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Diskettenaufkleber selbst geschneidert

Daß man heute nichts mehr geschenkt bekommt, merkt der Diskettenbesitzer spätestens nach dem Einkäufen von Diskettenaufklebern. Diese Etiketten sind in der Rege! nicht billig, aber dafür gibt es eine Lösung.

Nach erfolgvollen Abtippen und erfolgten Abspeichern steht einem Programmstart mit RUN ” DL ABEL. BAS” nichts mehr im Wege. Nach dem Starten wird zunächst vom Programm geprüft, ob die PROFI-RSX-ERWEITERUNG “T-6128.BIN/ T-464.bin/T-664.bin” schon eingeladen ist (vgl. FEHLERROUTINE). Sollte dies nicht der Fall sein, so bricht das Programm selbsttätig aufgrund von Fehlermeldungen ('Unknown command in .., File not Found) ab und verzweigt zum Lader ab Zeile 200. Danach werden die DATAs der ab Zeile 1600 eingefügten Hardcopy- Routine in den Speicher gepoked.

Ich benutze zum Ausdruck eine schon veröffentlichte Routine der beiden Autoren Lothar Miedel und Martin Kotulla aus ihrem Buch ”DAS GROSSE CPC-ARBEITSBUCH, Seite 65), deren Lader ich nur leicht abänderte. Diese ermöglicht mir einen deutlicheren Ausdruck (Doppeldruck), als die im Heft 5/85 veröffentlichte Routine. COPYSHOP-Besitzer können jedoch auch das Format 0 dieser Routinen für den Ausdruck benutzen (zu Lader und Aufruf bezüglich COPYSHOP vgl. Herrn Uphoffs Ausführungen im Begleitheft!).

Ebensogut kann jedoch auch jede andere Routine benutzt werden. Voraussetzung für einen Abdruck im ETIKETTENFORMAT 71,5 69,6 ist eine Routine, die einen BILDSCHIRMHARDCOPY FORMAT 13,5 8, 5 liefert!

Es ist weiterhin anzumerken, daß ein Bildschirmausdruck nach einem Ladevorgang nicht mehr möglich ist (zumindest auf dem CPC 6128!); benutzte Speicherbereiche scheinen sich zu überlappen!

Nachdem die HARDCOPY gepoked wurde, wird der Bildschirm aufgebaut. In der rechten Bildschirmhälfte ist ein MENUE sichtbar geworden, deren einzelne Programmpunkte per LEERTASTE angewählt werden können und per RETURN/ENTER-TASTE aufgerufen werden.

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Das Menü ist einfach und übersichtlich aufgebaut.

Sichtbare Menüpunkte

1. ZEDITOR (18 Zeichen)

Wird dieser Punkt angewählt, wird gefragt, für welche Zeile eine Eingabe erfolgen soll. Möglich sind 1 bis 6 Zeilen.

In der Eingabezeile sind 18 Rechteck-Symbole angezeigt, die die maximale Länge der Eingabe markieren. Das letzte Zeichen ist differenziert dargestellt, es darf nicht gelöscht werden, ansonsten muß die Eingabe wiederholt werden. Steht der Cursor über diesem Symbol, so ist die RETURN/ENTERTASTE zu betätigen.

Beginnen Sie eine Eingabe am Zeilenanfang, so wird diese auch an den Zeilenanfang in der betreffenden Zeile geschrieben. Um einen Text weiter in die Mitte zu rücken, müssen per LEERTASTE vor der Texteingabe die Symbole vom Bildschirm entfernt werden. Geschieht dies nicht, so wird wiederum an den Zeilenanfang geschrieben. Diese Technik ist gewöhnungsbedürftig, jedoch mit Übung leicht zu meistern.

2. ZEDITOR (36 Zeichen)

Mit dem ZEDITOR können Sie 35 Zeichen in einer Zeile darstellen. Dies ermöglicht eine differenzierte Darstellung zu dem 18 Zeichen Modus. Nach dem Aufruf wird nach der zu beschreibenden Zeile gefragt, auch hier gelten die Bedingungen wie unter Punkt 1 beschrieben.

Danach können Eingaben wie unter Punkt 1 ausgeführt werden.

3. LABELAUSDRUCK

Mit Aufruf dieses Programmpunkts wird der linke Bildschirmteil gelöscht, und die Hardcopy-Routine aktiviert. Nach erfolgtem Ausdruck geht es zurück ins Menü; der Bildschirm wird nicht gelöscht, wodurch weitere Ausdrucke möglich sind.

4. PROGRAMM BEENDEN Dieser Menü-Punkt macht folgendes: er beendet das Programm!

Weitere Optionen:

Das Programm bietet noch zusätzliche Optionen, die vom angezeigten MENUE aus aktiviert werden können!

a) Ein Druck auf die COPY-TASTE

löscht die rechte Bildschirmhälfte und speichert den Bildschirminhalt ab. Vor dem Speichern und Laden des Labels kann diesem ein Name zugeteilt werden. Das Bild wird nun mit “NAME.PIC” abgespeichert (die Extension '*.PIC ' wird automatisch angehängt). Außerdem wird sowohl vor dem Laden, als auch vor dem Speichern von Bildern ein '*.PIC-Directory' ausgegeben, welches die Bildnamenwahl erleichtern soll. Dies ist interessant, wenn man das Bild weiterbearbeiten möchte.

b) Ein Druck auf die (t) -TASTE (Pfeil-Taste) löscht die rechte Bildschirmhälfte und verzweigt zur Lade-routine. Dort werden Sie nach dem zu ladenen File gefragt. Siehe Punkt zum Abspeichern des Bildschirmes. Nach dem Laden erfolgt rechts erneut der MENUE-Aufbau.

c) Weiterhin kann vom Hauptmenü aus durch gleichzeitiges Drücken von SHIFT + Pfeil nach oben (Pfund-Taste) die Bildschirmfarbe gewechselt werden.

Anmerkungen:

Zu Punkt b) ist nochmals anzumerken, daß der von der Hardcopy-Routine aus Heft 5/85 benutzte Speicherbereich beim Ladevorgang zerstört wird, so daß ein Ausdruck nach dem Laden nicht mehr möglich ist!

Der Programmteil ”LADEN” sollte im Listing gegebenenfalls ganz gelöscht werden (nicht so bei Verwendung von COPYSHOP und der Routine von Miedel/Kotulla!). Soweit zur Programmbedienung!

Weitere Erläuterungen:

Die Idee zu diesem Programm kam mir, als ich kürzlich Disketten-Etiket-ten erstand, denn: deren Preise waren 'nicht von schlechten Eltern' - für 16 Stück mußte ich immerhin 1,75 DM bezahlen! Ich überlegte mir, daß es doch auch möglich sein muß, eine solche Etikette vom Computer auf einem Drucker erstellen zulassen. Ein Problem stellte jedoch die seitenverkehrte

Darstellung der Schrift auf dem Label dar. Mit Erscheinen des Heftes 8/87 und dem dritten Teil der PROFI-RSX SERIE von Klaus Kremer kam die ersehnte Hilfe.

Zum Abdruck des LABELs ist eine HARDCOPY nötig, da eine Programmierung des Druckers hinsichtlich seitenverkehrter Zeichenausgabe zu viel Aufwand bedeutet. Ich persöhnlich glaube, daß man in Zukunft eine Menge Geld für teure Etiketten sparen kann, ohne auf ein sauberes DISKETTEN-LABEL verzichten zu müssen.

Zum guten Schluß

Die Hardcopy-Routine ist nicht universell, daß heißt, sie kann unter Umständen NICHT mit jedem Drucker Zusammenarbeiten.

Sollte das der Fall sein, so muß eine eigene Routine benutzt werden!

Übrigens, Sie finden den PROFI-RSX Teil in Heft 9/87.

Andreas Herzog/cd, CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1988
★ AUTHORS: Andreas Herzog / DUKESOFT & Klaus Kremer (ProfiRSX)
 



★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» DISC  LABEL    GERMANDATE: 2012-12-23
DL: 463
TYPE: ZIP
SiZE: 9Ko
NOTE: Extended DSK/40 Cyls
.HFE: Χ

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.