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Profi Painter (CPC Amstrad International)Profi Painter (CPC Magazin)
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Der Profi Painter von Data Becker - die professionelle Grafikverarbeitung

Nach Meinung des Herstellers steht der Profi Painter seinen Vorbildern in der 32-Bit-Welt kaum nach und übertrifft diese sogar in manchen Punkten.

Wem der Profi Painter über den Ladentisch gereicht wird, den trifft zunächst einmal ein kleiner Schlag. Das soll ein Data Becker Programm sein?

Rot-Weiß ja, aber wo ist der Aktenordner mit chronischem Blattausfall? Nach längerer Prüfung: Data Becker hat's wirklich geschafft. Anwender jauchze und frohlocke. Die Anleitung ist nun ein richtiges Handbuch, mit dem ein vernünftiges Arbeiten möglich ist.

Von der Anleitung aber zunächst zu dem Programm selbst. Es eignet sich für alle CPCs, da der verwendete Computertyp selbständig erkannt wird und sich der Profi Painter daraufhin anpaßt.

Bald zeigt sich auf dem Bildschirm eine gähnend leere Fläche, die von geheimnisvollen Symbolen und einer Menüleiste umgeben wird. In der linken oberen Ecke entdecken wir einen kleinen Pfeil, den sog. Mauszeiger, der durch Betätigung des Joysticks zur Fortbewegung veranlaßt werden kann. Optisch macht das Ganze viel her, das muß man zugeben. Was aber leistet ein Programm, das sich Vorbilder in der ”32-Bit-Welt" gesucht hat, "seine Vorbilder in manchen Belangen übertrifft" und bei dem zusätzlich noch "um jeden Taktzyklus gekämpft wurde" (Wortlaut Werbung)? Auf jeden Fall müßte uns jetzt das Ergebnis eines wahren geistigen Kraftaktes erwarten, das an Benutzerfreundlichkeit und Leistung alles bisher Dagewesene übertrifft.

Jetzt auch mit Maus

Beim ersten Arbeiten bewahrheitet sich das, was schon im Handbuch angedeutet wurde: Die Maus fehlt. Da MACPAINT und GEMDRAW mit diesem Tierchen arbeiten, war sie auch für den Profi Painter vorgesehen und er wurde daraufhin programmiert. Es fand sich aber kein Hersteller einer preiswerten Maus, die ursprünglich mit dem Programm als Komplettpaket geliefert werden sollte. So griff man auf den guten alten Joystick als Eingabegerät zurück. Wer schon einmal mit einer Maus gearbeitet hat, weiß ihre Vorzüge zu schätzen: leichte Bewegungen aus dem Handgelenk, die Finger liegen bequem auf den Drucktasten. Zwar liegt dem Programm keine Maus bei, aber nach Auskunft von Data Becker können die im Handel erhältlichen Mäuse (AMX und Reis-Ware) problemlos verwendet werden. Entgegen den Ausführungen im Handbuch ist dies also doch möglich.

Im Augenblick müssen wir allerdings mit dem Joystick Vorlieb nehmen und es wurde alles getan, um das dem Anwender so angenehm wie möglich zu machen. Die Joystickgeschwindigkeit ist einstellbar und mit den Cursortasten erreicht man auf Tastendruck eine der vielen Bildschirmkanten. Die Menüleisten sind daher in Windeseile erreichbar, was man richtig zu schätzen weiß, wenn man drei Stunden vor dem Computer sitzt und den Pfeü alle paar Minuten mit normaler Geschwindigkeit auf ein Menü hätte führen müssen.

Auch die Bildschirmaufteilung läßt ein wenig zu wünschen übrig. Die wichtigsten Malfunktionen sind über Icons anwählbar, die in der linken Spalte stehen. Die aktuelle Farbe wird immer in dem darunterliegenden Quadrat dargestellt. Im letzten Feld läßt sich die Strichstärke für die geometrischen Formen ersehen und jederzeit ändern. Auf der rechten Seite sind verschiedene Muster aufgeführt, mit denen der ganze Bildschirm, Ausschnitte oder vorgegebene Formen ausgefüllt werden können. Ein entsprechender Punkt in einem Pull-down-Menü erlaubt sogar den komfortablen Entwurf eines eigenen Musters. Das aktuelle Muster, das man jederzeit neu wählen kann, wird in dem darunterliegenden Quadrat dargestellt. Hinter der Menüleiste in der ersten Zeile schließlich verbergen sich die allseits bekannten Pull-down-Menüs. Auf deren genaue Funktion werden wir noch eingehen.

Pull-down-Menüs

Zur Anwahl der Symbole bringt man den Pfeü mit einer der Cursortasten an den entsprechenden Bildschirmrand. Der Pfeü verwandelt sich nun in eine Hand, die man mit dem Joystick auf das gewünschte Icon führt. Zur Aktivierung genügt nun ein Druck auf den Feuerknopf. Das hört sich einfach an und ist auch einfach. Den ersten Wermutstropfen bekommen wir dann aber präsentiert, wenn wir die Pull-down-Menüs benutzen. Will man eine Funktion anwählen, öffnet man das Menüfenster auf Knopfdruck und muß dann so lange drücken, bis die gewünschte Option angewählt ist. Bei einer Maus wäre das kein Problem, doch bei der Konstruktion einiger Joysticks muß man mit beiden

Händen arbeiten, was doch unnötige Umstände bereitet. Lobenswert hingegen ist bei den Pull-down-Menüs die inverse Darstellung der Optionen, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich sind. Bedienungsfehler sind dadurch vollkommen ausgeschlossen.

Wenden wir uns nun den gestalterischen Möglichkeiten zu, die uns der Profi Painter zur Verfügung stellt. Da gibt es natürlich zunächst einmal den einfachen Pinsel, mit dem Frei-Hand-Zeichnungen erstellt werden können. Die Pinselform wird über die Pull-down-Menüs gewählt, wobei ein Muster zum Ausmalen einer Fläche verwendet werden kann. Die Strichstärke muß bei den geometrischen Formen noch einmal eine Extraeinstellung erfahren. Diese erfolgt über das schon erwähnte Feld unter der linken Icon Leiste. Die eingestellte Strichstärke güt für die Funktionen zum Zeichnen von Linien, Rechtekken, Kreisen und Polygonen (Vielecken). Weiterhin lassen sich noch Rechtecke mit abgerundeten Ecken zeichnen, deren genauere Bestimmung für den praktischen Gebrauch allerdings ein wenig unklar ist.

Alle oben genannten Funktionen haben eine gemeinsame Handhabung: Sie werden angewählt, man drückt den Feuerknopf am gewünschten Startpunkt und bewegt den Joystick, bis sich die Linie, der Kreis oder das Rechteck in der richtigen Form und Größe auf dem Bildschirm präsentiert. Nachteilig ist dabei, daß während dem Ausrichten der Figur der Knopf gedrückt bleiben muß. Hierzu ein Beispiel: Möchte man einen Kreis zeichnen, wählt man das entsprechende Icon an und positioniert das erscheinende Kreuz dort auf dem Bildschirm, wo der Mittelpunkt des Kreises oder der Ellipse sein soll. Dann betätigt man den Feuerknopf und muß bei gedrückter Taste mit Joystickbewegungen den Kreis formen, den man haben möchte. Erst wenn das Werk befriedigend ausgefallen ist, darf man den Finger von der Feuertaste nehmen (Vorsicht Krampfgefahr!). Man bemerkt auch hier ganz deutlich, daß die Bedienung mit einer Maus vorgesehen war. Beim Joystick wäre es aber angebrachter gewesen, mit einem Druck auf den Feuerknopf den Mittelpunkt festzulegen, um dann mit freien Bewegungen den Kreis formen zu können. Ein erneuter Druck würde dann die Zeichnung veranlassen. Bleibt der Trost, daß man sich nach einer gewissen Einarbeitungszeit an diese etwas unbequeme Bedienung gewöhnt hat.

Der Farbeimer

Auf die gleiche Art und Weise kann man diese Formen mit Musterausfüllung zeichnen. Dafür gibt es gesonderte Icons. Nach ihrer Anwahl wird die Form nach bekanntem Schema entworfen, nur wird jetzt die Fläche zum Schluß mit dem aktuellen Muster ausgefüllt. Bei dieser Option kommen dem Profi Painter nun die erkämpften Taktzyklen zugute. Nach kurzer Berechnungszeit wird die Fläche blitzartig ausgefüllt. Ruckartige und langsame Fill Optionen geraten sofort in Vergessenheit. Das gleiche gilt für den "Farbeimer”. Mit ihm lassen sich beliebige Flächen mit dem gewählten Muster ausfüllen.

Nachdem wir soviel gezeichnet haben, muß man natürlich auch etwas löschen können. Das symbol hierfür ist natürlich der Radiergummi. Einfach Anklicken und auf dem Bildschirm erscheint ein Quadrat. Dieses muß auf den zu löschenden Abschnitt gebracht werden, und auf Knopfdruck wird der Inhalt gelöscht. Sicherlich nicht die bequemste und genaueste Art, unerwünschte Teile zu löschen, zumal beispielsweise MACPAINT einen richtigen Radiergummi simuliert. Etwas genauer kann man es entweder mit der Zoom Option, die wir nachher noch näher betrachten wollen, oder dem "Bleistift" haben. Letzterer hinterläßt einen extrem dünnen Strich, dessen Farbe vom Anwender bestimmt werden kann. So werden gezeichnete Objekte sehr genau korrigiert.

Bisher haben wir hauptsächlich die Funktionen abgehandelt, die man bei den meisten anderen Malprogrammen ebenfalls findet. Nun kommen wir zu den umfangreichen Sonderfunktionen und Fähigkeiten. Da wäre an erster Stelle die Tatsache zu nennen, daß der Profi Painter immer eine ganze DIN A4 Seite verwaltet, wovon aber immer nur ein Teil auf dem Bildschirm angezeigt wird. Mit dieser Technik können jetzt endlich Zeichnungen in genormter Größe erstellt werden. Mit einer Verschiebungsoption kann das Büd in alle vier Richtungen verschoben werden. Auf diese Weise kann man immer den Teil der DIN A4 Seite bearbeiten, den man möchte. Beim Ausdruck auf Schneider- oder epsonkompatiblen Druckern gibt es keine Nahtstellen. Bei der Abspeicherung, dem Laden oder dem Ausdruck eines Bildes wird immer mit der ganzen Seite gearbeitet. Sehr zu begrüßen ist in diesem Zusammenhang die Option "Seite zeigen". Nach Anwahl im Pull-down-Menü wird die gesamte DIN A4 Seite, die gerade bearbeitet wird, in komprimierter Form dargestellt. Dabei ist zu erkennen, welcher Ausschnitt des Gesamtbildes gerade auf dem Monitor zu sehen ist.

Auf der Suche nach weiteren Sonderfunktionen stoßen wir auf die beiden Icons "Lasso" und "Auswahlviereck". Beide Optionen erlauben die Definition und spätere Manipulation von Ausschnitten der Grafik. Nach der Festlegung des betreffenden Abschnittes ist praktisch alles damit möglich, was die moderne Computertechnik dem Künstler bietet. Der Bereich kann kopiert oder ausgestanzt werden, man kann ihn löschen, ausfüllen, invertieren oder in alle Richtungen drehen. Sehr interessante Effekte lassen sich mit der Kontur Option erzielen. Die eingeschlossenen Linienzüge werden hierbei skelettiert, d.h., die Umrisse werden gezeichnet und bleiben stehen, während der Inhalt gelöscht wird.

Alle diese Funktionen lassen sich bei Ausschnitten anwenden, die mit Lasso oder dem Auswahlviereck definiert wurden. Beim Auswahlviereck kann das Teilbild in eine sog. Zwischenablage gespeichert werden. Diese befindet sich auf der Datendiskette und geht nicht verloren, Wenn man das aktuelle Dokument verläßt. Das ermöglicht die Übertragung von Teilbildern in andere Dokumente. Außerdem läßt sich der gespeicherte Teil mit wenigen Befehlen an eine beliebige Stelle kopieren. Eine sehr nützliche und wirkungsvolle Option.

Mit dem Auswahlviereck kann der Anwender auch das heißersehnte Zoomen verwirklichen. Im Pull-down-Menü schaltet man auf Vergrößerung und schon kann jedes Pixel des Teilbildes einzeln gesetzt oder gelöscht werden. Dabei wird der Ausschnitt in Originalgröße in der linken oberen Ecke angezeigt. Etwas enttäuschend ist, daß sich die Vergrößerung nicht ohne weitéres auf andere Bildbereiche übertragen läßt. Man muß dazu erst die "Hand” abklikken und kann danach verschieben.

