| ★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ FREDDY HARDEST 1 (c) DINAMIC/IMAGINE SOFTWARE ★ |
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Wenn Freddy eine Sause macht. IMAGINE wartet mit einem neuen Game für die Schneideria-nerund Spectrum-User auf. Mit Game Over, das die ASM-Redaktion ins Schwärmen geraten ließ, bewiesen die Engländer schon ihre brillanten Programmierkünste. Der sehnlich erwartete Nachfolger namens FREDDY HARDEST lag mir nun zum Test vor. Gleich vorweg: FREDDY HARDEST ist ein würdiger Nachfolger - oder genauer gesagt: ein echter Tophit, der meiner Meinung nach sogar Game Over noch um Längen schlägt. Jedenfalls zeigt es, was ein CPC „spielemäßig” so auf dem Kasten hat, und daß gute Software für diesen bisher ein wenig stiefmütterlich behandelten Computer kein Einzelfall sein muß. Doch genug der Vorrede. Die Story, die mich ein wenig schmunzeln ließ, ist schnell erzählt. Unser Held Freddy Hardest ist eine jener Personen, die das Leben ein wenig ruhiger angehen lassen (mit Recht). Dieses ruhige Leben bezieht sich aber nur auf das normale Arbeitsleben eines Menschen. Nach Feierabend läßt er dann aber die „Wutz” raus. It's Partytime! Und gerade nach einer solchen „kleinen” Party-die Spätfolgen des Alkohols scheinen noch anzuhalten -kommt unser Freddy mal eben auf die Idee, die Milchstraße unsicher zu machen, indem er mit einem Meteoritensturm Fangen zu spielen versucht (sie sehen, daß dieses Spiel ein bißchen futuristisch angehaucht ist). Leiderfolgt nach einer Kollision mit einem Meteoriten eine Crash-Landung auf einem der Monde des Planeten Ternat. Mit ein paar Schrammen davongekommen und von seinem Alkoholrausch befreit, macht sich nun unser Held auf die Suche nach Zivilisation, um wieder ein Schiff Richtung Erde zu chartern. Auf seinem Raumatlas entdeckt er dann eine Station, die sich aber leider als feindliche Alienbasis ausweist. Das Spiel ist in zwei Teile aufgeteilt, die sich auf zwei Kassettenseiten befinden. Im ersten Teil ist die einzige Aufgabe, sich zu der feindlichen Basis vorzukämpfen. Auf der vulkanischen Oberfläche kriecht aber jede Menge Getier umher, das dem Spieler das Leben schwermachen will. Da hilft halt nur „platt-ballern", um sich der Aliens zu entledigen. Desweiteren gilt es natürlich, Hindernisse (Krater, Gräben) glücklich zu überspringen und sich vor fliegenden Wachrobotern zu ducken oder diese zu „zertreten" Die Steuerung kann wahlweise über Joystick oder Tastatur erfolgen (Q = Sprung, P= Rechts, 0=Links, A=Ducken, SPACE= Fire, P+SPACE = Treten, A+ SPACE = Lazer). Die Grafik, die schon nach dem Titelbild „Hoffnung” aufkommen läßt, erweist sich als bärig stark. Das Scrolling ist butterweich und kann schon als programmtechnische Meisterleistung bezeichnet werden. Die Aliens und natürlich auch Freddy sind lustig animiert. Wirklich allererste Sahne! Ist man bis zu der feindlichen Basis vorgedrungen, muß man diese nur noch mit einem gekonnten Sprung betreten. Nun wird ein Code angezeigt, der zum Spielen des zweiten Teils berechtigt. (OK, ich bin ja nicht so: 897653 - Hoffentlich funktioniert geht er!). Der zweite Teil ist grafisch noch ausgefeilter als der erste. Das Ziel dieses Teils ist die eigentliche Flucht zur Erde. Dazu muß Freddy erst einmal sein Schiff suchen, dieses mit Brennstoff „ausstatten" und dann noch die notwendigen Instruktionen zum Start des Schiffes herausfinden. Hört sich leicht an, „isses” aber nicht. Das ganze Unternehmen erweist sich im Gegensatz zum ersten Teil als erheblich schwieriger. Es gibt auch viel mehr Feinheiten (Tunnel, Stangen, Computerterminals), die den Spielspaß und auch die Schwierigkeit erheblich erhöhen, ln diesem Teil ist auch ein „Portiönchen" Strategie gefragt, um weiterzukommen. Doch ich will hier nicht alles verraten (ein bißchen Spannung muß ja sein!). Nicht nur grafisch gesehen ist FREDDY HARDEST ein echter Hit. Bei diesem Spiel stimmt einfach alles. Meiner Meinung nach sucht dieses Spiel auf dem Schneider seinesgleichen. Auch die Spectrum-Version ist (nicht nur nach Meinung von unserem langjährigen Specci-Experten Michael) echt super. Der Sound ist OCEAN- bzw. IMAGINE-„mäßig", läßt sich aber trotzdem hören. Meine Motivation war von Anfang an sehr hoch und steigerte sich noch im Laufe des Spiels. Nach einem dreistündigen und nervenaufreibenden Test gelang es mir dann, mich aus dem Bann dieses Superspiels zu lösen (Feierabend!).Zum Schluß geht mein Lob an IMAGINE, die für diesen Hit „verantwortlich zu machen sind” Echt Spitze! Ein abschließendes Wort; Auch der Preis geht vollauf in Ordnung. Fazit: Kaufen, aber macht hin ! Torsten Blum, ASM |
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Page créée en 152 millisecondes et consultée 7941 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |