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Wir befinden uns im Jahr 1995. Die USA scheinen von allen guten Geistern verlassen zu sein, denn Manhattan, ehemals einer der größten Anziehungspunkte von New York, wurde zu einem gigantischen Gefängnis umfunktioniert, in dem die übelsten Gangster ganz einfach ihrem Schicksal überlassen werden. Der Staat sorgt lediglich dafür, daß keiner der „Schweren Jungs” aus Manhattan fliehen kann. Peinlicherweise wird genau in diesem Jahr das Flugzeug des Präsidenten über dem Gefängnis von Terroristen zum Absturz gebracht. Ein Mann mit Namen „Snail “, der eigentlich auch in Manhattan eingebuchtet werden sollte, erhält nun den Auftrag, den Präsidenten zu finden und aus Manhattan herauszuholen. Dafür hat er aber nur 24 Stunden Zeit, denn sonst explodieren zwei Kapseln in seinen Adern, die ihm eingepflanzt wurden, um sicherzustellen, daß erden Präsidenten auch wirklich wiederbringt.
Dies ist nicht nur der Background zu dem neuen Action-Game MANHATTAN 95 von dem französischen Hersteller UBI SOFT, sondern auch der Background eines sehr erfolgreichen Science-Fiction-Films mit dem Namen Die Klapperschlange, der vor ein paar Jahren in unseren Kinos lief. UBI SOFT hat nun die Spielfilmhandlung für den Schneider umgesetzt und den Spieler dazu verdonnert, die Rolle des explosiven Snail zu übernehmen. Das Programm setzt an der Stelle ein, wo Snail sich bereits in Manhattan befindet. Unser Held muß nun durch die verfallenen Straßen Manhattans laufen und sich dabei der Angriffe der vielen Gangster erwehren. Durch Steuerung mit dem Joystick kann er karateähnliche Tritte vollführen, um die Gegner ins Jenseits zu schik-ken, oder er kann sich aus seiner Ausrüstung eine seiner Waffen unter den Arm klemmen. Durch Drücken der Spacetaste gelangt man in ein lcon-ge-steuertes Menü, bei dem man bei Anwahl des Waffen-Sym-bols zwischen einer Maschinenpistole oder ein paarHand-granaten wählen kann. Die Handgranaten sollte man sich für besondere Schwierigkeiten aufheben, denn es stehen einem insgesamt nur sechs davon zur Verfügung. Steht die Spielfigur gerade neben einem der häufig auftauchenden Autowracks, so kann man mitdem Auto-Symbol in den Wagen einsteigen und durch die Straßen rasen. Die Perspektive wechselt dann von der sonst üblichen Frontsicht zu einerVo-gelperspektive, und durch Ziehen des Joysticks nach links und Drücken des Feuerknopfs steigt man dann wiederaus. Als Besonderheit muß hier noch die Möglichkeit der Kommunikation mit anderen Personen erwähnt werden, denn damit kann man manchmal einige ganz nützliche Informationen bekommen. Auf verlorenem Posten stehen dabei aber alle die, die kein Wort Französisch können, denn UBI SOFT hat das Programm in der Sprache ihrer Landsleute produziert. Wenn man übrigens nach vielen Strapazen und Hindernissen den Präsidenten gefunden und aus den Klauen der Terroristen befreit hat, muß man auch noch das World Trade Center erklimmen und dort mit einem klapprigen Segelflugzeug, das anscheinend irgendjemand vergessen hat, gen Heimat fliegen. MANHATTAN 95 kann man getrost als eine gelungene Film-Konvertierung bezeichnen, denn das Spiel hält sich wirklich genau an die Vorlage. Hinzu kommt die gute Grafik (die Straßen sehen wirklich sehr verfallen aus) und die gute Animation. Die Spielfigur bewegt sich flüssig und schnell, so daß alle Kampfaktionen präzise ausgeführt werden können. Leider sind die Gegner nicht annähernd so geschickt wie unser Heid, denn man kann sie wirklich leicht vom Bildschirm fegen. Auch am Sound hätte man noch ein bißchen feilen sollen, denn es gibt nur eine Melodie, die einem schon nach kurzer Zeit auf die Nerven geht. Trotzdem macht das Spiel Spaß, denn gerade die spannende Handlung setzt die Motivation hoch. Wer schon immer mal einen Politiker retten wollte oder sich den Film inzwischen zum tausendsten Mal angeschaut hat, dem kann man MANHATTAN 95 wirklich nur empfehlen, aber auch Freunde langwieriger Suchaktionen werden auf ihre Kosten kommen. philipp |
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Page créée en 374 millisecondes et consultée 9665 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |