Eine ganz besondere Hardcopy-Routine wie der »Happy-Imager« mit Schattierungen und diversen anderen Ausstattungsmerkmalen sollte auch in Ihrer Programmsammlung nicht fehlen. Wer seine phantastischen Computergrafiken, wie er sie beispielsweise mit dem »Happy-Painter« aus der Ausgabe 1/87 des Stammhefts zeichnet, auch in adäquater Form zu Papier bringen will, braucht einen Drucker und natürlich entsprechend leistungsfähige Software, die ihm diese Hardcopies anfertigt. Der Happy-Imager vereint nun ganz besondere Leistungen, denn er verfügt über - ein Druckformat von 22,5 mal 16,8 Zentimeter (DIN A4).
- bis zu 16 Graustufen (Muster) je nach Bildschirmmodus,
- eine selbständige Erkennung des Modus,
- fehlerfreien Druck auch nach Scrollen des Bildschirminhalts,
- frei und komfortabel editierbare Einstellung der Graustufen,
- Epson-Kompatibilität,
- beliebige Einbindung in Basic- oder Maschinencode-Programme.
Zuerst geben Sie bitte den Basic-Lader (Listing 1) ein. Besitzen Sie einen Grünmonitor, geben Sie die Zeilen aus Listing 2 anstelle der ursprünglichen ein.Speichern Sie das Programm aus Sicherheitsgründen vor dem ersten Start. Wenn Sie dann mit »RUN« starten, speichert Ihr Computer automatisch den erzeugten Maschinencode unter dem Namen »COPV.BIN«. Diesen Code laden Sie später mit der Befehlsfolge MEMORY &939F LOAD "COPY.BIN"Die Hardcopy-Funktion beginnt mitCALL &9432Die Farbsättigung der Hardcopy steigt mit der Nummer der Farbe. Diese Wiedergabe läßt sich jedoch nach Belieben beeinflussen. Im Modus 2 lassen sich natürlich Vorder- und Hintergrundfarbe nur vertauschen. Das geschieht über zwei POKEs:POKE &9549,&EE:POKE &954a,&FFUm die inverse Darstellung wieder aufzuheben, schreiben Sie einfach Nullen in diese beiden Adressen:POKE &9549,0: POKE &954A,0In den Modi 0 und 1 verwenden Sie zum Editieren der Farben den BefehlCALL &9800Am besten regeln Sie dazu den Monitor auf die hellste Einstellung. Der Bildschirm erscheint jetzt in den Farben, die ungefähr den Graustufen des gedruckten Bildes in der Grundeinstellung entsprechen. Der jeweilige Farbtopf zur Änderung wechselt in der Darstellung ständig zwischen der ihm zugeordneten Farbe und Schwarz.| Modus | Blatt weiß | Blatt schwarz | | 2 | 35 Sek. | 7 Min. 39 Sek. | | 1 | 54 Sek. | 15 Min. | | 0 | 41 Sek. | 14 Min. 48 Sek. | | Tabelle. Die Geschwindigkeit hängt von der genutzten Fläche und der Farbverteilung ab |
Benutzen Sie nun folgende Tasten zur Farbwahl: - < COPY > initialisiert wieder die Grundeinstellung der Farben.
- < ↑ > dunkelt die aktuelle Farbe um eine Stufe ab.
- < ↓ > hellt die aktuelle Farbe um eine Stufe auf.
- < → > erhöht die PEN-Nummer um 1.
- < ← > erniedrigt die PEN-Nummer um 1.
- < ENTER >veranlaßt die Rückkehr ins Basic, wo Sie nun
die Hardcopy-Funktion mit den geänderten Graustufen aufrufen.Der Druckvorgang läßt sich zu jeder Zelt mit der ESC-Taste stoppen. Er endet jedoch erst, nachdem der Happy-Imager seinen Pufferspeicher geleert hat. Da jeder CPC bekanntlich nur einen sieben Bit breiten Druckerport besitzt, ein Byte (auch im Bildschirmspeicher) aber bekanntlich aus acht Bit besteht, geht der Happy-Imager einen ungewöhnlichen Weg. Er überträgt nämlich immer nur ein halbes Byte (Nibble); der Drucker nutzt also nur jeweils vier Nadeln. Das stellt zwar nicht die schnellstmögliche Lösung dar (die ungefähren Druckzeiten mit einem Epson RX-80 F/T+ entnehmen Sie bitte der Tabelle), garantiert aber die Software-Kompatibilität zu fast allen Druckern. Happy-Imager beginnt seine Arbeit in der linken unteren Bildschirmecke. Er liest ein Byte aus dem Bildschirmspeicher, verarbeitet es und schreibt das Bitmuster in einen Pufferspeicher direkt hinter dem Programm (von Adresse 9943 bis A5C7 hex). Das wiederholt sich so oft, bis der obere Bildschirmrand erreicht ist. Erst dann geht der Inhalt des Puffers an den Drucker. Darauf folgt die nächste Spalte, bis der gesamte Bildspeicher abgetastet ist.  Bild 1. So sind die Farben in der Grundeinstellung den Farbtöpfen und Druckmustern zugeordnet
(Michael Herz/ja), HC
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CPCrulez[Content Management System] v8.732-desktop/c Page créée en 450 millisecondes et consultée 642 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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