Die Protokollfunktion des Druckers wird ähnlich wie in CP/M aufgerufen. Allerdings dient in diesem Fall die Tastenkombination CTRL 1 dazu, den Drukker zu- bzw. wieder abzuschalten. Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig: - Floppy-Benutzer können sich die Directory direkt in Basic ausdrucken lassen.
- Auch der Katalog einer Cassette läßt sich auf diese Weise zu Papier bringen.
- Programmierer können ohne Aufwand Probeläufe ihrer Routinen (ohne Grafik) festhalten.
- Diese Funktion läßt sich, da sie ausschließlich in Maschinencode geschrieben ist, problemlos in eigenen Basic-Programmen aufrufen.
Die Steuerzeichen Line Feed (LF/CHR$ 10), Form Feed (FF/CHR$ 12), Carriage Return (CR/CHR$ 13) erfahren eine gesonderte Behandlung. Das Kommando Carriage Return wird ignoriert, da es beim Befehl Line Feed automatisch zusätzlich erscheint. Nur so ist es möglich, auch Meldungen auszudrucken, die im Zusammenhang mit Cassettenbetrieb auftreten. (Am Ende einer solchen Zeile gibt das Betriebssystem kein Carriage Return, sondern nur ein Line Feed aus.) Das Kommando Form Feed, das auch beim CLS-Befehl erscheint, wird durch ein CR+LF (CHR$ 13 + CHR$ 10) ersetzt. Dies führt dazu, daß zuerst einmal der Inhalt des Druckerpuffers zu Papier gebracht und dann um eine Zeile, und nicht wie üblich um eine Seite, weitergedreht wird. Damit vermeidet man nicht nur unerwünschte Papierverschwendung, sondern auch (für Printer mit Einzelblatteinzug sehr wichtig) ein schädliches Drucken auf die Walze. Alle Sonderzeichen lassen sich mit der Protokollfunktion übergeben, wenn sie als Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen. Das ist dann der Fall, wenn die CTRL-Taste zusammen mit A-L, N, O, Q-Z, [, \, ],% 0 gedrückt wird. Die oft verwendeten ESC-Sequenzen lassen sich bei abgeschalteter Protokollierfunktion auf folgende Weise zum Drucker bringen: CTRL 1 CTRL [ ...Sequenz... CTRL 1 ENTER Kai Meier , Computer Partner ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 175 millisecondes et consultée 750 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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