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E-BASIC - ein Interpreter (CPC Amstrad International)Computer Partner
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Folge haben.

Befassen wir uns nun damit, wie man ein Programm mit "E-Basic" erstellt und austestet. Zuerst startet man den Editor in der Version, die dem benutzten Computer entspricht. Wer schon einmal mit "Wordstar” oder einem in der Bedienung kompatiblen Programm gearbeitet hat, findet sich sofort zurecht. Der Editor verwendet nämlich viele ”WordStar"-Befehle, die im Anleitungsheft genau und klar beschrieben sind. Zusätzlich kann man sich der Cursor-Pfeiltasten bedienen. Hier werden erfreulicherweise die Stärken der CPCs zur Komfortsteigerung eingesetzt. Auch die Block befehle sind in vollem Umfang integriert und ermöglichen das Abspeichern und Einfügen ganzer Teile bei größeren Projekten.

Bei der Eingabe des Listings fällt sofort auf, daß in "E-Basic" keine Zeilennummern vorgeschrieben sind. Lediglich für die GOTO- und GOSUB-Kommandos müssen die Sprungziele damit versehen sein. Aufbau und Verwendung der Variablen sind dem in den CPCs eingebauten Locomotive-Basic sehr ähnlich; Strings können bis zu 255 Zeichen umfassen und werden durch ein angehängtes $-Zeichen gekennzeichnet. Allerdings unterscheidet "E-Basic” bei numerischen Variablen nicht zwischen Integer- und Fließkommatypen. Arrays (Datenfelder) sind ebenfalls im Sprachumfang vorgesehen. Zur Verfügung stehen dann natürlich die Grundrechenarten, Klammern sowie Vergleichs- und Logikoperatoren in bekannter Form. Gewöhnungsbedürftig ist die alternativ mögliche Verwendung von Vergleichsoperatoren als zweibuchstabige Mnemonics. Ihre Bedeutung ist im Anleitungsheft genau beschrieben.

Dann speichert man das erzeugte File ab und ruft EBASIC .COM auf. Dabei läßt sich der gewünschte Dateiname sofort mit angeben. Nun erfolgt der Compiler-Lauf, den man mit zusätzlichen Optionen noch seinen persönlichen Wünschen anpassen kann. Der Computer übersetzt hierbei die eingegebenen Zeilen in einen Zwischencode, den er in einem File mit der Extension INT auf der Diskette ablegt. Wenn Sie die Mitteilung "0 Fehler entdeckt" erhalten, war alles in Ordnung. Ist dies nicht der Fall, so wird der aufgetretene Fehler mit zweibuchstabigen Abkürzungen charakterisiert. Die jeweilige Bedeutung ist dem Anleitungsheft zu entnehmen. Die Rückmeldungen sind gut aufgeschlüsselt und bei der Fehlersuche hilfreich.

Anschließend startet man ERUN.COM mit dem gewünschten Dateinamen. ERUN .COM lädt das INT-File und führt das Programm danach aus. Eigentlich müßten diese Durchläufe schneller erfolgen als in einem Interpreter-Basic. Jedoch enttäuscht "E-Basic” an dieser Stelle total. Ich habe sowohl Schleifen mit String-Ausgabe als auch Programme mit Zufallszahlen und numerischen Berechnungen ausprobiert und die Zeiten gemessen. Bei dem hier besprochenen Compiler muß man erst eine weitere Zwischenübersetzung vornehmen lassen, die zusätzliche Zeit kostet. Darüber hinaus war auch bei der reinen Programmausführung das im CPC eingebaute Locomotive-Basic immer schneller mit der Arbeit fertig. Es benötigte oft nur der Hälfte der Zeit wie ”E-Basic”.

Für mich stellt sich nun die Frage, welchen Zweck "E-Basic” erfüllen soll. Hier kann ich keine befriedigende Antwort finden, es sei denn, man möchte aus purem Interesse einen Basic-Compiler kennenlernen und besitzen. Ansonsten kann ich nicht zur Anschaffung dieses Programms raten.

Computer Partner , Berthold Freier

★ PUBLISHER(S): ???
★ ANNÉE: ???
★ CONFIG: 128K + CP/M
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: ???
★ AUTHOR: Gordon Eubanks
★ PRICE: PUBLIC DOMAIN

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Dumps disquettes (version commerciale):
» E-Basic    ENGLISHDATE: 2025-08-24
DL: 30
TYPE: ZIP
SiZE: 2798Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut for CPCManiaco ; 42 tracks/SuperCard Pro/Extended DSK/KF-SCP

» E-Basic    ENGLISHDATE: 2025-08-27
DL: 27
TYPE: ZIP
SiZE: 42Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut for CPCManiaco ; 42 tracks/Extended DSK
.DSK: √

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CPCrulez[Content Management System] v8.732-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.