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Dieses Programm, das in Maschinensprache vorliegt, stellt das Gegenstück zu "Compress” aus Heft 8/87 dar. Mit "Compress” kann man nicht nur Speicherplatz im RAM sparen und den Programmablauf beschleunigen, es eignet sich vor allem hervorragend, um Diskcttenplatz einzusparen oder Ladezeiten bei Cas-settenbetrieb zu verkürzen. Bei den immer noch recht hohen Diskettenpreisen könnte der Nutzen dieses Programms erheblich sein, wenn nicht das Problem mit dem Auflisten der komprimierten Basic-Programme wäre. Da dies bekanntlich nach der "Behandlung” mit "Compress” nicht mehr möglich ist, muß man eine auflistbare Originalversion des Programms aufbewahren. Dadurch geht natürlich der Vorteil der Diskettenplatzersparnis wieder verloren; man kann also gleich auf die Komprimierung verzichten. Außerdem gibt es Programme, die nach der Bearbeitung durch "Compress” nicht mehr einwandfrei laufen, wie z.B. ”HEXMON” aus Heft 12/85. Wenn man das erst hinterher feststellt, ist es bereits zu spät.

Genau an dieser Stelle setzt ”Expand” an. Es teilt die überlangen Zeilen in mehrere listbare auf, erzeugt also neue Zwischenzeilen. Die DATA-Befehle werden wieder neu generiert. (Die früheren Kommentarzeilen und alten Variablennamen lassen sich natürlich nicht wiederherstellen.)

Der Basic-Lader des Programms (Listing 1) enthält noch einige kurze Hinweise zur Handhabung des Programms, die deshalb hier nicht aufgeführt sind. Er belegt die kleine ENTER-Taste mit dem Startbefehl für das Maschinenprogramm (weil man sich diesen so schlecht merken kann). Listing 2 erzeugt den Maschinencode und sorgt dabei auch für eine Anpassung an den jeweils verwendeten CPC.

Vor der Behandlung eines Basic-Programms mit ”Compress” sind folgende Dinge zu berücksichtigen:

  • Die Zeilennummern müssen mindestens im 10er Abstand numeriert sein.
  • Längere Folgen von DATA-Zeilen (ca. ab 107) müssen am Ende des Programms stehen.

Die Bearbeitung mit "Expand” ist denkbar einfach. Was hier zu beachten ist, kann dem Basic-Lader entnommen werden.

Ein Problem ließ sich leider noch nicht lösen, und zwar die Begrenzung der Anwendbarkeit auf Programme bis ca. 20 KByte Länge. Bei zu umfangreichen Programmen erscheint eine Fehlermeldung.

Thomas Lichtenstein, Schneider Magazin

★ PUBLISHER: Schneider Magazin
★ YEARE: 1987 , 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTHOR: Thomas Lichtenstein
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Expand    (Schneider  Magazin)    GERMANDATE: 2020-06-13
DL: 220
TYPE: ZIP
SiZE: 7Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.