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CPM-Schalter (CPC Amstrad International)Hardware Montages
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oder wie schaltet man ein Programm ein

CP/M, das Lieblingskind so vieler CPC 6128- Benutzer, hat für diese nur einen kleinen Fehler: Es müßte sofort nach dem Einschalten zur Verfügung stehen.


Abb. 1: An dieser Stelle wird die Leiterbahn unterbrochen.

Statt dessen hat man nach dem Einschalten des Rechners nur den lapidaren Hinweis auf das BASIC auf dem Bildschirm, und CP/M kann erst nach Aufruf eines RSX-Befehls gestartet werden. Wäre das schön, seinen CPC 6128 einzuschalten, und nach kurzem Bootvorgang erscheint erfreulicherweise kein viereckiger Cursor, sondern das allseits geschätzte Prompt 'A>'. Geht nicht?

Geht doch, und zwar auf recht einfache Weise. Sie brauchen dazu nur einen Kippschalter (einpolig, EIN-AUS), etwas zweiadrigen Draht, einen Lötkolben (Lötzinn versteht sich von selbst), ein bißchen Werkzeug und etwas Bastelgeschick.

Als erstes öffnen Sie den Computer (Achtung! Garantieverlust) und lösen die Hauptplatine vom Gehäuse. Dann kratzen Sie vorsichtig mit einem Messer die Leiterbahn an der in Bild 1 gezeigten Stelle auf und löten an den beiden unterbrochenen Stellen je einen Draht des zweiadrigen Kabels.

An das andere Ende des Kabels kommt nun der Schalter, den Sie am besten wie in Bild 2 plazieren. Nachdem Sie alles noch einmal kontrolliert und den Rechner wieder zusammengebaut haben, verbinden Sie ihn mit dem Monitor, legen die CP/M-Systemdiskette ein und schalten ihn an.

Sollte nun wieder die BASIC-Meldung erscheinen, Rechner ausschalten, CP/M-Schalter umschalten, Systemdiskette ins Laufwerk und Rechner einschalten. Nun sollte CP/M direkt “gebootet“ werden, das heißt, eingefleischte CP/M-Freunde brauchen sich nicht mehr mit BASIC einzulassen.


Abb. 2: Hier bekommt der CP/M-Schalter einen optimalen "Sitz"platz.

(JB), CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEARE: 1988 , 1987
★ AUTHOR(S): ???
 

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Lien(s):
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.