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Diskettensystem (CPC Magazin '87-06)Kopieren und Formatieren (CPC Magazin '87-07)Diskettensystem, Teil 3 (CPC Magazin '87-08)Disketten optimieren (CPC Magazin '87-09)Das Directory im Griff (CPC Magazin '87-10)Booten und Reaktivieren (CPC Magazin '87-11)
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Diesmal wird das Diskettensystem um die Programmauswahl auf Tastendruck und das Retten gelöschter Dateien ergänzt.

Diese Programme benötigen das SYSTEM.MC-Programm aus dem ersten Teil unserer Folge, darüber hinaus aber keine weiteren. Sie laufen auf CPC 464,664 und 6128. Eine Floppy ist natürlich Voraussetzung. Es muß aber schon ein Schneider-Laufwerk sein, denn leider funktioniert das Systemprogramm nur auf diesem. Eventuell wird in Kürze aber auch eine vortex-Version verfügbar sein. Folgende Programme werden in dieser Ausgabe abgedruckt:

  • — ein Boot-Programm und ein Boot-Erzeuger
  • — ein Reaktivierer

Das Boot-Programm

Man will z.B. ein bestimmtes Programm laden und weiß nicht genau, wie es heißt. Nach dem dritten vergeblichen Versuch schaut man endlich in die Directory, um im vierten oder fünften Anlauf schließlich Erfolg zu haben. Abhilfe würde hier ein kleines Menü schaffen, das alle Programme mit vollem Namen vorstellt und auf Tastendruck das richtige File lädt. Da dies aber auf jeder Diskette vorhanden sein müßte, mit immer verschiedenen Namen usw., wäre dieses Verfahren ohne Unterstützung eines anderen Programms doch recht umständlich und zeitaufwendig. Zur Vereinfachung des ganzen Vorgangs dienen die Listings 1 und 2. Eintipphilfe

Geben Sie Listing 1 ein und speichern Sie es mit SAVE ”BOOT.SYS” auf der Systemdiskette. Anschließend tippen Sie Listing 2 ab und legen es mit SAVE "-.BAS” auf der Systemdiskette ab. Dabei handelt es sich um die Diskette, auf der sich das SYSTEM-Maschinenprogramm aus Folge 1 und die anderen Programme dieser Serie befinden.

Die Erstellung eines Menüproqramms

Dazu laden Sie von der Systemdiskette das File BOOT .SYS. Nun folgt die Frage, auf welchem Laufwerk eine bootbare Diskette erstellt werden soll (eine Diskette mit Menü). Drücken Sie X, wird die Bearbeitung des Programms abgebrochen. Ansonsten erkundigt es sich nach dem Format der Diskette. Hat man dies eingegeben, wird es zur Bestätigung noch einmal ausgedruckt. Nun werden Sie aufgefordert, die Diskette, zu der ein Menü gewünscht wird, ins angegebene Laufwerkzu schieben und eine Taste zu drücken. Es wird anschließend geprüft, ob Sie dies auch wirklich korrekt getan haben. Dabei ist noch ein wichtiger Punkt zu erwähnen: Die Diskette darf nicht schreibgeschützt sein, sonst gilt sie für den Computer als nicht richtig
eingelegt. Auch noch ein Wort zum selektierten Laufwerk: Der Rechner merkt nicht, ob das angewählte Laufwerk überhaupt vorhanden ist.

Nun wird die Directory geladen. Sollte jetzt die Fehlermeldung DISC IS MISSING auftauchen, haben Sie die Diskette noch einmal kurzfristig aus dem Laufwerk entfernt. Dann betätigen Sie bitte Taste R. Es kann aber auch sein, daß das selektierte Laufwerk nicht angeschlossen ist. Dann drücken Sie C und anschließend schnell zweimal ESC, um das Programm abzubrechen. Mit GOTO 1140 können Sie den Boot-Erzeuger erneut starten. Sollte die Fehlermeldung READ FAILED erscheinen, haben Sie vermutlich das falsche Format gewählt. Drücken Sie auch hier C und zweimal ESC. Starten läßt sich ebenfalls wieder mit GOTO 1140.

Nach dem Laden des Inhaltsverzeichnisses fragt Sie der Computer zu jedem auf der Diskette vorhandenen File, ob es bootbar ist. Dazu bedarf es wohl einer kleinen Erläuterung. Die allermeisten Programme besitzen ja mehrere Teile. Bootbar ist allerdings nur der erste, d.h. im allgemeinen das Basic-Ladeprogramm. Drücken Sie X, wird die Eingabe der bootbaren Files abgebrochen. Dies ist z.B. recht vorteilhaft, wenn nur das erste File bootbar ist, die folgenden fünf aber nicht. Sollten Sie nach dieser Eingabe feststellen, daß Sie dort einen Fehler gemacht haben, unterbrechen Sie das Programm durch zweimaliges Drücken von ESC und starten erneut mit GOTO 1140.

Schließlich müssen Sie noch die vollen Namen der Programme eingeben. Diese dürfen auch mit kurzen Kommentaren versehen sein. Wissen sollten Sie jedoch, daß nur die ersten 30 Zeichen übernommen werden und daß Kommas strikt zu vermeiden sind, da sonst der Rechner beim Abspeichern der Strings durcheinanderkommt. Wie schon angedeutet, werden nun die vollen Namen und die der bootbaren Files zusammen in einer Datei mit der Bezeichnung -.DAT auf der Diskette abgelegt. Das setzt natürlich voraus, daß dort auch genügend Platz ist. Inden allermeisten Fällen nimmt diese Datei lediglich 1 KByte Speicherplatz in Anspruch, es sei denn, Sie haben sehr viele bootbare Files auf der Diskette und geben sehr lange Namen ein. Im Höchstfall (62 bootbare Files è 30 Buchstaben) werden 3 KByte benötigt. Taucht also die Fehlermeldung DISC FULL auf, müßten Sie beispielsweise mit dem Filecopy-Programm (in dieser Serie bereits vorgestellt) ein Programm auf eine freiere Diskette kopieren und dann erneut versuchen, die -.DAT-Datei zu errichten.

Nach dem Abspeichern folgt die Frage nach einem weiteren Menü. Wollen Sie noch andere Disketten mit einem Menü versehen, ist J zu drücken. Anschließend müssen Sie noch auf alle Disketten das Menüprogramm selbst überspielen. Dazu legen Sie Ihre Systemdiskette ein, tippen LOAD ”-.BAS” und speichern das Programm mit SAVE .BAS” auf alle Disketten ab, die ein Menü erhalten sollen. Falls hier die Fehlermeldung DISC FULL erscheint, läßt sich die Diskette wegen Speicherplatzmangels nicht mit einem Menü versehen. Am besten kopieren Sie dann ein File von der Diskette, löschen es und versuchen erneut, ein Boot-Programm einzurichten. Wenn Sie auf einer Diskette zum zweiten Mal ein Menü erstellen wollen, weil z.B. Programme hinzugekommen sind, vergessen Sie nicht, vorher die Datei -.DAT zu löschen, da ja diese neu angelegt werden soll. Außerdem müssen Sie das -.BAS-Programm natürlich nicht noch einmal überspielen.

Warum eigentlich diese seltsamen Namen? Diese Frage haben Sie sich vielleicht schon gestellt. Dafür gibt es gleich mehrere gute Gründe. Zuerst einmal wird diese Bezeichnung so gut wie nie gebraucht, so daß man nicht aus Versehen dadurch andere Files überspielt. Ferner kommt das verwendete Zeichen in der ASCII-Reihenfolge vor den Buchstaben. Folglich steht der Strich immer am Anfang der Directory, so daß man leicht feststellen kann, ob ein Menüprogramm eingerichtet wurde. Dies unterstützt natürlich auch die Auffälligkeit des Zeichens, das sich von den Buchstaben deutlich abhebt. Daß es sich in der ASCII-Rei-henfolge vor den Buchstaben béfindet, hat außerdem noch einen tieferen Sinn. Durch das Diskettenoptimierungsprogramm (innerhalb dieser Serie vorgestellt) bekommen die alphabetisch ersten Files die ersten freien Sektoren der Diskette zugeteilt. Sie können somit ohne Spurwechsel geladen werden, was sich in der schnellen Ladezeit bemerkbar macht. Sie müßten also nach Einrichten des Programms die Diskette noch aktualisieren.

Die Bedienung des Menüprogramms

Haben gie auf einer Diskette ein Menüprogramm eingerichtet, ist die Bedienung recht einfach. Laden Sie es einfach mit LOAD Dies lädt dann automatisch die Namen der einzelnen Files nach. Anschließend wird der Bildschirm aufgebaut. Die ersten 11 Namen (falls es überhaupt so viele sind) kommen auf dem Schirm zur Darstellung und lassen sich mit Buchstaben selektieren. Falls sich mehr als 11 bootbare Files auf der Diskette befinden, können Sie durch Druck auf die ENTER-Taste erneut 11 Namen abrufen. Natürlich werden die vollen Programm- und nicht die Diskettennamen ausgegeben. Haben Sie sich schließlich für ein Programm entschieden, drücken Sie den davorstehenden Buchstaben. Das veranlaßt den Computer, das Programm automatisch zu booten.

Das Reaktivierungsprogramm

Wohl jedem ist es schon passiert, daß er mit dem ERA-Befehl aus Versehen einige Files mitgelöscht hat, die erhalten bleiben sollten. Dieses Programm erlaubt es nun, die Files wieder zu aktivieren, d.h., den Löschvorgang rückgängig zu machen. Leider läßt sich dies jedoch nicht immer bewerkstelligen. Speichert man beispielsweise auf der betreffenden Diskétte ein anderes Programm ab, kann es sein, daß dieses den Directory-Eintrag des gelöschten Files überschreibt. Damit weiß der Reaktivierer überhaupt nichts von diesem File und kann dessen Lage auch nicht ermitteln, so daß eine Reaktivierung nicht möglich ist.

Wenn schon ein Block des gelöschten Files überschrieben wurde, reicht dies, um die Reaktivierung nicht mehr zuzulassen. Das Programm testet allerdings, ob dieser Fall vorliegt. Wenn ja, wird das File natürlich nicht zurückgeholt. Ist das Programm, welches das gelöschte überschrieben hatte, bereits selbst wieder entfernt, bemerkt der Reaktivierer das Überschreiben des oder der Blöcke überhaupt nicht. Das File wird nun reaktiviert und funktioniert dann natürlich nicht. Deshalb müssen Sie jedes Programm zur Kontrolle nachher laden und starten, was bei den recht schnellen Diskettenlaufwerken aber kein Problem darstellen dürfte. Falls das Programm nicht funktioniert, sollten Sie es wieder löschen. Es kann nämlich auch sein, daß sich jetzt andere Files reaktivieren lassen, bei denen dies vorher nicht möglich war.

Dies sollte man vielleicht mit einem Beispiel verdeutlichen. File A wird gelöscht, File B anschließend auf diese Diskette gespeichert. B überschreibt dabei mehrere Blök-ke von A. Dann wird B ebenfalls entfernt. Ein Versuch, A zu reaktivieren, gelingt, weil das File B, welches Teile von A überschrieb, schon wieder gelöscht wurde. Will man anschließend auch noch B aktivieren, ist dies nicht möglich, da A und B einen oder mehrere gemeinsame Blöcke belegen und A aktiviert ist. Beim Ausprobieren stellt man fest, daß A nicht funktioniert, denn es wurde ja von B teilweise überschrieben. A wird wieder gelöscht, und B kann jetzt reaktiviert werden, da A nicht mehr aktiv ist. Ich hoffe, Sie verstehen das Prinzip. Wenn ein File also nicht funktioniert, immer wieder löschen und versuchen, andere Files zu reaktivieren, bei denen dies vorher nicht möglich war.

All diese Probleme kann man sich natürlich ersparen, wenn man nach dem versehentlichen Löschen eines Programms keine Files mehr auf der Diskette ablegt. So ist sichergestellt, daß nichts überschrieben werden kann und somit der Reaktivierungsvorgang auf jeden Fall gelingt. Leider bemerkt man das versehentliche Löschen eines Files manchmal erst, wenn bereits etwas Neues auf der Diskette abgespeichert ist. Deshalb erfolgt auch die Prüfung. Im allgemeinen kann man davon ausgehen, daß reaktivierbare Files auch funktionieren; es gibt dafür aber keine hundertprozentige Sicherheit.

Eintipphilfe

Geben Sie zuerst Listing 3 ein und speichern Sie es mit SAVE "UNERA.SYS" auf Ihre Systemdiskette. Dann tippen Sie Listing 4 ein. Nach RUN überprüft der Rechner die Richtigkeit der DATA-Zeilen. Taucht ein Fehler auf, editieren und verbessern Sie die entsprechende Zeile und starten das Programm erneut. Wenn Sie den Fehler nicht finden, gibt es dafür folgende Erklärungen:

  1. Sie haben den Fehler übersehen. Dies kann auch bei mehrmaligem Durchlesen leicht passieren. Achten Sie auf leicht verwechselbare Buchstaben wie O und o.
  2. Sie haben eine Zeile vergessen, so daß sich die Numerierung verschiebt und die angezeigte Zeile gar nicht die fehlerhafte ist. In diesem Fall fügen Sie die ausgelassene ein und starten erneut mit RUN, damit die wirklich fehlerhafte Zeile angezeigt wird.
  3. Die Fehlermeldung TYPE MISMATCH taucht dann auf, wenn Sie in einer Zeile eine nicht hexadezimale Ziffer verwendet haben. Hexadezimal sind die Ziffern von 0 bis 9 und von A bis F. Um die Nummer der fehlerhaften Datenzeile zu erfahren, tippen Sie PRINT ze. (Bedenken

Sie dabei auch Punkt 2.)

Läuft das Programm fehlerfrei durch, speichern Sie es mit SAVE "UNERA.MC”,b,33000,350 ab.

Die Bedienung

Laden Sie das Programm von der Systemdiskette mit RUN "UNERA.SYS”. Sie werden nun in bekannter Art und Weise nach Laufwerk und Format gefragt. Beachten Sie dabei auch die vorangegangenen Ausführungen zu deren Wahl. Das Format wird dann auf dem Bildschirm noch einmal bestätigt. Nun folgt die Aufforderung, die Diskette einzulegen, auf der sich das oder die zu reaktivierenden Files befinden. Nach Tastendruck wird die Directory eingelesen. Anschließend erkundigt sich das Programm bei allen gelöschten Files, ob eine Reaktivierung gewünscht wird. Drücken Sie J, wird dies versucht. Bei N erfolgt die Abfrage des nächsten gelöschten Files, und mit X gelangen Sie zu deren Ende.

Ist eine Reaktivierung möglich, wird die Meldung "Reaktiviert” hinter dem File-Namen ausgegeben und der Vorgang ausgeführt. Ansonsten erscheint die Mitteilung "Nicht reaktivierbar”. Sind alle Files abgefragt, wird das Inhaltsverzeichnis sofort wieder auf die Diskette gespeichert. Anschließend können Sie entscheiden, ob das Programm nochmals gestartet oder die Bearbeitung abgebrochen werden soll.

Damit wären wir am Ende des sechsten Teils unseres Diskettensystems angelangt. Ob noch eine oder mehrere Fortsetzungen folgen, hängt davon ab, ob das Diskettensystem auf die vortex-Floppy umgeschrieben werden kann und ob Sie, liebe Leser, mit dem Diskettensystem Programme erstellen. Diese senden Sie bitte direkt an mich, aber bitte mit ausführlicher Anleitung.

Andreas Zallmann , CPC Magazin

★ PUBLISHER: CPC Magazin
★ YEARE: 1986 , 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTIONS: CPC MAGAZIN 1987 , CPC MAGAZIN 1987 , CPC MAGAZIN 1987 , CPC MAGAZIN 1987 , CPC MAGAZIN 1987 , CPC MAGAZIN 1987
★ AUTHOR: Andreas Zallmann
     

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.