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Schichtzulagenberechnung (CPC Amstrad International)Applications Divers
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Jeder wartet auf ihn, den Zahltag. Aber stimmt dasauch, was errechnet wurde? Vor allein bei Mehrschichtarbeit ist eine Kontrolle recht kompliziert. Unser Bonusprogramm hilft Ihnen dabei.

Das hier beschriebene Programm dient zur Berechnung der Schichtzulage. Um die Bedienung einfach zu halten, wird die spezielle Anpassung im Programm vorgenommen.

Folgende Werte errechnet das Programm:

  • Früh-, Spät- und Nachtschichtzulagen
  • Sonn- und Feiertagszuschläge
  • Schmutz- und Erschwerniszulagen
  • Urlaubs-/Krankheitsmehrbeträge
  • Gesamtzulage und Gesamtbrutto
  • alle steuerfreien Zulagen.
Die steuerfreien Beträge, die dem Schichtarbeiter das Herz höher schlagen lassen, sind nach § 3 Einkommenssteuergeselz berechnet. Die im Programm verwendeten Zeiten: Frühschicht 5.45 bis 13.45 Uhr Nachtschicht 21.45 bis 5.45 Uhr Spätschicht 13.45 bis 21.45 Uhr An Sonntagen wird 12 Stunden gearbeitet, von 5.45 Uhr bis 17.45 Uhr und 17.45 Uhr bis 5.45 Uhr. Nach dem Start des Programms erfolgt als erstes die Eingabe des Grundlohns (g). Nach einer entsprechenden Abfrage wird bei Verheirateten der Variablen k 1 der Wert 157,85 und bei vorhandenen Kindern der Variablen k2 der Wert 35 zugewiesen. Diese Zulagen sind gegebenenfalls anzupassen.

Nun werden Sie nachdem "U-K Durch-schnitt"(Urlaub-Krank) gefragt. Falls Sie erkrankt waren oder Urlaub hatten, geben Sie den Jahres wert Ihrer Schichtzulage ein. Hieraus wird Ihr Urlaubsbeziehungsweise Krankheitsmehrbe-trag berechnet. Weiter geht es mit "E+S Pauschale j/n", das heißt, wenn Sie eine Schmutz- und Erschwernispauschale bekommen, wird cp=149 DM. Gleichermaßen verfahren Sie bei "Überzeit j/n". Bei "j" werden zum Grundlohn 2,5 Prozent als Überzeitzulage zugeschlagen. Alle bis jetzt abgefragten Werte werden zum Grundlohn addiert. Bei der Eingabe der geleisteten Tage ist zu beachten: Feiertage werden extra abgefragt und müssen von den normalen Tagen abgezogen werden, das heißt, wenn Sie fünf Tage Frühschicht gearbeitet haben, und ein Feiertag war darin enthalten, so geben Sie ein "Fruehschicht-tage Mo-Sa = 4", der Feiertag wird spätereingegeben.

Wenn man keine Pauschale erhält, werden nach der Tagesabfrage die "E+S Gruppen" eingegeben. Der DM-Wert dereinzelnen Gruppen wird in der Zeile 1090 gesetzt, und ist bei Bedarf anzupassen (el bise5).

"Feiertage j/n", die geldbringende Frage, bringt Sie bei "j" später ins Feier-tagsmenü. Vorher erfolgt aber noch die Eingabe"U-K in Stunden", falls Sie Urlaub hatten oder krank waren. Der Dezemberwird wegen seiner vielen Feiertage gesondert eingegeben. Wenn Sie einen Feiertag in der Frühschicht hatten, geben Sie "j" ein und bei den betreffenden Tagen eine 1 oder 2. Bei Nacht- oder Spätschicht wird genauso verfahren. Das folgende Steuerprogramm ist mit dem aus Heft 6/7'91 identisch.

Nach der letzten Eingabe wird der komplette Bildschirm als Lohnzettel benutzt, und Sie können sehen, wofür Sie sich abgeplagt haben. Auf Wunsch kann dieser auch ausgedruckt werden. Rechnerisch läuft das Programm folgendermaßen ab:

Für das gesamte Programm gilt Früh = f. Spät. - s und Nacht = n. Nach der Eingabe des Grundlohnes (g) erfolgt die Tarifgrundlohnberechnung, das ist Grundlohn, geteilt durch die Anzahl der Tarifmonatsstunden (165). Der sich ergebende Wert tg ist die Grundlage für die Zulagen. Die Werte tl, t2 und t3 werden nun ermittelt. Das sind 5 Prozent, 42 Prozent und 55 Prozent Zuschläge. tl gilt für die Zeit von 6 bis 20 Uhr, wenn keine andere Zulage gewährt wird, t2 für die Zeit von 20 bis 6 Uhr, und t3 gibt es für den Sonntag. Diese Werte sind gegebenenfalls anzupassen. In der Zeile 1090 sind die Werte für die E+S-Gruppen (e I bis e5) festgelegt. Dann wird der U-K ermittelt, indem der eingegebene Jahreswert durch 12 und die Monatsstunden geteilt wird. Die Überzeit- und Schmutzpauschale wird im Urlaub natürlich abgezogen. In der Zeile 1270 wird die fünfprozentige Schichtzulage (zO) errechnet, das heißt, in der Frühschicht (5.45 bis 13.45 Uhr) sind das 7,75 Stunden. In der Spät-schicht sind dies 6,25 Stunden. In der nächsten Zeile wird der steuerliche Grundlohn (sg) berechnet. Dieser stellt die Grundlage zur steuerfreien Zulage dar. Der Stundenlohn wird berechnet, indem der Grundlohn plus alle Zuschläge, ausgenommen die Sonn-und Feiertagszulagen, durch die Stunden des Monats geteilt wird. Dann werden die Werte für die Variablen s2 bis s5 errechnet. Dies sind die steuerfreien Zuschläge von 25, 50, 75 und 90 Prozent. Dies hat den Vorteil, daß nach der Schichttage-Eingabe nur noch mit einer t-Variablen für die steuerpflichtige Zulage und für die steuerfreie Zulage mit einer s-Variablen multipliziert werden muß.

Nun werden noch die Werte s und t verglichen, um zu verhindern, daß die steuerfreie Zulage nicht größer als die eigentliche Zulage wird, denn 50 Prozent von sg können mehr sein als 55 Prozent von lg. In der Variablen x werden alle Tage addiert, in der es 42 Prozent für acht Stunden gibt. Die Variable y zählt alle Tage mit 9,75 Stunden (42 Prozent; an Sonn- und Feiertagen). Der Wert in ny gibt alle Frühschichttage mit 42 Prozent (von 5.45 bis 6.00, also 0,25 Stunden) und alle Spätschichttage mit 42 Prozent (von 20.00 bis 21.45, also 1,75 Stunden) an. In der so-Variablen sind alle Tage mit Sonntagszuschlägen gespeichert. Die Nachtzuschläge sind unter der Variablen nz gesammelt. Die Gesamtzulage (gz), Steuerfreizulage (gf) und das Gesamtbrutto (gb) werden errechnet, bevor es in das Steuerprogramm geht. In der Zeile 2790 ist ein Krankenversicherungsanteil von 4,55 Prozent festgelegt, und in Zeile 2990 sind es 8 Prozent Kirchensteuer. Diese Werte sind gleichfalls an die persönlichen Gegebenheiten anzupassen.

CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1992
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1992
★ AUTHOR: Heinz-Jürgen Reinstädler
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Schichtzulagenberechnung    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2013-01-03
DL: 229
TYPE: ZIP
SiZE: 12Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.