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Variablennamenwandler (CPC Amstrad International)Applications Programmation
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Variablenwandler für alle CPC-Rechner

Eigentlich ist dem Ideenreichtum beim Vergeben von Variablennamen in Programmen auf den CPCs keine Grenze gesetzt, der Rechner schluckt alles, was ihm auf die Tastatur gedrückt wird. Aber oftmals kommt es vor, daß der soeben vergebene Variablenname später doch zu komisch klingt oder sich bei besonders langen Programmen bis auf einen einzigen Buchstaben von den anderen nicht mehr unterscheidet, oder, Mas noch schlimmer ist, die Länge der Variablennamen übersteigt die RAM-Kapazität des eigentlichen Programmes bei weitem.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie machen sich die Mühe, die Variablen per Hand zu ändern, mit der Aussicht, diese Absicht nie zu verwirklichen, oder Sie benutzen unser kleines Hilfsprogramm. Der Variablenwandler hat den großen Vorteil, daß man sich nicht mehr durch einen Haufen zu editierende Zeilen quälen muß, sondern er verändert die Variablennamen eines anderen Programmes in einem Durchlauf. Einzige Bedingung ist, daß Sie sich die alten Variablennamen des zu verändernden Programmes vorher notieren oder zumindest im Kopf behalten.

Zu den nachfolgenden Erklärungen gibt es ein kleines Beispiel, das den Text etwas anschaulicher macht. Für 'Nur-Kassetten'-Besitzer sei hier noch der Hinweis gegeben, daß der Variablenwandler nur mit einem Diskettenlaufwerk funktioniert.

Die Vorgehensweise beim Eingeben des Programmes ist die gleiche, wie bei allen anderen Programmen, zuerst Programm abtippen und speichern (SAVE“wandler“), danach den Speicher löschen (NEW). Bevor man nun den Variablenwandler einsetzt, muß man das zu verändernde Programm mit SAVE“ < Dateiname > “,a auf Diskette abspeichern. Wir schreiben zur Übung einen Einzeiler:

10 z=0: z=z+1: a$ = “zum Beispiel“
SAVE"beispiel",a

Nun kann der Wandler gestartet werden (RUN “wandler“). Nach einem erklärenden Satz werden die Variablennamen abgefragt. Man gibt zuerst an, welchen Variablennamen man ändern will, danach ein Komma zur Trennung und dann den neuen Namen der gerade bearbeiteten Variablen. Den Variablen müssen auch die Anhängsel wie z.B. $ oder % zugefügt werden. So können dem Programm mehrere Variablenänderungen mitgeteilt werden. Will man die Eingabe beenden, so gibt man nur ein. In unserem Beispiel sieht das so aus:

Quellvariablenname , Zielvariablenname (','->Quit) :
1.) z , zeiger
2.) a$ , beispiel$
3.) ,

Danach werden noch zwei Dateinamen abgefragt. Einmal den des zu verändernden, auf Diskette als ASCII- File abge-spcicherten Programmes und dann der Name des mit den geänderten Variablen bestückten Endprogrammes. Die beiden Namen dürfen nicht gleich sein! Aus dem Programm BEISPIEL sollte man also die Datei BSP machen. Nach diesen Eingaben wird das Programm geladen, nach den Variablen durchsucht, diese gegebenenfalls ausgetauscht und das Endprodukt wieder auf die Diskette gebracht. Untersuchen wir unser Beispielprogramm, so erhalten wir:

LOAD “bsp" (RETURN)
LIST (RETURN)
10 zeiger=0:zeiger=zeiger+1:beispiel$="zuni Beispiel"Damit der Variablenwandler so funktioniert, wie er soll, müssen alle Variablen klein geschrieben werden. Dies ist sowieso zu empfehlen, da sie sich dann unter den großgeschriebenen Befehlen besser herausheben.

D. Braun/JB , CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEARE: 1987 , 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGAGE: ???
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1988
★ AUTHOR: D. Braun
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Variablennamenwandler    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2021-08-08
DL: 153
TYPE: ZIP
SiZE: 4Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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Lien(s):
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.