APPLICATIONSBUREAUTIQUE ★ EMS: ERWEITERTES MULTIDATEI-SYSTEM ★

Neu von Rainbow Arts: das erweiterte Multidateisystem (CPC Magazin)EMS: ERWEITERTES MULTIDATEI-SYSTEM (CPC Amstrad International)
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Mit diesem Programm kann der Anwender relativ große Datenmengen universell verwalten. Die Masken sind frei definierbar.

Die Firma Rainbow Arts Software stellt im Rahmen ihrer Multi-Anwendeiprogramme das erweiterte Multidatei-System vor, ein flexibles Datenverwaltungsprogramm, mit dem relativ große Datenmengen universell verwaltet werden können. Die Ein- und Ausga-bemasken sind frei definierbar, wodurch sich bëliebige Datenarten verwalten lassen.

Das EMS ist in zwei Programmblöcke gegliedert. Der eine Teil besteht aus dem Hauptprogramm, das die Eingabe, die Ausgabe, die Auswertung, den Druck und das Ändern der Datensätze erlaubt. Der zweite Programmteil besteht aus dem sogenannten Dateigenerator, mit dem man eine Dateistruktur festgelegt und in dem die Ein- und Ausgabemasken definiert werden. Nach dem Laden des Hauptmenüs wird zunächst das aktuelle Datum erfragt, danach kann der Benutzer auswählen, ob die Tastatur nach der amerikanischen oder der DIN-Tastenbelegung arbeiten soll. Dies ist eine sehr nützliche Eigenschaft, da die DIN-Belegung die Arbeit mit Umlauten ermöglicht. Als letzte Ab-frage vor dem Hauptmenü erfolgt eine Einstellung der Vorder- und Hintergrundfarben des Monitors. Im Hauptmenü angelangt, muß entschieden werden, ob man mit einer vorhandenen Datei arbeiten will und damit das Hauptprogramm benötigt, oder ob eine neue Datei angelegt werden soll, indem man den Dateigenerator anwählt. Nach Auswahl des entsprechenden Punktes wird der gewünschte Programmteil von der Programmdiskette geladen.

Das Teilprogramm " Datengenerator" ermöglicht - je nach Aufgabenstellung -die optimale Gestaltung einer Datei.

Dazu wird zunächst eine Eingabemaske erstellt, in der die Anzahl der Datenfelder, die jeweilige Feldbezeichnung, die maximale Länge der einzelnen Datenfelder und die Position der Felder und Feldbezeichnungen auf dem Bildschirm bestimmt werden. Des weiteren ist zu jedem Feld die Angabe des Feldtyps erforderlich. Als Feldtypen stehen drei Alternativen zur Auswahl:

  1. Alphanumerische Felder, also Felder, die aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bestehen.
  2. Numerische Felder, das sind ganze oder rationale Zahlenwerte
  3. Preisfelder, also Zahlen mit 2 Nachkommastellen.

Dies hört sich alles ein wenig kompliziert an, die Eingaben sind jedoch wegen der logischen und bedienerfreundlichen Menütechnik recht einfach vorzunehmen. Zusätzlich unterstützt das mitgelieferte Handbuch den Bediener durch Übersichtlichkeit und ein anschauliches Anwendungsbeispiel. Als nachteilig ist die Tatsache zu bewerten, daß die Feldlänge in der Generierungsprozedur festgelegt wird und später, wenn bereits Datensätze gespeichert sind, nicht mehr geändert werden kann.

Vor allem für Anwender im Heimbereich

Wenn die Dateistruktur festgelegt ist, kann mit dem Einrichten der Datei begonnen werden. Damit ist die Auswahl eines Datenfeldes gemeint, nach dem die Datei später automatisch sortiert wird. Außerdem muß nun festgelegt werden, wieviele Datensätze in die Datei aufgenommen werden sollen. Nachdem die Programmdiskette im Laufwerk gegen eine leere Datendiskette ausgetauscht wurde, beginnt der Dateigenerator mit diesen Angaben versehen, eine entsprechende Datei auf der Diskette anzulegen. Damit ist die Arbeit des Dateigenerators beendet. Als zusätzliche Optionen bietet dieser Programmteil noch die folgenden Menüpunkte an, die das Arbeiten mit diesem Programmteil unterstützen: Maske la-
den, Maske speichern, Maske ändern, Diskette formatieren, Disketteninhaltsverzeichnis zeigen.

Das Hauptprogramm ermöglicht das Arbeiten mit den vom Dateigenerator erzeugten Datenbanken. Hier muß zunächst die gewünschte Datenbank geladen werden. Danach können Datensätze eingegeben werden. Unter diesen Punkten ist die komfortable Druckausgabe zu erwähnen, die eine Vielzahl von Ausgabeformen ermöglicht. Auch die relativ einfache Anpassung an einen speziellen Druckertyp fällt positiv auf. Die Auswertung von Datenbanken ist durch Menüsteuerung und einfache Formulierung der Auswertebedingungen leicht möglich. Numerische Datenfelder können zusätzlich rechnerisch behandelt werden. Dazu müssen sogenannte Rechensequenzen angegeben werden, die aus bis zu 21 Rechenschritten bestehen können. So lassen sich beispielsweise Felder untereinander addieren oder mit einer Konstanten multiplizieren. Auch hier ist das Beispiel aus dem Handbuch sehr hilfreich. Die Rechenfunktionen werden besonders Kaufleute zu schätzen lernen, da auf einfache Weise Mehrwertsteuer, Gewinnspanne usw. kalkuliert werden kann.

Das erweiterte Multidatei-System ist als bedienerfreundliches Datenbankenprogramm vor allem für Anwender im Heimbereich geeignet, die eine fertige und preiswerte Lösung den komplexeren Systemen mit einer schwierigeren Bedienung (wie beispielsweise dBase II) vorziehèn. Vorteilhaft ist dabei die Tatsache, daß das EMS auch im Verbund mit den anderen Anwender-Program-men der Multi-Serie von Rainbow Arts arbeiten kann. So ist es durchaus möglich, mit EMS Adreßdaten zu verwalten, die zusammen mit dem Textverarbeitungsprogramm "Multitext” dazu benutzt werden können, Serienbriefe mit automatischer Adreßgenerierung zu schreiben.

H-P Schwaneck , CPC Magazin

★ PUBLISHERS: Rainbow Arts , Ariolasoft
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGAGE: ???
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???
★ PRICE: 99,- DM
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Advert/Publicité:
» Rainbow  Arts-Erweitertes  Multidatei-System-Multitext  CPC    GERMANDATE: 2024-03-03
DL: 10
TYPE: image
SiZE: 167Ko
NOTE: w793*h1122

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.