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Pyradev - das komplette Schneider-Utility

Pyradev ist ein neues vielseitiges Hilfstool. Dieses Programm faßt gleich mehrere Einzelprogramme zu einem Tool zusammen. Die Auswahl geschieht über ein Hauptmenue, welches das jeweilige Programm automatisch nachlädt und aktiviert. Es versteht sich von selbst, daß hier die Diskettenversion bevorteilt ist. Unter den einzelnen Programmteilen befinden sich folgende Utilities:

Includes, Editor, Assembler, Monitor, Disc-Nurse, Utility Kopie, Self-Teach.

PYRADEV besitzt also die Funktion von 5 leistungsstarken Programmen, die für die Weiterentwicklung des Amsdos und CP/M gedacht sind. Das Handbuch ist der eigentliche Schwachpunkt des Programmpaketes. Zwar ist dieses vollkommen ins Deutsche übersetzt worden, jedoch hatte offensichtlich der Übersetzer noch nie einen Computer gesehen. Viele Sätze ergeben auch nach dem zweiten oder dritten Lesen noch keinen Sinn. Ein schneller Texteditor wird im Handbuch als superschneller Schirmtext bezeichnet, ein Textfile als Textakte. Dieser Schreibstil durchzieht alle 41 Seiten des Handbuches. Da Programme wie Monitor oder Assembler sehr viele Funktionen besitzen, ist es oft schwer, dem Handbuch die Bedienung zu entnehmen. Hier hätte dem ernsthaften Anwender sicherlich das englische Original besser geholfen.

Trotz dieses Mankos ist es uns nach einiger Zeit gelungen, die Funktion der einzelnen Menüpunkte zu erkunden.

Menüpunkt (A)

Hier handelt es sich um einen leistungsstarken Makro-Assembler. Dieser unterstützt die Programmierung des Prozessors Zilog Z80 und bietet da-rüberhinaus folgende Pseudo-Kommandos:

  • COND «exp» : Konditioneile Zusammenstellung.
  • DBXOFF : DB Expansion aus.
  • DBXON : DB Expansion an.
  • DEFB «exp»,«exp» : Definiere bytes.
  • DEFL «exp» : Neu definiere ein Zeichen.
  • DEFM «exp» : Definiere Speicher.
  • DEFS «exp» : Definiere Aufbewahrung.
  • DEFW «exp» : Definiere einzelnen Wortwert.
  • EJECT : Form (Seiten) einführen.
  • ELSE : Teil der konditionellen Zusammenstellung.
  • END : Ende des Ausgang input Zufluß.
  • ENDBIN : Ende binar Code Bearbeitung.
  • ENDC : Ende der konditionellen Zusammenstellung.
  • ENDIF : Ende der konditionellen (IF) wenn Zusammenstellung.
  • ENDM : Ende von MACRO.
  • EQU «exp» : Vergleiche ein Zeichen.
  • EXEC «exp» : Definiere EXEC-Adresse.
  • EXTRA : Ermögliche extra op Code.
  • FREE : Ermögliche freies Format.
  • IF «exp» : Konditionelle (IF) wenn Zusammenstellung.
  • LIST : Einschalten wählbares Drucken.
  • LOAD «exp» : Bearbeite Null bytes bis «exp».
  • MACRO «parm list» : Beginn macro Definierung.
  • MLIST : Ermögliche macro auflisten.
  • MNLIST : Arbeitsungähiges macro auflisten.
  • NOLIST : Arbeitsgähiges Auswahl Drucken.
  • ORG «exp» : Definiere Objekt Code Adresse.
  • PRINTER «parms» : Definiere Drucker Auswahl.
  • PAUSE message (Notiz) : Paus Zusammensteller.
  • SELECT «filename» : Zusätzliche noch andere Akte.
  • TITLE message (Notiz) : Wechseln auflisten Überschriften.
  • DB dasselbe wie DEFB
  • DS dasselbe wie DEFS
  • DL dasselbe wie DEFL
  • DW dasselbe wie DEFW
  • DM dasselbe wie DEFM

Menüpunkt (E)

Dies ist der schon genannte schnell Texteditor. Mit ihm werden auch die Assemblerprogramme entwickelt. Der Editor arbeitet im 80-Zeichen-Modus und entspricht etwa den Leistungen gehobenerer Textverarbeitungsprogramme. Scrollen, Blockverschiebung, Blockcopy sowie eine Such-Funktion erhöhen den Komfort wesentlich. Die Bedienung ist relativ einfach und wird von einem Hilfsmenue noch weiter unterstützt.

Menüpunkt (D)

Hier handelt es sich um einen Diskettenmonitor. Er ertaubt das Lesen bzw. Schreiben bestimmter Sektoren oder Tracks. Damit läßt sich so mancherDis-kettenschutz schnell umgehen.

Menüpunkt (M)

Der Maschinenmonitor entspricht etwa dem Standard eines Monitors. Hier gibt es Speicher, Transport, Register-Wechsel, Maschinenaufruf und ähnliche Funktionen. Interessant ist auch, daß ROM und RAM gleichermaßen bearbeitet werden können.

Menüpunkt (U)

ln diesem Menüpunkt lassen sich Files von oder nach Kassette bzw. Diskette übertragen. Geschützte Basic-Programme können wieder listbar gemacht werden. Auch Funktionen zum Umbenennen oder Löschen sind hier vorhanden.

Alles in allem erhält man mit Pyradev eine Menge von nützlichen Utilities, welche in Ihrer Qualität anderen Programmen kaum nachstehen. Wer also etwas Zeit besitzt, die etwas seltsame Anleitung zu interpretieren, findet hier sicherlich ein nützliches Programm.

  • Positiv: Leistungsstarker Assembler (mit Makros). Schneller Editor. Kopiermöglichkeit (Kassette —Diskette.)
  • Negativ: Anleitung schlecht aus dem Englischen übersetzt. Keine komplette Bak-kup-Möglichkeit.

Frank Brall , ASM

★ PUBLISHERS: Gremlin Graphics , Profisoft (Germany)
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR: Todd Osterlind / DISCOVERY
★ PRICE: £29.95 (UK) ; 119 - DM (DISK/GERMANY)
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» Pyradev    ENGLISHDATE: 2011-02-09
DL: 365
TYPE: ZIP
SiZE: 38Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

Adverts/Publicités:
» Discovery-Pyraddev-Pyraword-The  Code  Machine-EMU-The  AnimatorDATE: 2015-01-08
DL: 309
TYPE: image
SiZE: 223Ko
NOTE: w889*h657

» Discovery-Pyraddev-Pyraword-The  Code  Machine-EMU-The  Animator    ENGLISHDATE: 2020-08-03
DL: 175
TYPE: image
SiZE: 224Ko
NOTE: w900*h1284

Cover/Package:
» Pyradev    ENGLISHDATE: 2014-05-05
DL: 221
TYPE: image
SiZE: 393Ko
NOTE: w1230*h808
 

Media/Support:
» Pyradev    (Release  DISC)    ENGLISHDATE: 2015-11-11
DL: 285
TYPE: image
SiZE: 65Ko
NOTE: Scan by Loic DANEELS ; w928*h586

Manuels d'utilisation & docs:
» Pyradev    (Instruction  Booklet)    ENGLISHDATE: 2014-05-05
DL: 388
TYPE: PDF
SiZE: 22739Ko
NOTE:

» Pyradev    (Simple  Debug  Routine)    ENGLISHDATE: 2014-05-05
DL: 377
TYPE: PDF
SiZE: 480Ko
NOTE:

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.