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Macintosh auf CPC

Den bekannten Benutzeroberflächen abgeschaut ist die Bedienung des ”OCP Art Studio” von Rainbird Software.

Hinter diesem Namen verbirgt sich ein professionelles Programm zum Erzeugen von Bildschirm-Grafiken. Wir haben es getestet und waren erstaunt über die vielfältigen Möglichkeiten, die bei einer sehr benutzerfreundlichen Bedienung geboten werden. Die Programmierer haben ein Programm geschaffen, das auch für den Anfänger leicht zu bedienen ist und alle wichtigen Informationen auf dem Bildschirm präsentiert. Das Handbuch wird nur benötigt, um tiefer in die Materie einzudringen. Die Steuerung erfolgt durch Anklicken von Icons oder Menüpunkten, also ohne langwierige Tastatureingaben.

Schon nach dem Programmstart präsentiert sich der Bildschirm in einer Weise , wie man es bislang nur von Programmen für wesentlich teurere Rechner (z.B. Apple Macintosh oder IBM-PC) kennt. Die oberen 3 Bildschirmzeilen zeigen die Hauptauswahlleiste, deren Menüpunkte mit einem Pfeil-Cursor angesteuert und per Knopfdruck aktiviert werden können. Die meisten Menüpunkte verzweigen im Pull-Down-Verfahren zu weiteren Untermenüs, so daß der Bildschirm soweit wie möglich für die eigentliche Grafik freigehalten wird.

Die Steuerung aller Abläufe erfolgt mit dem Cursor, der über die Pfeiltasten, einen Joystick oder auch eine Maus bewegt werden kann. Dabei nimmt seine Geschwindigkeit in dem Maße zu, wie lange man ihn in eine bestimmte Richtung bewegt. Dadurch sind sowohl schnelle Ortswechsel als auch punktgenaue Positionierungen ohne Schwierigkeiten möglich. "Art Studio" unterstützt Grafiken in den Modi 1 und 2 des CPC 6128. Das bedeutet, daß sich Grafiken mit einer Auflösung von 320*200 Pixeln bei 4 Farben und 640*200 Pixeln bei 2 Farben erstellen lassen.

Doch nun zu den Leistungsmerkmalen von "Art Studio". Der Menüpunkt PAINT erlaubt das Freihandzeichnen, d.h., der Cursor kann beliebig über den Bildschirm bewegt werden, wobei wie mit einem Pinsel gemalt wird. Das können die meisten anderen Grafikprogramme zwar auch, doch hier kann man zwischen drei Malgeräten wählen, einem Stift, einem Pinsel und einer Spraydose. Für alle drei Geräte sind bis zu 16 verschiedene Strichstärken oder Zeichenmuster möglich. Zusätzliche Muster lassen sich durch einen integrierten Editor vom Benutzer selbst erzeugen.

Wer lieber geometrische Figuren aufs Papier bringen möchte, kann dies selbstverständlich tun. Linien, Kreise, Rechtecke, Strahlen und Ellipsen können leicht erzeugt werden. Als sehr hilfreich erweist sich hier ein Feature, das ein imaginäres Gitter über die Zeichenfläche spannt, so daß bei eingeschalteter Option Endpunkte von Linien oder anderen geometrischen Gebilden nur auf den Kreuzungspunkten des Gitters liegen können. So ist es leicht möglich, geschlossene Linienzüge und genau positionierte Zeichnungsteile zu erzeugen.

Die obligate FILL-Option wurde auch bei "Art Studio” nicht vergessen. Nur bietet das Programm auch hier wieder einige zusätzliche Möglichkeiten. Neben dem Ausfüllen mit einer Farbe kann der Benutzer unter den unterschiedlichsten Mustern wählen, die von gepunktet bis zum Blümchenmotiv reichen.

Wer hochauflösende Grafiken auf Pixelebene verändern mochte, kann dies leicht mit einer Option erledigen, die um die Faktoren 2, 4 und 8 vergrößert. In diesem Modus kann man den angezeigten Bildausschnitt nach allen Seiten scrollen, so daß sich die gesamte Grafik erfassen läßt.

Beschriftungen können ebenfalls in die Grafik eingebaut werden. Hier hat man die Auswahl unter acht verschiedenen Schriftarten und drei Schriftgrößen. Als besonderer Gag sind sie auch von oben nach unten möglich. Wem die acht vorhandenen Schriftarten nicht ausreichen, der kann mit dem Pixeleditor eigene Zeichensätze entwerfen und auf Diskette speichern.

Ein besonders wertvolles Arbeitsmittel ist die Fähigkeit von "Art Studio", mit Windows zu arbeiten. Mit dieser Option lassen sich ganze Bildschirmbereiche markieren, um dann im weiteren Verlauf kopiert, verschoben, gespiegelt oder gelöscht zu werden.

Zum Thema Speichermedium ist zu sagen, daß alle Zugriffe auf Diskettenbetrieb ausgelegt sind. Man kann Zeichensätze, Teilbilder und ganze Grafiken auf Diskette ablegen, wobei der Benutzer optimal unterstützt wird. Es ist möglich, sich jederzeit einen Diskettenkatalog anzeigen zu lassen, aus dem die zu ladende Datei dann einfach per Cursor ausgewählt wird. Fehlerträchtige Tastatureingaben entfallen somit. Neben den normalen Funktionen zum Abspeichern und Laden von Grafiken existiert noch eine MERGE-Option, mit der sich zwei Grafiken verbinden bzw. überlagern lassen.

Die fertigen Grafiken sind aber nicht nur auf dem Bildschirm zu bewundern. Wer über einen grafikfähigen Matrixdrucker verfügt, kann auch eine Hardcopy anfertigen. Auch hier steckt die Überlegenheit von "Art Studio" im Detail. Zunächst ist es dem Benutzer überlassen, wie viele Drucker-Pixel ein Bildschirm-Pixel darstellen sollen, womit automatisch die Größe des Ausdrucks festgelegt ist. Da das Papier im Drucker in der Breite begrenzt ist, macht das Programm darauf aufmerksam, wenn die Grafik nicht mehr auf das Blatt paßt. Das bedeutet aber noch lange nicht, daß deshalb keine Hardcopy angefertigt werden kann. Man muß nur auf Vertikaldruck umschalten, und schon wird seitwärts gedruckt, d.h. nicht von links nach rechts, sondern von oben nach unten.

Sicherlich sind in diesem Programm noch einige andere Highlights verborgen, die allerdings erst nach längerem Gebrauch zutage treten.

"Art Studio" ragt aus der Masse der Grafikproramme für den CPC 6128 eindeutig heraus und ist sein Geld allemal wert. Die Pluspunkte hegen in der gut durchdachten Konzeption, der einfachen und logischen Bedienerführung (leider nur in englischer Sprache) und der hohen Ausführungsgeschwindigkeit selbst bei komplizierteren Funktionen. Das mitgelieferte englische Handbuch ist ebenfalls sehr solide und ausführlich und trägt zum positiven Gesamteindruck bei.

Nicht so positiv zu bewerten sind lediglich zwei Dinge. Einmal ist das Programm nur für den CPC 6128 lieferbar, zum anderen ist der Kopierschutz eine echte Plage. Hier wird das sogenannte
Lenslock-Verfahren eingesetzt, das den Benutzer bei jeder Inbetriebnahme dazu zwingt, ein recht zerbrechlich wirkendes Prismensystem auf dem Bildschirm zu justieren, um einen grafisch verschlüsselten Code abzulesen und über die Tastatur einzugeben. Abgesehen von der mechanischen Empfindlichkeit des Prismas ist das Justieren und Ablesen alles andere als einfach. Trotzdem halte ich "Art Studio" mit für das beste, was zur Zeit an Grafikprogrammen angeboten wird.

H.-P. Schwaneck, CPC Magazin

★ PUBLISHER: RAINBIRD
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR: JAMES HUTCHBY / OCP
★ INFO: SUPPORT AMX MOUSE
★ PROTECTION: LENSLOK
★ PRICE: £19.95 (disk only)



★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Files:
» The  OCP  Art  Studio    ENGLISH    MCSPEDATE: 2012-04-01
DL: 772
TYPE: ZIP
SiZE: 35Ko
NOTE: Extended DSK/43 Cyls
.HFE: Χ
 
» The  OCP  Art  Studio    v1.3    ENGLISHDATE: 2011-02-10
DL: 757
TYPE: ZIP
SiZE: 46Ko
NOTE: Extended DSK/43 Cyls
.HFE: Χ

Advert/Publicité:
» The  OCP  Art  StudioDATE: 2015-01-08
DL: 341
TYPE: image
SiZE: 223Ko
NOTE: w800*h1172

Cover/Package:
» The  OCP  Art  Studio    (Release  DISK)    ENGLISHDATE: 2023-01-18
DL: 427
TYPE: image
SiZE: 1908Ko
NOTE: Scan by Loic DANEELS ; w4032*h3045

Medias/Supports:
» The  OCP  Art  Studio    (Release  DISC)    (M060387-506)    ENGLISHDATE: 2019-11-24
DL: 129
TYPE: image
SiZE: 191Ko
NOTE: Scan by Loic DANEELS ; w1864*h1173

» The  OCP  Art  Studio    (Release  DISC)    ENGLISHDATE: 2015-11-07
DL: 259
TYPE: image
SiZE: 221Ko
NOTE: Scan by hERMOL ; w956*h1165

Dump disquette (version commerciale):
» The  OCP  Art  Studio  v1.3    ENGLISHDATE: 2011-12-28
DL: 687
TYPE: ZIP
SiZE: 85Ko
NOTE: PROTECTION: LENSLOK ; 45 Cyls/Extended DSK
.HFE: Χ

Manuels d'utilisation & docs:
» The  OCP  Art  Studio    (Upgrade  Offer)    ENGLISHDATE: 2014-11-11
DL: 211
TYPE: image
SiZE: 343Ko
NOTE:

» The  OCP  Art  Studio    (ZX  SPECTRUM)    ENGLISH    MANUALDATE: 2014-05-05
DL: 3252
TYPE: PDF
SiZE: 1526Ko
NOTE:

» The  OCP  Art  Studio    ENGLISH    MANUALDATE: 2014-05-05
DL: 2465
TYPE: PDF
SiZE: 2419Ko
NOTE:

» The  OCP  Art  Studio    SPANISH    MANUALDATE: 2014-05-05
DL: 732
TYPE: PDF
SiZE: 2258Ko
NOTE:

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Lien(s):
» Applications » Art Studio (Amstrad Action)
» Coding Src's » Graphic - Advanced Art Studio screen loader (Attack)
» Applications » Art (The Electric Studio)
» Applications » Advanced Art Studio Screen Expander (CPC Computing)
» Applications » Art Studio to Stop Press
» Applications » Art Studio Windows Library
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CPCrulez[Content Management System] v8.732-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.