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Fantasy- und flippmpaß Ein gnadenloser Zauberer regiert mit unerbittlicher Härte einige Dörfer, die von der Landwirtschaft ieben. Da die Bauern aber in diesem Jahr aufgrund einer großen Dürre keine große Ernte einfahren konnten, zerstörte der Zauberer aus Rache eines der Dörfer und droht nun, einen Vulkanausbruch hervorzurufen, wenn die Ernten der anderen Dörfer genauso schlecht werden. Doch was zuviel ist, ist zuviel: Die Dorfbewohner wollen sich wehren. Den Part des „Widerstandseinzelkämpfers” übernimmt alsdann der Spieler, dem es obliegt, das zerstörte Dorf wieder aufzubauen, die Burg des Zauberers zu vernichten, den Vulkanausbruch zu verhindern und einen Zaubertrunk zu brauen, der den Zauberer vertreibt.
Die große Frage nun: ist dies der Plot zu einem Adventure? Oder gar einem Rollenspiel? Weit gefehlt! Diese neue CODE MASTERS-Produktion ist nichts anderes als eine ganz simple Fiippersimuiation mit dem Titel ADVANCED PINBALL SIMULATOR! Geschrieben wurde sie von einem berühmten Duo, den Oliver Twins, die schon einige hervorragende Billigspiele programmiert haben. Wenn ich so in meinen grauen Zellen wühle, fallen mir eigentlich nur sehr wenige Flipper-Spiele für die 8-Bit-Rech-ner ein, die ihr Geld wert waren. Und jetzt einen Flipper für 10 Märker mit diesem Plot? Man möchte es nicht glauben, aber die Oliver Twins haben es verstanden, diese wirre Geschichte gutaufdie Spielfläche des Flippers umzustzen. So gibt es verschiedene Reihen von Targets (das sind in der Regel Schildchen, die nach Ballberührung verschwinden) und Kugelbahnen, die nach einigen Abschüssen oder Durchläufen den begehrten Zaubertrank kochen oderauch das Dorfwieder aufbauen. Vor den Targets erscheinen dann die entsprechenden Symbole, also z.B. das Dorf oder die Flasche mit Zaubertrank. Zu Beginn jedes Spiels ist außerdem noch die gesamte Burg des Zauberers zu sehen, die langsam, aber sicher durch eine Dreier-Reihe von Targets abgetragen wird. Am witzigsten ist dem Programmierduo aber der Vulkan gelungen, der von einem Wald geschützt wird. Betätigt man sich als Holzfäller und trifft die einzelnen Baume jeweils dreimal, ist der Weg frei. Neben diesen „Special-Features” bietet der PINBALL SIMULATOR aber auch all die Standards, die die Flipper-Fans begeistern werden. So gibt es die altbekannten Bumper und Pilze, die den Ball abstoßen, Laufrinnen, vier Flipper (gemeint sind die Schläger) sowie die altbekannte Abschußrampe. Zudem ist der Lauf der Kugel sehr realistisch und folgt dem gedachten Neigungswinkel der Spielfläche exakt. Einziger Wermuthstropfen ist die fehlende Rüttelmöglichhkeit, die die Realitätsnähe noch kräftig unterstützt hätte. So aber ertappte ich mich einige Male dabei, wie ich den Rechner selbst umer-schubste... Ansonsten macht es aber jede Menge Spaß, den Ball möglichst geschickt im Spiel zu halten, es entsteht halt dieselbe Faszination wie beim großen Original - wenn auch mit kleinen Abstrichen. So machte sich besonders der Spectrum mit einer ruckeligen Ballanimation und diversen Farbüberlappungen bemerkbar, während der Amstrad alles viel flüssiger bewegte und auch keine Probleme mit den Farben hatte (wie auch...?). Ein klein wenig ärgerlich war leider die etwas ungenaue,weil langsame Kollisionsabfrage. Man muß manchmal schon höllisch aupassen, um sich beim Wegschlagen der Kugel nicht zu verschätzen. Mit diesen kleineren Macken kann man als Spieler aber lokker leben, denn neben dem spaßigen Spielablauf spendiert CODE MASTERS den Low Budget Fans noch einige nette, kleine Grafiken, gesampelte Sprachausgabe, eine fetzige Melodie von David Whittaker und spielhallenmäßige Sound-FX auf dem Amstrad. Der Spectrum kommt somit insgesamt in puncto Qualität ein klein wenig schlechter weg afs sein 8-Bit-Bruder, aber alles in allem ist der ADVANCED PINBALL SIMULATOR auf beiden Rechnern eine tolle Simulation, die Ihr Geld wert ist. Wenn ich an ältere Simulationen dieser Art denke, die weitaus teurer und zum Teil schlechter waren, würde ich den APS glatt mit dem Prädikat „wertvoll” auszeichnen- Einen Hitstern hat das Game aber allemal verdient! philipp, ASM |
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Page créée en 100 millisecondes et consultée 4302 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |