APPLICATIONSDIVERS ★ ZEICHENGENERATOR für den SCHNEIDER CPC 464 ★

Zeichengenerator (Computer Team)Applications Divers
Das Programm bietet einen Befehlssatz, mit dem man komfortabel und doch einfach, alle 256 Zeichen des CPC neu gestalten kann. Im einzelnen sind folgende Möglichkeiten vorhanden:
  1. In einer 16 x 8 Felder großen Matrix werden jeweils auf Tastendruck entweder die Zeichen von 0 — 127 oder 128 — 255 ausgegeben. Das aktuelle Zeichen erscheint in einer 8x8 Matrix und kann hier geändert werden, wobei diese Änderung sofort in Originalgrößekontrolliert werden kann. Neben dem letztgenannten Feld erscheinen die SYMBOL-Werte in dezimaler Form.
  2. Das aktuelle Zeichen kann Pixel für Pixel geändert oder neugestaltet, gespiegelt, gekippt, gedreht und invertiert sowie ein beliebiges anderes Zeichen an dessen Stelle kopiert werden.
  3. Nach Löschen aller Zeichen (auf Tastendruck) in der großen Matrix können — aus einzelnen Zeichen zusammengesetzt — ganze Schriftzüge und sonstige Gemälde in hochauflösender Grafik erstellt werden.
  4. Auf Wunsch generiert das Programm DATA-Zeilen mit den SYMBOL-Werten in hexadezimaler Form. Daraus können a) die Daten auf Kassette (oder Diskette) gesichert und später wieder in das Programm eingelesen werden, b) können die DATA-Zeilen gespeichert werden. Mit MERGE lassen sie sich dann an eigene Programme hängen und dort einiesen.

Programmablauf

10 — 100: Initialisierung. Farb-festlegung in Zeile 40. Ferner Dimensionierung der Felder und Definition der CURSOR Zeichen.

110 — 160: Gestaltung der Überschrift, die während des Programmlaufs erhalten bleibt. Aufruf Routine Hauptscreen ab 4030.

1000 — 1480: Hauptschleife mit-Tastaturabfrage für den gesamten Befehlssatz.

1040 — 1150: sind zuständig für die CURSOR-Pfeiltasten, und zwar ohne SHIFT für das einzelne Zeichen, mit SHIFT für den Zeichensatz.

1320: mit [u] Umschalten auf den jeweils anderen Zeichensatz.

1330: mit [ENTER] das fertige Zeichen sichern (SYMBOL).

1340 - 1350: [L] löscht ohne SHIFT das Einzelzeichen, mit SHIFT den Zeichensatz 128 bis 255.

2000 — 2880: sind für Unterroutinen zuständig:

2270 — 2330: berechnen binär die Werte für Spiegelung und rufen zur Ausgabe die benötigten Routinen auf.

2340 -2410: Dto. für das Drehen um 90 Grad.

2420 — 2520:kopieren mit ,,c" ein gewähltes Zeichen in das kleine Fenster. Eingabe erfolgt hexadezimal = Zeilen- und Spaltennummer des großen Fensters. Abschluß der Eingabe mit ENTER.

2530 — 2600: generieren mit einem Trick eine DÄTA-Zeile im Bereich der Zeilen 10000 — 10255. Die zusammengesetzte DATA-Zeile auf Variablen wird auf die kleine ENTER-Taste gelegt, zusammen mit einem „GOTO 2600 + CHR$(18)". Da der CPC bei Programm-Abbruch keine Variablen löscht, ist dieser Trick möglich. Nach einem WINDOW-Swap nimmt das Programm seine Arbeit wieder auf.

2610 — 2690: schreiben die in DATA-Zeilen abgelegten Werte auf Kassette oder Diskette.

2700 — 2760: lesen die Daten von Kassette/Diskette und verzweigen zum Generieren der Zeichen mit dem SYMBOL-Befehl.

2770 — 2820: lesen die Daten aus generierten DÄTA-Zeilen.

2830 — 2880: Verzweigungen zu Unterroutinen je nach Bedarf.

2840 — 2870: legt Positionen für LOCATE, TEST, PLOT fest und verzweigt zu den benötigten Ausgaberoutinen.

2880: wandelt Dezimalwerte in hexadezimale Form um.

3000 — 3240: enthalten die PRINT- und PLOT-Routinen.

3040 — 3060: drucken Zeichen und Cursor im kleinen Fenster im-Transparentmodus.

3070 — 3120: plottet Zeichenpixel an die entsprechenden Stellen.

3130 — 3190: fragen Zeichen im großen Fenster mit TEST ab, setzen daraus in binärer Form die Werte für die Zeichen zusammen, drucken sie als Pixel und geben sie als Dezimalwert neben dem kleinen Fenster aus.

3200 — 3240: definieren das neue Zeichen mit SYMBOL und geben es als ASCII-Wert aus.

4000 — 4180: besorgen den Bildschirmaufbau.

4030 — 4090: bauen Windows auf und färben sie ein.

4100 — 4180: für Texte, Numerierungen und Anfangswerte der CURSOR-Positionen.

5000 — 5260: enthalten die Befehlsliste zur Bedienung. Sie kann jederzeit mit „b“ abgerufen werden.

9000 — 9070: speichern die generierten DATA-Zeilen als ASCII-Datei „DATAZEIL“ auf Kassette oder Diskette ab. Von dort können sie mit „MERGE“ an eigene Programme angehängt werden.

10000 — 10255: enthalten schließlich die generierten DATA-Zeilen.

11000: dient zum Erkennen des Endes beim Einlesen der Daten.

Sämtliche im Programm eingefügten REM-Statements werden vom Programm nicht angesprungen und können weggelassen werden. Sie dienen nur der Verständlichkeit und Übersicht.

WINDOWS

0: generelles Fenster ohne die Überschrift

1: kleines Fenster für das gewählte Zeichen

2: großes Fenster zur Ausgabe der gesamten Zeichensätze

3: für Ausgabe der dezimalen SYMBOL-Werte

4: für Kommentare und Anweisungen am unteren Bildschirmrand.

Variablenliste

char: ist der Anfangswert der zwei Zeichensätze, entweder 0 oder 128. Das Wechseln erfolgt durch

„ABS(char-128)„.

cl,cla: neue und alte ASCII-Werte des aktuellen Zeichens.

cl(n,m): SYMBOL-Werte für das Zeichen.

z(n,m): Pixelwerte des Zeichens (0 oder 1) z$(n),zl$(n): für SYMBOL-Werte in binärer Form fw: Dualwert für das PLOTTEN der Pixel gl: Flag für Ausgabe in

WINDOW 4 xpl,ypl,xl,yl: Positionswerte für Cursor in WINDOW 1
xp2,yp2,x2,y2: für WINDOW 2 xpla,ypla,xp2a,yp2a: für alte Positionen

xg,yg,xga,yga: Positionen für

den Grafik-CURSOR xy: Relativwert für DRÄWR- und TESTR-Befehl a,b,c: allgemeine Variablen für Schleifen usw.

a$,b$,ke$: für INKEY$-Abfrage und Aufbau der Eingaben

Computer Team

★ PUBLISHERS: Verlag Computer Team Joachim Günster , Computer Team
★ ANNÉES: 1985 , 1986
★ CONFIG: ???
★ LANGAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTHOR: Dietmar Schulze
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» Zeichengenerator    (Computer  Team)    GERMANDATE: 2023-02-17
DL: 84
TYPE: ZIP
SiZE: 7Ko
NOTE: Supplied by Johnny Farragut ; 40 Cyls
.HFE: Χ

» Zeichengenerator    (Computer  Team)    GERMAN    LISTINGDATE: 2023-02-18
DL: 82
TYPE: PDF
SiZE: 2665Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 4 pages/PDFlib v1.6

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.