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Multi-Floppy für den CPC (CPC Amstrad International) | Hardware Montages |
Hardware-Bastelei für 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerke Oft kommt es vor, daß man gerne möchte, aber nicht kann: alle möglichen Diskettenformate mit dem CPC lesen. Unsere hier vorgestellte Lösung hilft dem ab. Die hier vorgestellte Multi-Floppy-Station ermöglicht unter anderem das Lesen der folgenden Diskettenformate:
Zusätzlich sind auch alle Disketten lesbar, die auf Laufwerken mit sogenannten Seitenumschaltern beschrieben wurden. Zum Aulbau der Multi-Floppy-Station sind zwei Laufwerke erforderlich:
Zur Verbindung mit dem Floppybus sind insgesamt 13 Leitungen nötig. Die Verdrahtung des Verbindungskabels ist aus der Zeichnung ersichtlich. Die Leitungsführung geht vom CPC zum 80-Spur-Laufwerk und weiter zum 40-Spur-Laufwerk. Eine Ausnahme bilden die Anschlüsse 10 (/SELECT0) und 32 (/SIDE SELECT), diese werden extra geschaltet. Hiermit wird vermieden, daß zwei Laufwerke gleichzeitig aktiv sind. Der momentan eingestellte Zustand wird über LEDs angezeigt.
Die oben aufgeführte Pinbelegung sollte auf jeden Fall auf Übereinstimmung mit der im Gerät vorhandenen überprüft werden. Es wurde leider festgestellt, daß der Hersteller der CPCs bei verschiedenen Gerätegenerationen unterschiedliche Anschlußbelegungen der Floppyerweiterung verwendet hat. Mit dem in der Schaltung verwendeten Stufenschalter können folgende Konfigurationen eingestellt werden: Stellung 1: 80-Spur-Laufwerk zweiseitig Stellung 2: 40-Spur-l.aufwerk Vorderseite normal als B-Laufwerk unter AMSDOS Stellung 3: 40-Spur-Laufwerk Rückseite als B-Laufwerk unter AMSDOS ohne Umdrehen der Diskette und ohne Ausschneiden einer zweiten Schreibschutzkerbe oder eines zweiten Indexloches Stellung 4: 40-Spur-Laufwerk zweiseitig für das Lesen und Schreiben von 360-kByte-MS-DOS-Disketten Zu dem 80-Spur- und dem MS-DOS-Format muß gesagt werden, daß natürlich entsprechende Programme vorhanden sein müssen, die in der Lage sind, solche Formate zu bedienen. Die oben vorgestellte Schaltung ist einfach gehalten, sollte aber, da einige Probleme mit der Busbelegung auftreten könnten, nur von einem versierten Bastler nachgebaut werden.
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