neuem Programmstart werden dann die zur Löschung markierten Termine genannt und man kann entscheiden, ob sie endgültig gelöscht werden sollen. Ebenso werden alle Termindaten behandelt, die durch die Löschoption (s.o.) markiert wurden.

Kalender: Auf dem Bildschirm wird jeweils das Kalendarium eines Kalendermonats ausgegeben. Sollte ein Termin gefunden werden, so wird der entsprechende Tag unterstrichen. Das Kalenderblatt kann - jedoch ohne Terminkennzeichnung — auch ausgedruckt werden.

Ausdrucken (P) der kompletten Termin liste: Ein Drucker muß angeschlossen und arbeitsbereit sein!!

RECHENOPTIONEN

Der Taschenrechner: (R)

Ziffern und Dezimalpunkt werden von der Tastatur akzeptiert, ebenso die (ENTER)-Funktion. Andere Funktionen (SIN, COS etc.) müssen über die Pfeiltasten angesteuert und durch die (COPY)-Taste „angeklickt“ werden.

Der Rechner besitzt keine Gleichheitstaste, er wird ähnlich wie ein Hewlett Packard-Taschenrechner bedient.

Beispielaufgabe: 34 + (3/12,5) 3 ENTER 1 2.5 (geteilt durch-Funktion) 34+ Protokollieren auf Drucker: ( P)-Funktion wirkt als Ein- und Ausschalter. Vorsicht: Der Drucker muß angeschlossen und arbeitsbereit sein! RAD/DEG-Funktion: Für trigonometrische Berechnungen (SIN, COS, TAN) kann der gewünschte Modus eingeschaltet werden, jedes Anklicken des Feldes bewirkt ein Umschalten.

Der „STACK“ dient zur Zwischenspeicherung von Werten (Zwischenergebnisse etc.). Sofern für eine Funktion mehr als ein Wert erforderlich ist (z.B. Addition), müssen beide Werte getrennt durch ENTER eingegeben werden, wobei sich der STACK erhöht und anschließend die Funktion aufgerufen werden (Berechnung erfolgt aus dem X- und Y-Register des STACKS und der STACK wird wieder erniedrigt.) Statistik (STAT)-Funktion: Eine Reihe von Werten eingeben. Nach dem letzten Wert ENTER drücken.

Es wird daraufhin Anzahl (n), Summe (Sum), Mittelwert (MW), Quadratsumme und die Standardabweichung ausgegeben. Die Wertereihe kann nach nochmaligem Anklicken von STAT erweitert werden. Um eine neue Wertereihe anzufangen, muß die Löschfunktion (“C“) angeklickt werden.

Programmieren des Taschenrechners (PRG): Eine Berechnungsformel muß vom Formelmenü (F), ausgehend durch ‘H‘(—Hinzufügen) oder ‘N‘(— neu bearbeiten) zur Programmierung vorbereitet werden. Sobald der Taschenrechner auf dem Bildschirm erscheint, das PRG-Feld anklicken und “P“ für Programmieren wählen.

Im Programmiermodus ist der Taschenrechner wie gewohnt zu bedienen: Funktionsaufruf durch Cursor-Copy-Steuerung, Zahlenfixwerte über Tastatur. Die Variablendefinition (die später im “RUN“-Modus einzugebenden Werte) ist durch Drücken von W (Werteingabe) einzuleiten. Die Variable muß nun noch mit einem Buchstabensymbol (A-Z) benannt und anschließend ein “Testwert“ eingegeben werden (der nicht in die Berechnungsformel mit eingeht!). Zum Abschluß der Programmierung die X-Taste drücken. Anmerkung: Folgende Funktionen sollten nicht in eine Formel mit eingehen:

DEG / RAD STAT / PAG / P / EXIT Aufruf einer Formel:

Entweder direkt nach der „Programmierung“ durch Anklicken des PRG-Feldes (und “R“) oder über das Formelmenü R.

Wird der Drucker eingeschaltet, so geschieht das Druckprotokoll tabellenartig (Spalten mit Eingabe-variablen und als letzte Spalte das Ergebnis). Die Eingaben und (Bildschirm-)Ausgaben geschehen im “RUN“-Modus über das rechte Bildschirmfenster. Der RUN-Modus wird so lange fortgesetzt, bis kein Variablenwert, sondern “X“ eingegeben wird.

Das Formelmenü:

H: Hinzufügen einer neuen Formel (max. 20)
A: Anzeigen einer Formel
R: Rechner (RUN-Modus)
N: Verändern einer bestehenden Formel (Formel wird überschrieben!)
X: Abbruch

(Thomas Scheer) , SA

★ PUBLISHER: Schneider Aktiv
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: SCHNEIDER AKTIV 1987
★ LANGUAGE:
★ AUTHOR: Thomas Scheer
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Termin-Taschenrechner-Kalender    (Schneider  Aktiv)    GERMANDATE: 2021-06-19
DL: 188
TYPE: ZIP
SiZE: 12Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut ; 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.