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Proportionalschrift auf dem MonitorProportionalschrift (Teil 2)
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In dieser Ausgabe ist ein Editor zum Erstellen eigener Proportionalzéichensätze abgedruckt. Tippen Sie Listing 1 ein und speichern Sie es unter dem Namen EDIT.BAS auf Diskette oder Cassette ab. Zum Benutzen starten Sie das Programm unter dieser Bezeichnung. Danach erscheinen auf dem Bildschirm verschiedene Fenster. Links oben befindet sich ein 8 x 8 Zeichen großes Feld, in dem sich das Aussehen eines Zeichens definieren läßt. Mit den Cursor-Tasten können Sie mit dem schwarzen Cursor in diesem Feld herumfahren. Mit ENTER setzen Sie einen Punkt, mit DEL löschen Sie einen. Mit COPY lassen sich Punkte invertieren.

Rechts unten neben diesem Feld ist das aktuelle Zeichen in Originalgröße abgebildet. Darüber ist es so eingetragen, wie es normalerweise aussieht. Unter diesen drei Fenstern befindet sich ein weiteres, in dem steht, welches Zeichen im Augenblick gerade editiert wird. Am Anfang ist dies immer Zeichen 0. Unter dieser Angabe ist die Breite des Zeichens angezeigt. Wurde noch keine Breite selektiert, stehen dort drei Striche.

Rechts befindet sich ein großes Anzeigefenster. Hier wird normalerweise das Hauptmenü eingeblendet. Wählt man eine Funktion daraus an, erscheinen in diesem Fenster weitergehende Informationen.

Die Funktionen des Hauptmenüs

EDIT

Mit der Taste E lösen Sie diese Funktion aus. Damit läßt sich ein anderes Zeichen editieren.

NEU

Drücken Sie N, so wird das aktuell bearbeitete Zeichen gelöscht, d.h., alle Pixel werden darin entfernt. Damit diese Funktion nicht aus Versehen angewählt wird, erkundigt sich der Rechner, ob Ihre Entscheidung richtig war.

GROESSE

Mit G können Sie die Breite eines Zeichens angeben. Tun Sie dies immer ohne Leerzeichen, da die Zwischenräume zwischen den Buchstaben automatisch erzeugt werden (s. ABSTAND).

Es lassen sich nur Zeichen abspeichern, bei denen die Größe spezifiziert wurde.

LADEN

Diese Funktion dient zum Laden eines Zeichensatzes. Sie müssen zunächst angeben, welchen Bereich der Zeichensatz belegt. Anschließend muß man den File-Name mitteilen, und zwar nur die ersten acht Bytes ohne die Extension. Der Rechner versucht dann, den Zeichensatz unter Name.CHR und die Informationen unter Name.INF zu laden.

Beachten Sie, daß alle Zeichen im ausgewählten Bereich durch den neuen Zeichensatz überschrieben werden. Um den Zeichensatz aus dem letzten Heft zu laden, sind folgende Angaben nötig:

von: 32
bis: 127
Name: DEMO.BAS

SPEICHERN

Auch hier fragt der Rechner zunächst, welcher Bereich des Zeichensatzes abgespeichert werden soll. Nach dieser Auskunft überprüft er, ob bei allen ausgewählten Zeichen eine Größenangabe vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, so erscheint eine Fehlermeldung im Fenster. Sie enthält auch die Nummer des Zeichens, bei dem die Größenangabe fehlt. Ist alles richtig, müssen Sie noch den Namen eingeben. Die Informationen werden nun unter Name.INF abgespeichert, der Zeichensatz unter Name.CHR.

Haben Sie irrtümlich eine Funktion angewählt, die Sie nicht wollen, so betätigen Sie ESC, um diese nicht ausführen zu lassen. Nach Druck auf ESC oder anderweitiger Unterbrechung des Programms, können Sie mit GOTO 1150 ohne Verlust des Zeichensatzes wieder starten.

Die Verwendung der Zeichensätze

Haben Sie einen Zeichensatz mit dem Editor entworfen und auf Diskette abgespeichert, müssen Sie folgendermaßen vorgehen, um diesen verwenden zu können:

  1. Setzen Sie MEMORY so, daß Maschinenprogramm, Zeichensatz und Informationen geschützt sind.
  2. Laden Sie das Maschinenprogramm mit LOAD "TROP.MC".
  3. Laden Sie den Zeichensatz mit LOAD "Name.CHR", Adresse an die von Ihnen gewünschte Adresse
  4. Laden Sie die Informationen mit LOAD "Name.INF", Adresse an die von Ihnen gewünschte Adresse.
  5. Installieren Sie das Maschinenprogramm. Beachten Sie, daß die Informationen bis-von+1

Bytes und der Zeichensatz (bis—von+1)*8 Bytes belegen.

Andreas Zallmann , Schneider Magazin

★ PUBLISHER: Schneider Magazin
★ YEAR: 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTHOR: Andreas Zallmann
 

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Type-in/Listings:
» Proportionalschrift    (Schneider  Magazin)    GERMANDATE: 2020-06-13
DL: 196
TYPE: ZIP
SiZE: 8Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» Proportionalschrift    (Schneider  Magazin)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 175
TYPE: PDF
SiZE: 585Ko
NOTE: 5 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.