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Der französische Zeichner Francois Bourgeon gilt als Meister von Comic Strips der gehobenen Klasse. Sein preisgekröntes Buch "Reisende im Wind" erreichte weltweit eine Auflage von über drei Millionen und wird heute schon als Klassiker bezeichnet. Es liegt nahe, daß gerade ein solcher Comic eine gute Vorlage für ein Computerspiel darstellt. So hat sich denn auch ein französisches Team von Programmierern an die Arbeit gemacht, den Stoff umzusetzen. Glücklicherweise stand bei dieser Idee die Qualität im Vordergrund. Es wurde von Anfang an vermieden, ein mehr oder weniger gutes Action-Spiel herzustellen. Dies geschieht ja heute sehr häufig mit anderen Titeln aus der Filmbranche, die sich aufgrund des bekannten Namens gut verkaufen sollen. Die Programmierer haben sich weit mehr Arbeit gemacht und dabei gleich eine neue Art von Computerspiel kreiert. "Reisende im Wind" könnte zwar als Adventure bezeichnet werden, stellt aber eher ein Comic auf dem Monitor dar.
Es geht in der Geschichte hauptsächlich um Isa, die schöne Adlige, die nach einer Verwechslung in ihrer Jugend nun um Titel und Besitz kämpfen muß. Die zweite Hauptperson ist Hoel, ein bretonischer Matrose, der durch Zufall die Aufmerksamkeit von Isa erweckt und sofort ihre große Liebe wird. Natürlich gibt es auch noch eine Vielzahl anderer Gestalten, die als Schurken oder Helden durch die Handlung ziehen. Der Leser begleitet die beiden Hauptfiguren nun bei zahlreichen Abenteuern, die schon mehrere Bücher füllen. Der erste Band dieser Comicreihe liegt übrigens dem Spiel bei, da sich auch das Programm auf ihn bezieht. Man kann sich somit sehr gut einstimmen. Wie bereits erwähnt, wurde das Spiel wie ein Comicheft aufgebaut. Der Monitor zeigt ein großes Bild, das den jeweiligen Ort der Handlung beschreibt. Je nach Situation kommen kleinere Bilder hinzu, die Dialoge und Beschreibungen begleiten. Der Spieler kann nun aktiv in das Geschehen eingreifen, indem er die verschiedenen Charaktere steuert. Er sollte natürlich vor allem die beiden Hauptakteure unterstützen. Diese Art des Spie-lens ist zunächst sehr ungewohnt, macht aber nach kurzer Zeit viel Spaß. Der dem Programm beiliegende Comic, die Anleitung und alle Bildschirmkommentare erscheinen übrigens in Deutsch, so daß hier keine Probleme auftauchen und man sich voll auf das Spiel konzentrieren kann. Die Grafik ist hervorragend; sie entspricht weitgehend dem Original. Dieses Programm wird sowohl Adventurefreaks als auch Grafikfans ansprechen. Beide kommen voll auf ihre Kosten. Endlich wurde mal wieder ein neues Spielprinzip erfunden. Gerade in der heutigen Zeit, in der manche Software-Häuser nur davon leben, die Konkurrenz zu kopieren, ist das ein Pluspunkt, der sich nicht hoch genug bewerten läßt. System: CPC 464/664/6128 Hersteller: Glenat/Infogames Bezugsquelle : Stephan König, CPC Magazin |
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Page créée en 071 millisecondes et consultée 10810 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |