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Profitext (Mein Home-Computer)Textverarbeitung mit CPC-Text/Adress (CPC Magazin)
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Ein brauchbares Textprogramm der unteren Preisklasse

Das Programm CPC-Text/Adress von Markt + Technik besteht aus zwei getrennten Programmen: Einem Textverarbeitungsprogramm und einer Adressverwaltung. Beide Programme sind gegenüber der von einem halben Jahr vertriebenen Version (V1.0) überarbeitet und erweitert worden (Version V1.1). CPC-Text/Adress ist sowohl als Disketten- als auch als Kassettenversion lieferbar (getestet wurde die Diskettenversion, Unterschiede zur Kassettenversion sind uns nicht bekannt).

Zur Programmdiskette wird ein 16 Seiten starkes Heftchen als Bedienungsanleitung mitgeliefert. Auf jeweils 7 Seiten wird die Bedienung für CPC-Text und CPC-Adress abgehandelt.

CPC-Text

Nach dem Laden erscheint das 10 Punkte große Hauptmenü. Es büdet das Rückgrat des sehr bedienungsfreundlichen Textverarbeitungsprogramms. Von hier aus gelangt man in weitere Untermenüs zum Erstellen aller wesentlichen Parameter für die Bearbeitung oder Ausgabe eines Textes. Es lassen sich von hier aus Texte laden (1), speichern (2), drucken (3) oder löschen (8). Sehr viel interessanter sind jedoch die Submenüs für die Bestimmung der Text-(5) und Druckerparameter (4).

Unter Textparameter versteht das Programm das Setzen der Tabulatoren und des rechten Randes (Zeilenbreite) sowie die Anzahl der Zeüen, die auf eine Druckseite passen sollen. Hier zeigen sich auch schon einige Grenzen des Programms. Die Zeüenbreite ist nur innerhalb des Bereichs 30 bis 79 Zeichen pro Zeile einstellbar. Das Bearbeiten breiterer Tabellen ist somit nicht möglich, doch meistens reicht eine Breite von 79 Zeichen aus.

Was nützt ein Textverarbeitungsprogramm, wenn die Texte nicht optimal auf dem benutzten Drucker gedruckt werden können? Dieses Anpassen an den Drucker ist bei fast allen Textprogrammen schwierig. Problem Nummer 1 sind die deutschen Sonderzeichen, die bei vielen Druckern auf den exotischten ASCII-Codes liegen. Im Submenü zu den Druckerparametern kann der Benutzer alle deutschen Sonderzeichen (leider fehlt das Paragraphenzeichen) auf beliebige ASCII-Codes legen und somit an den benutzten Drucker anpassen. Voreingestellt sind die Parameter für einen Epson-kompatiblen Drucker, also auch für den NLQ 401 (sehr gut).

Problem Nummer 2 ist die Anpassung der Druckersonderfunktionen wie Fettdruck, Unterstreichen, etc. Auch hierfür wurde eine gute Lösung gefunden. Voreingestellt sind wieder 11 Epson-kompatible Funktionen. Aufgerufen werden sie später in Kombination der CONTROL-Taste mit einer anderen Taste der oberen Tastaturreihe (Taste 1 bis -). Diese 11 Steuerzeichen lassen sich problemlos mit neuen Funktionen belegen. Eine Anpassung an einen beliebigen Drucker mit einer Centronics-Schnittstelle steht nichts im Wege.

Aus dem Hauptmenü gelangt man natürlich auch in das eigentliche Textprogramm. Es zeigt sich ein gewohntes Bild: Die oberste Bildschirmzeile bildet die Statuszeile mit den Angaben, wo sich der Cursor momentan befindet (Seite, Zeile und Spalte). Darunter eine Art Zeilenlineal, das die Stellung der Tabulatoren kennzeichnet. Die restlichen 22 Bildschirmzeilen stehen für die Texteingabe zur Verfügung.

Zum Editieren des Textes sind diverse Funktionen vorhanden, die im wesentlichen über die 3-fach belegten Cursortasten ausgeführt werden. So ist es u. a. möglich, zum Zeüenanfang/Zeüenende oder zu einem Wort nach rechts oder links zu springen oder den Halbsatz links oder rechts vom Cursor zu löschen. Die Bewegungen des Cursors und das Bildschirmscrolling sind für den Schneider recht schnell.

Störend wirkt sich die Funktion der DEL-Taste aus: Zwar wird das Zeichen links vom Cursor gelöscht, aber nur in der aktuellen Bildschirmzeile. Am Anfang der Zeile ist Ende. Ebenso fällt auf, daß die Zeichenausgabe auf dem Bildschirm oft hinter der Eingabe hinterherhinkt.

Erwähnt sei auch der Blocksatz, der automatische Trennvorschläge macht. Er arbeitet einwandfrei, aber sehr, sehr langsam.

CPC-Text ist für ca. 89- DM ein brauchbares Textprogramm der unteren Preisklasse, welches durch seine Menüführung leicht und zuverlässig zu bedienen ist. Auch wer nur selten mit dem Programm arbeitet, findet immer wieder den problemlosen Einstieg. Im Gegensatz zur alten Version 1.0 ist es erheblich verbessert worden. Trotzdem führt z. B. eine fehlerhafte Eingabe beim Laden oder Sichern eines Textes zum Programmabsturz und Datenverlust. Auffällig ist auch das extrem langsame Ausdrucken eines Textes auf dem Drukker. Trotzdem ist CPC-Text weitaus besser als viele seiner Konkurrenten in dieser Preisklasse. Für den professionellen Einsatz ist es allerdings nicht oder nur sehr bedingt geeignet.

CPC-Adress

Als Beigabe befindet sich auf der Diskette noch das einfache Adressverwaltungsprogramm CPC-Adress. Innerhalb einer festen Maske lassen sich 100 Adressen verwalten. Die Maske ist etwas unschön und sehr störanfällig, zudem noch im 40-Zeichen-Modus. Ist ein Feldeintrag z. B. größer als 40 Zeichen, zerstört dieser Eintrag die Maske! (Warum nicht im 80-Zeichen-Modus, der CPC kann es doch?) Neben dem Eingeben, Löschen und Ändern von Einträgen lassen sich auch Adressaüfklèber drukken. Die sehr vielseitigen Suchfunktionen erlauben auch das verkettete Suchen: So lassen sich problemlos alle Meyers selektieren, die im Postbereich 2000 wohnen.

CPC-Adress ist eine lobenswerte Ergänzung zum Textverarbeitungsprogramm CPC-Text und für den Hausbedarf ausreichend. Es allerdings als professionelle Adressverwaltung zu bezeichnen, wäre vermessen.

Manfred Walter Thoma, CPC Magazin

★ PUBLISHERS: Happy Software , MARKT&TECHNIK
★ YEAR: 198X
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???
★ PRICE: DM 78.--

Cliquez sur l'image pour voir les différents packages (2). 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Advert/Publicité:
» MarkT-Technik-CPC  Text-Adress-CPC464  fur  ein  und  Umsteiger    GERMANDATE: 2016-10-24
DL: 182
TYPE: image
SiZE: 170Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; w768*h1122

Dump cassette:
» CPC  Text-Adress    GERMANDATE: 2020-07-06
DL: 216
TYPE: ZIP
SiZE: 17Ko
NOTE: Dumped by Dlfrsilver for Loic DANEELS ;
.HFE: Χ
.LOG: √

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.