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Auto-Boot für CP/M (Happy Computer)Hardware Montages
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Den professionellen Anstrich eines reinrassigen CP/M-Computers erhält der Schneider CPC, wenn er beim Einschalten des Computers das Betriebssystem CP/M automatisch von der Diskette lädt.

Wer den Schneider CPC als reinen CP/M-Computer benutzt, wünscht sich oft. daß sein Gerät beim Einschalten CP/M automatisch bootet, und nicht erst nach Eingabe des RSX-Befehls CPM das Betriebssystem startet.


Bild 3. Die Leiterbahn auf der Platine des CPC 6128

Dieser Wunsch läßt sich durch einen kleinen Eingriff in die Hardware des Schneider CPC realisieren. Keinerlei zusätzliche Software ist notig! Schon das Auftrennen einer kleinen Leiterbahn verhilft dem CPC zu seinen Auto-Boot-Fähigkeiten. (Eine eventuell vorhandene Garantie erlischt allerdings durch den Umbau.) Bild 1 zeigt im roten Rahmen die Leiterbahn im Laufwerk DD1 die der Besitzer des CPC 464 auftren-nen muß. um CP/M automatisch booten zu lassen. Bild 2 zeigt die entsprechende Leiterbahn im Gehäuse des CPC 664, und Bild 3 die Leiterbahn für Besitzer des CPC 6128. Das Auftrennen geschieht mit einem scharfen Messer oder einem spitzen Schraubendreher.

Durch das Auftrennen dieser Leiterbahn wird die ROM-Nummer des Disketten-ROM, das unter anderem für das Booten von CP/M zuständig ist, auf Null gesetzt. Der CPC versucht bei jeder Initialisierung ein ROM mit der Nummer Null aufzurufen Wenn kein ROM mit dieser Nummer verfügbar ist, wird schaltungstechnisch automatisch das Basic-ROM angesprochen. Durch das Umsetzen der ROM-Nummer des Disketten-ROM auf Null hat der CPC jedoch ein eindeutiges Sprungziel.

Gleichzeitig ist die Hardware der Laufwerk-Elektronik so organisiert, daß durch die korrekte Adressierung des Disketten-ROM ein HipHop gesetzt wird, das das Steuersignal ROMDIS aktiviert. Dadurch wird das Basic-ROM abgeschaltet. In die Basic-Ebene kann man jederzeit über den Befehl ÄMSDOS zurückkehren.


Bild 1. Die Leiterbahn im Gehäiu« de» DDI-Laufwerks.

Damit CP/M beim Einschalten des CPC auch tatsächlich gebootet wird, muß die CP/M-Diskette im Laufwerk legen. Da eine Diskette im Laufwerk des CPC jedoch durch den Einschalt unpuls (theoretisch) beschädigt werden kann, sollten vorsichtige Benutzer die Diskette erst nachdem Einschalteneinlegen. In diesem Fall erscheint zwar eine Fehlermeldung, aber das Drücken der Taste »R« führt zum gewünschten Ergebnis.

Programm parat

Wenn Sie unter CP/M sehr oft mit einem bestimmten Programm (zum Beispiel einer Ttextverarbeitung} arbeiten, können Sie zusätzlich die Datei »setup.com« (CPC 464/664) beziehungsweise »profile.sub« (CPC 6128) anpassen, so daß das gewünschte Programm ebenfalls automatisch gebootet wird.

Empfehlenswert ist auch der Einbau eines Schalters, der die Leiterbahn iiberbnickt und trennt. Auf diese Weise können Sie über die Schalterstellung bestimmen, ob Ihr CPC nach dem Einschalten beziehungsweise einem Reset Basic oder CP/M startet Den Schalter können Sie nach Wunsch aus dem Gehäuse heraushängen lassen, oder stationär einbauen.


Bild 2. Die Leiterbahn aof der Platine des CPC 664


(Hans-Otto Schulz/ma), HC

★ PUBLISHER: Happy Computer
★ YEAR: 1988
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: ???
★ AUTHOR: Hans-Otto Schulz
 

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.