Um insbesondere dem Schachspiel-Anfänger jederzeit einen Partner zur Verfügung zu stellen, werden sowohl zahlreiche Schachcomputer als auch Schachprogramme angeboten. Sie gewähren jedoch keinen Einblick in die Ablauflogik, die vor allem für Besitzer eines Personal Computers von Interesse ist. Diese Lücke soll das vorliegende Buch schließen. Es bietet - das komplette Listing eines BASIC-Schachprogramms für die Personal Computer CPC 464, CPC 664 und CPC 6128 der Firma Schneider,
- ausführliche Erläuterungen zur Schachprogrammierung und zum BASIC-Schachprogramm,
- Hinweise für Änderungen, Ergänzungen und Verbesserungen.
Der Reiz dieses Buches liegt also weniger in der Möglichkeit, die Ausgaben für einen "spezialisierten" Schachcomputer oder ein teures Schachprogramm zu sparen. Der persönliche Gewinn ist vielmehr und vor allem darin zu sehen, daß das Schachspiel der Maschine seinen "black-box “-Charakter verliert, d. h. der Spieler durchschaut mit der Übernahme des Programms die Strategie des Computers. Und wenn diese dem Anwender nicht behagt, kann er sie sogar verändern, weil BASIC eine Programmiersprache ist, die von fast allen Hobbyisten der Datenverarbeitung beherrscht wird.Im Hinblick auf die oben festgelegte Zielsetzung des Buches haben wir bewußt und konsequent darauf verzichtet, wichtige zeitkritische Routinen in Maschinensprache zu verfassen. Wer sie beherrscht, wird kaum größere Schwierigkeiten hraben, nachträglich entsprechende Änderungen vorzunehmen. Das gleiche gilt für jene Leser, die ein Schachprogramm in einer anderen höheren Programmiersprache - wie z. B. PASCAL - schreiben möchten. Unser Dank gebührt den Herren Rudolf Fessel, Volker Stürcken und Klaus Woelke für die freundliche Unterstützung. Schortens und Waddewarden im April 1986
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