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Copy-Boss für den CPC (CPC Magazin)Nachbesserungen (CPC Magazin '87-08)
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Unser Listing ”Copy-Boss” brachte viel Resonanz. Hier ein paar Ergänzungen und Tips zu diesem Programm.

Aufgrund zahlreicher Zuschriften möchte ich an dieser Stelle einmal alle Probleme zusammenfassen, die bei der Arbeit mit ”Copy-Boss" (Schneider Magazin 5/87, S. 94) auftauchen können.

Nach jedem Kopiervorgang erscheint bei Verwendung einer Schneider-Floppy die Meldung ”Bad command”, bei vortex "falsche Eingabe”. Dieser Fehler, der das Kopieren nicht beeinflußt, läßt sich folgendermaßen beseitigen:

  1. POKE &AF5C,&C9 an Zeile 142 anhängen (z.B. mit EDIT 142)
  2. Zeile 149 ergänzen: 149 POKE &AF5C,0

Besitzer eines CPC 664 bzw. 6128 müssen die Pokes in Zeile 256 ändern. Die Zeile sieht dann so aus:

256 PAPER 0: WINDOW 1, 40, 5, 25: POKE &B1E9, wbl (wb): POKE &B1EA, wbh (wb): RETURN

Manchmal taucht nach einem abgeschlossenen Kopiervorgang ein ERROR auf. Außerdem werden Basic-Pro-gramme gelegentlich gleich nach dem Kopieren gestartet. Beide Probleme sind durch die Arbeitsweise von "Copy-Boss” bedingt. Um bis zu 44 KByte in einem Durchgang zu kopieren, wird das entsprechende Programm gleich an seine Startadresse geladen. Bei Basic-Programmen hat das zur Folge, daß diese den Basic-Teil von "Copy-Boss” überschreiben. Auch Binär-Files mit einer Startadresse unter ca. 9100 überschreiben "Copy-Boss”. Deshalb sollte man nach dem Kopieren eines solchen Programms den Rechner mit CTRL + SHIFT + ESC zurücksetzen und dann "Copy-Boss” erneut starten.

Wer sich daran stört, daß "COPYBOSS.MC not found ...” nach einem abgeschlossenen Kopiervorgang (statt eines ERROR) erscheint, kann Abhilfe schaffen, indem er den MC-Generator lädt und folgendes eingibt:

DELETE 1-5 < ENTER > D
ELETE 100-140 < ENTER >
120 sum=0 < ENTER >
140 RESTORE: RETURN < ENTER >
RENUM 350 < ENTER >
350 RESTORE 480: z=480: FOR i=... < ENTER > MERGE”COPYBOSS.BAS” < ENTER >

Schreiben Sie in Zeile 278 statt LOAD”COPYBOSS.MC” bitte: "GOSUB 350" SAVE "COPYBOSS" < ENTER >

Da sich also der MC-Generator und COPYBOSS.MC löschen lassen, können Sie mindestens 1 KByte Diskspeicher sparen. Beachten Sie aber bitte, daß die Oberschreibgrenze statt 9100 nun 10750 beträgt.

Das Problem, wie man Sync-Byte, Start und Länge eines headerlosen Programms herausbekommt, ist eigentlich nur zu lösen, wenn man Assembler bzw. Maschinensprache beherrscht. Dann kann man das Ladeprogramm (das bei headerlosen Files in Maschinensprache vorliegen muß)
disassemblieren und so die Daten erfahren. Manchmal wird der Lader aber auch noch speziell decodiert, was die ganze Sache noch komplizierter macht. Ein headerloses Programm, bei dem sich Streifen auf dem Rahmen bewegen, läßt sich nicht mit dieser Option kopieren, da es kein "echtes” Headerless darstellt, sondern ein spezielles, das ein ganz besonderes Ladeprogramm benötigt. OAX soll hier geeignet sein; es funktioniert aber auch nicht bei allen Programmen (z.B. nicht bei "Movie”, "SuperTest”, "Sabre Wulf”, "Highway Encounter” und einigen mehr).

Lesern, die mit solchen Programmen Probleme haben, möchte ich anbieten, mir diese zu schicken (bitte mit Rückporto und adressiertem Rückumschlag). Ich werde versuchen, an die Daten heranzukommen, und diese, sollte ich Erfolg haben, im Schneider Magazin vorstellen.

Die ASCII-Behandlung paßt wirklich nicht ganz zu der sonst so komfortablen ”Copy-Boss"-Bedienung. Deshalb habe ich nun eine Routine entwickelt, die es ermöglicht, ASCII-Files auf dieselbe einfache Art zu kopieren wie alle anderen. Dies funktioniert allerdings nur in den Hauptkopierrichtungen Cassette-Diskette und umgekehrt; für Cassette-Cassette kann die alte Routine benutzt werden. So läßt sich auch ein File mit unbekanntem Dateityp und der (im Header vermerkten) Länge Null kopieren. Folgende Änderungen im Basic-Listing von "Copy-Boss" sind dazu erforderlich:

144 WINDOW 1, 40, 19, 25: CLS: IF typ=22 OR I=0 THEN 316
316 RESTORE 322: FOR adr=&A000 TO 8A020: READ a$: i=VAL ("&"+a$) sum=sum+i: POKE adr, i: NEXT
318 IF sum< >4900 THEN PRINT”DATAFEHLER in Zeile 322!”: END
320 POKE &AF3E, &C9: CALL &A000: POKE 8AF3E, 6:RUN
322 DATA CD, 18, AF, ED, 4B, 3E, AF, 21, 7A, AF, 11,00, 80, CD, 8C, BC, CD, 80, BC, F5, CD, 95, BC, F1, 38, F6, FE.1A, 28, F2, C3, 8F, BC

Beim Kopieren von ASCII-Files ist darauf zu achten, daß keiner der beiden Datenträger vor Beendigung des Vorgangs aus seinem Laufwerk entfernt wird.

CPC Magazin

★ PUBLISHER: CPC Magazin
★ YEARE: 1986 , 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTIONS: CPC MAGAZIN 1987 , CPC MAGAZIN 1987
★ AUTHOR: Jan-Mirko Maczewski
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» Copy-Boss  CPC    GERMANDATE: 2015-07-26
DL: 254
TYPE: ZIP
SiZE: 8Ko
NOTE: Extended DSK/40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.