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Variablenliste (CPC Amstrad International) | Applications Programmation |
Das Programm VARIABLENLISTE sucht aus einem Basic-Programm alle Variablennamen heraus und listet sie alphabetisch sortiert auf. VARIABLENLISTE wird mit MERGE hinter ein schon vorhandenes Programm geladen (die Zeilennummern dieses Programms müssen kleiner als 60.000 sein und es sollte auf Cassette abgespeichert werden, da durch Ein-lesefehler bei MERGE, das schon im Speicher befindliche Programm gelöscht wird). Das Programm wird mit "RUN 65000" gestartet (nicht nur mit "RUN", da sonst die Variablen nicht erkannt werden). Nun ergeben sich mittels eines Me-nues folgende Möglichkeiten: Variablenliste erstellen: Die Variablenliste des Basic-Programms wird erstellt und auf dem Bildschirm aufgelistet. Dabei werden die speziellen Typendeklarationen (durch angehängtes Zeichen: ! für REAL, % für INTEGER und $ für STRING), nicht aber die allgemeinen wie z.B. DEFINT, berücksichtigt. Die erstellte Variablenliste kann nach Programmunterbrechung durch Neustart mit "GOTO 65104" erhalten werden. Die Rechenzeit zur Erstellung der Variablenliste kann bei einem Programm mit 10 Blocks Länge und 180 verschiedenen Variablen bis ca. 20 Minuten dauern. Bearbeiten Daten: Zu den Variablennamen können Kommentare eingegeben werden, um die Liste auszudrucken oder auf Cassette zu speichern. Listen: Die Variablenliste wird in Kurzform ohne Kommentare auf dem Bildschirm ausgegeben. Liste drucken: Eine gerade erstellte oder von Cassette geladene Variablenliste wird, mit dem Programmnamen im Kopf, zuerst auf dem Bildschirm und dann auf dem Drucker ausgegeben (mit Kommentaren). Daten einlesen: Eine vorher auf Cassette gespeicherte Variablenliste wird geladen. Sie kann nun ausgedruckt oder weiter bearbeitet werden. Abspeichern: Die Variablenliste wird auf Cassette abgespeichert (natürlich mit den eingegebenen Kommentaren). Woran erkennt das Programm Variablennamen? Ein Basic-Programm wird ab Speicheradresse &170 bzw. 368 dezimal im Speicher abgelegt und zwar zeilenweise. Zuerst kommen je Zeile zwei Bytes für die Zeilenlänge, dann zwei Bytes für die Zeilennummer. Die Variablennamen werden dabei wie folgt im Speicher abgelegt: Zuerst eine Kennzahl für den Variablentyp:
CPCAI
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