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Das ist fast wie Elite oder doch nicht? Es war einmal vor einiger Zeit, da geschahen zwei Dinge: Die Serie ,.Raumschiff Enterprise” lief im Fernsehen, und ein Spiel mit dem Namen Elfte trat seinen Siegeszug an, Nun, mit der Serie hat das Spiel ENTERPRISE nichts, mit dem Spie! Elite aber viel zu tun. Ähnlich wie bei ELITE müssen bei Enterprise Waren ge- und verkauft werden. Man kann sich die Planeten, zu denen man fliegen möchte, auf einer Karte aussuchen, muß auf den Treibstoff achten und das Schiff auch reparieren lassen. Unterschiede zwischen beiden Spielen sind trotzdem vorhanden. Während bei Elite der Kampf gegen Piraten eine der wichtigsten Aufgaben war, geht es bei Enterprise fast nur um den Handel. So ist das Schwierigste auch der Start und die Landung vom bzw. auf dem (oder den) Planeten. Die Flugszenën selbst werden unter Zuhilfenahme der guten, alten Vektorgrafik dargestellt, wobei Bewegung und Animation recht schnell und flüssig"sind. Beim Spiel selbst handelt es sich um eine Mischung aus Action-, Strategie-, Adventure-, und Simulationsspiel. Adventure deshalb, weil beim Handeln mit einem der Aliens richtige Dialoge geführt werden können und auch müssen. Es ist nun aber keineswegs so, daß man den Aliens einfach so sagen könnte, was man möchte. Teilweise muß ein Spieler schon einiges an Überredungskünsten besitzen, um sein Ziel zu erreichen. Auf die Frage,wieviel man für eine bestimmte Ware bekommt, kann man auch die Antwort „Was, du willst Geld???” erhalten. Natürlich bekommt man seine Antworten nicht in deutscher Sprache. Da das Programm ein englisches Produkt ist, läuft der gesamte Dialog in Englisch ab. Weit die Fragen und Antworten, die man zu lesen bekommt, teilweise recht komplex sind, sollte man, um das Spiel bewältigen zu können, einiges an Englisch-Kenntnissen mitbringen, Wären die Funktionstasten (zumindest in der Schneider-Version) nicht schon mit einigen hilfreichen Texten belegt, dann könnte sich durchaus ein stundenlanger Dialog entwickeln, der einen doch nicht weiterbringt. Hat man allerdings erst einmal herausgefunden, wie ein Allen zur Zusammenarbeit gebracht werden kann, dann kann auch ein schwunghafter Handel mit anderen Planeten beginnen. Man sollte aber, bevor man das Spiel richtig beginnt, den Start und die Landung üben. Was nutzt es, wenn man zwar ein gutes Geschäft gemacht hat, beim Start aber „draufgeht"? Betrachten wir einmal die technische Seite des Programms: Die Grafik ist nicht sehr gut. Zwar kann die Darstellung des Planeten und der Objekte durchaus mit anderen, ähnlichen Produkten mithalten, aber die Grafik des Cockpits läßt doch stark zu wünschen übrig. Die Steuerung erfolgt wahlweise mit dem Joystick oder der Tastatur. Da aber sowieso einige Tasten mit Funktionen belegt sind, ist die Steuerung mittels Joystick vorzuziehen. Der Sound ist praktisch nicht vorhanden und beschränkt sich auf einige Piep- und Zischgeräusche. Kollege Uli hätte dafür höchstens einen seiner „Anwesenheitspunkte” vergeben. Von mir bekommt es ebenfalls auch nur einen Punkt. Das wirklich Außergewöhnliche an diesem Spiel ist, daß man einen richtigen (wenn auch nicht immer sinnvollen) Dialog mit den Aliens, die einem die Waren verhökern, führen kann. Insgesamt betrachtet handelt es sich bei ENTERPRISE von MELBOURNE um ein Spiel, das in etwa innerhalb der Mittelklasse angesiedelt werden kann. Für Liebhaber von Strategie/Simulations spielen ist es sicher interessant. Diejenigen, die Elite schon besitzen, können aber mit ruhigem Gewissen auf Enterprise verzichten, da die Ähnlichkeiten teilweise doch recht stark sind..
Ottfried Schmdt, ASM |
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Page créée en 005 millisecondes et consultée 4606 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |