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RSX Tast (CPC Magazin)Applications Divers
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Hier die Praxis zur Theorie im Assemblerkurs in diesem Heft. Wenn Sie keinen Assembler haben, steht Ihnen das Programm mit dem folgenden Listing dennoch zur Verfügung.

Bei vielen Rechnern läßt sich durch einen Befehl oder Knopfdruck eine zweite Tastaturebene aktivieren. Man kann dann beispielsweise zwischen deutscher und amerikanischer Tastatur hin- und herschalten.

Das hier vorgestellte Programm ermöglicht dies auch auf einem Schneider CPC. Es richtet zwei neue RSX-Befehle ein: |TAUSCH und |EBENE, par.

Durch den Befehl |TALISCH können, wie der Name schon sagt, die beiden Ebenen ausgetauscht werden. Mit |EBENE, par läßt sich eine der beiden aktivieren. Als Parameter sind nur 0 und 1 zugelassen. 0 bedeutet die normale Tastaturebene, 1 die neue. Bewegen sich die Parameter außerhalb der zulässigen Grenzen, erfolgt ein Syntax-Error.

Wie kann man nun die neue Tastaturebene (Ebene 1) überhaupt umdefinieren? Zu Beginn ist sie mit der alten identisch, auch wenn diese bereits verändert wurde. Mit dem Befehl KEY DEF läßt sich ja die Tastenbelegung und die Wiederholung programmieren. Dieser greift immer nur auf die aktive Ebene zu und verändert sie entsprechend. Alle anderen Befehle wie SYMBOL o.ä. betreffen beide Ebenen.

Um beispielsweise die zweite Ebene umzudefinieren, müssen Sie folgendermaßen vorgehen: Nach dem Initialisieren aktiviert man mit |TAUSCH oder |EBENE, 1 diezweite Ebene und nimmt dort dann mit KEY DEF die gewünschten Veränderungen vor. Anschließend können Sie mit |TAUSCH oder |EBENE zwischen den beiden Ebenen hin-und herschalten. (Nähere Informationen zum Befehl KEY DEF bietet das mitgelieferte Handbuch.)

Laden und Initialisieren der Routine

Die Routine wird durch nachstehende Befehlsfolge geladen:

MEMORY 42499
LOAD ”TAST.RSX”

Die Initialisierung erfolgt durch:

CALL 42400, par 1, par 2, par 3, par 4

Die vier Parameter geben die Startadressen von vier Tabellen an. Diese speichern die Tastenkombinationen der neu eingerichteten Ebene. Die Tabellen 1 bis 3 sind jeweils 80 Byte lang, Tabelle 4 umfaßt 10 Byte. Die Adressen müssen also so gewählt werden, daß anschließend 80 bzw. 10 freie Bytes zur Aufnahme der Tabellen vorhanden sind.

Um die Tabellen vor dem Überschreiben zu schützen, muß man MEMORY natürlich entsprechend herabsetzen, nämlich ein Byte unter die niedrigste Tabellenadresse. Hier ein Beispiel, bei dem die Tabellen direkt vor das Maschinenprogramm (Beginn: 42400) gelegt werden:

MEMORY 42149: CALL 42400, 42150, 42230, 42310, 42390

Das Maschinenprogramm belegt die Adressen von 42400-42619. Die Benutzung der Befehle dürfte klar sein. Weitere Informationen zum Programm, z.B. Verschieben an andere Adressen oder ein Assemblerlisting, können Sie Teil 16 des Z80-Assemblerkurses entnehmen, der in dieser Ausgabe des Schneider-Magazins abgedruckt ist. Dort wird genau erläutert, wie der Weg von der Idee zum fertigen Programm aussieht, wie man dieses verändern kann usw.

Selbstverständlich läuft das Programm auf allen CPC-Rechnern, mit und ohne Floppy.

Eintippen des Programms

Tippen Sie einfach das abgedruckte Listing ein und starten Sie es mit RUN. Der Rechner überprüft nun die drei Datenzeilen ab 10000. Erscheint hinter der Zeilennummer ein OK, wurde die Zeile richtig eingegeben. Taucht jedoch das Wort ERROR auf, so befindet sich hier ein Fehler. Sie sollten die Zeile dann editieren und verbessern. Anschließend ist das Programm wieder mit RUN zu starten.

Laufen alle Zeilen fehlerfrei durch, müssen Sie noch Ihren Rechnertyp angeben. Drücken Sie 1 für CPC 464,2 für CPC 664 oder 3 für CPC 6128. Das Programm wird dann auf Ihren Computer angepaßt und läuft jetzt nur auf diesem Typ. Wer später eventuell noch eine Version für einen anderen Rechner benötigt, sollte sich das Basic-Programm beispielsweise unter dem Namen TAST.LDR auf Diskette oder Cassette sichern.

Nach der Anpassung fordert Sie der Rechner auf, das Programm folgendermaßen abzuspeichern:

SAVE "TAST.RSX”, b, 42400,219

Danach läßt sich das Programm anwenden.

Andreas Zallmann , CPC Magazin

★ PUBLISHER: CPC Magazin
★ YEARE: 1986 , 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC MAGAZIN 1987
★ AUTHOR: Andreas Zallmann
 

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Type-in/Listing:
» RSX-Tast    (Andreas  Zallmann)    (CPC  Magazin)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 188
TYPE: PDF
SiZE: 171Ko
NOTE: 3 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.