Für das Ausdrucken von Textdateien unter CP/M hat man ursprünglich zwei Möglichkeiten: Durch Drücken von CTRL-P wird alles, was auf dem Bildschirm ausgegeben wird, auch auf dem Drucker protokolliert. Mit TYPE Dateiname wird dann die Datei auf Bildschirm und Drucker ausgegeben. Allerdings werden dabei auch alle Systemmeldungen auf Papier gedruckt und stören das Erscheinungsbild des Textes. Ein erneutes Drücken von CTRL-P schaltet diesen Modus wieder ab. Als Alternative kann der Text mit Hilfe des PIP-Dienst-programmes (PIP lst:=dateiname[optionen|) zu Papier gebracht werden. Hierbei stehen vielfältige Optionen zur Manipulation des auszudruckenden Textes zur Verfügung, z.B. kann die Seitcnlängc bestimmt werden oder der Text mit Zeilennummern versehen werden. Allerdings besteht bei beiden keine einfache Möglichkeit, die Schriftart, mit der gedruckt werden soll, festzulegen. Dazu müßte man den Drucker entweder von Basic aus einstellen oder auf das Dienstprogramm SETLST zurückgreifen. Um diesem Umstand zu entgehen, wurde Lister II geschrieben. Das Programm ist vollständig in Turbo-Pascal 3.00 geschrieben und wurde auf einem CPC 6128 entwickelt. Um das Programm in der CPC 464/664 Turbo-Version compi-lieren zu können, muß die Frage "Include Error Messages?" mit "Nein" beantwortet werden. Das Programm ist ebenfalls auf dem Joyce lauffähig. Bei den Steuercodes für die Aktivierung/Abschaltung der einzelnen Druckerfunktionen im Drucker-Menue handelt es sich um Codes für den Drucker Brother M-1009, und müssen bei Verwendung eines anderen Druckers eventuell entsprechend geändert werden. Das Programm kann nicht durch Drücken von CTRL-C abgebrochen werden; wem dies jedoch nicht liegt, ersetzt die Compiler-Option {SC-} mit {SC+} im Quelltext. Da das Programm vollständig menuegesteuert ist. braucht man nur die entsprechende Funktion zu wählen und das Programm führt diese sofort aus. Das danach ertönende Beep-Signal bestätigt die Abarbeitung der Funktion. Lister II besteht aus drei Teilen: - Das Drucker-Menue übernimmt die Einstellung der zu druckenden Schriftart, wobei auch Kombinationen verschiedener Arten möglich sind (näheres dem Drucker-Handbuch entnehmen!). Hier hat man auch die Möglichkeit, eine Überschrift zu drucken.
- Der Punkt 2 im Hauptmcnuc ermöglicht dann den Ausdruck einer Textdatei in der vorher eingestellten Schriftart. Dabei wird der gedruckte Text auch auf dem Bildschirm angezeigt.
- Mit Punkt 3 kann man einen einzugebenden Text druk-ken lassen, um die gewählte Schriftart zu kontrollieren.
Durch Drücken der X-Taste wird das Programm verlassen und zu CP/M zurückgekehrt.CPCAI 8608 ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 204 millisecondes et consultée 1500 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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