4 verschiedene Zeichensätze

Bleiben uns noch zwei besondere Fähigkeiten, die noch nicht angesprochen wurden. Zunächst ist da die Spraydose zur Computergraffiti. Mit ihr läßt sich eine Farbspraydose durch realistische Streuung von Punkten simulieren. Während diese Funktion aber auch schon in anderen Programmen zu finden ist, bietet der Profi Painter als einziger eine umfangreiche Schriftpalette. Es gibt vier verschiedene Zeichensätze, die sich wiederum in fett, Standard, kursiv, underline und outline sowie in drei verschiedenen Größen darstellen lassen. All diese Einstellungen werden in Menüs vorgenommen, bevor man das Icon mit dem großen ”A" anwählt. Dann muß man die Markierung nur noch an die gewünschte Stelle bringen, den Knopf drücken und auf der Tastatur einen beliebigen Text schreiben, der selbstverständlich mit ausgedruckt wird. Zur Beschriftung der Grafiken werden dem Anwender damit außergewöhnlich viele Möglichkeiten gegeben.

Betrachten wir nach dem Programm auch das Handbuch genauer. Es ist didaktisch gut aufgebaut und mit auflokkernden sehr anschaulichen Abbildungen versehen. Besonders hervorzuheben ist die ausführliche Beschreibung aller Befehle, wobei immer eine Schritt für Schritt Anleitung gegeben wird, bei der wirklich nichts mehr schiefgehen kann. Ein ebenso großes Lob verdient der Anhang. In ihm wurden alle vorhandenen Menüs sowie alle möglichen Schriftarten ausgedruckt. Eine sehr nützliche Sache, die sich in der Praxis bewähren wird.

Damit wären wir am Ende unserer Profi Painter Analyse. Was ist das Ergebnis? Nun, erst einmal muß gesagt werden, daß das Programm eine Unzahl von Möglichkeiten zur Bearbeitung von Grafiken zur Verfügung stellt. Alles was der CPC in punkto Grafik erlaubt, wurde ausgenutzt. Dabei darf aber natürlich nicht verschwiegen werden, daß der Bedienungskomfort an mehreren Stellen einiges zu wünschen übrig läßt, da nunmal mit einem Joystick und nicht mit einer Maus als Eingabegerät gearbeitet wird. Aber abgesehen von diesem Punkt ist der Profi Painter sicherlich in die Spitzengruppe der Malprogramme einzuordnen. Trotzdem sind die knapp 200-DM für den Profi Painter etwas viel. Nach Beseitigung des hohen Preises wäre mit Sicherheit ein neuer Star geboren. So haben wir erst einmal nur ein Sternchen, wenn auch ein sehr helles.

Wollen Sie den Profi-Painter mit einer Speichererweiterung von vortex benutzen, müssen Sie so vorgehen:

  1. Computer resètieren
  2. POKE &AE7D, &7B: POKE &B1A6, &FC: MEMORY &A67B: NEW < Enter >
  3. Profi Painter laden

Thomas Tai , CPC Magazin

★ PUBLISHER: Data Becker (Germany)
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHORS: Juergen Abel , Thomas A. Vervost
★ DEVELOPER: Data Becker
★ PRICE: 198.-DM
★ RERELEASE: Superpaint (Micro Application)

Cliquez sur l'image pour voir les différents packages (3). 



★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» Profi  Painter    GERMANDATE: 2012-12-17
DL: 478
TYPE: ZIP
SiZE: 46Ko
NOTE: CPM 2.2 bootloader/Extended DSK/41 Cyls
.HFE: Χ

Adverts/Publicités:
» Data  Becker-Profi  Painter-Datamat-Budget  Manager-Textomat    GERMANDATE: 2015-01-08
DL: 540
TYPE: image
SiZE: 287Ko
NOTE: w981*h1398

» Data  Becker-Profi  Painter    GERMANDATE: 2018-12-25
DL: 241
TYPE: image
SiZE: 321Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; w991*h1403

» Profi  Painter    ADVERT    GERMANDATE: 2014-05-05
DL: 285
TYPE: image
SiZE: 280Ko
NOTE: w793*h1118

Media/Support:
» Profi  Painter    (Release  DISC)    GERMANDATE: 2017-05-20
DL: 171
TYPE: image
SiZE: 10Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; w218*h266

Dumps disquettes (version commerciale):
» Data  Becker-Profi  Painter  v1.0    GERMANDATE: 2020-07-06
DL: 343
TYPE: ZIP
SiZE: 206Ko
NOTE: Dumped by Dlfrsilver for Loic DANEELS ; CT-RAW/CPM 2.2 bootloader/CT-RAW/42 Cyls
.HFE: Χ

» Data  Becker-Profi  Painter  v1.0    GERMANDATE: 2020-07-06
DL: 371
TYPE: ZIP
SiZE: 59Ko
NOTE: Dumped by Dlfrsilver for Loic DANEELS ; CPM 2.2 bootloader/Extended DSK/42 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.732-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.