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Directory Boss (CPC Amstrad International)Applications Disque
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Der endgültige VORTEX-kompatible Directory-Editor

Diskettenmonitore gibt es inzwischen (fast) mehr als genug ... Und seien Sie mal ehrlich, meistens benutzt man sie doch, um irgendwelche Veränderungen im Directory, also im Inhaltsverzeichnis der Diskette, vorzunehmen (z.B. um Files zu verstecken oder zu retten). Dies ist aber (sehr) unkomfortabel, weil man ja einen Disketten- und keinen DIRECTORY-Editor hat.

Mit dem DIRECTORY BOSS kann nun jeder, ob Vortexoder Schneiderfloppy-Besitzer, schnell, sicher und komfortabel versehentlich gelöschte Files retten, versteckten Programmen auf die Schliche kommen, Programme softwaremäßig als “nur lesbar“ (also nicht löschbar) definieren und vieles mehr ...

Die Highlights des DIRECTORY BOSS in Kurzform:

— Editieren von max. 128 Directory-Einträgen, arbeitet auch mit zwei Laufwerken, in BASIC geschrieben, daher leicht zu durchschauen und durch die Nutzung der speziellen CPC-BASIC-Stärken auch für Könner interessant, sehr einfache und somit (sehr) komfortable Bedienung, CPC 464, 664 und 6128 kompatibel, Vortex-kompatibel, da auf Vortex F1-S (5.25"-Erstlaufwerk) erstellt, Schneiderfloppy-kompatibel, mit automatischer Formaterkennung!

— Ein Programm, das jeder halbwegs ernsthafe User haben muß (egal ob VDOS oder AMSDOS (s.o.) - beides geht!). Zum Programm selbst ist nicht viel zu sagen, es dokumentiert sich weitgehend selbst. Besonders interessant sind aber die Zeilen 620 und 625, denn dort wird von BASIC aus das Format der 3“-Disk ermittelt. Dabei habe ich ausgenutzt, daß AMSDOS sich das jeweilige Format nach einem Leseoder Schreibzugriff an der Adresse &BE51 notiert. Deshalb unterbinde ich mit POKE &BB5A,&C9 die Ausgabe von Zeichen, mache “CAT“, damit das Format ermittelt und in &BE51 gespeichert werden kann und beende das Ganze damit, daß ich die Zeichenausgabe wieder aktiviere. Nun kann ich das gelesene Format in die Variable “f“ einiesen und demnach Track und Sektor des Directories bestimmen.

Nun aber zum Aufbau und zur Bedienung:

Nach Einlesen des Directories erscheint eine sauber aufgemachte Editiermaske auf dem Monitor: Ganz oben steht die Aktionszeile ("Aktion:..."), darunter die Statuszeile, die Namen, User und weitere Informationen zum gerade angesteuerten File gibt. Das große Fenster ist das Editorfenster, in dem die Filenamen des Directories zum Editieren mit dem Zeiger aufgelistet sind. Der Zeiger besteht aus zwei dicken Punkten, die mit den Cursortasten steuerbar sind, und die das ausgewählte Programm einrahmen. Ganz unten befindet sich das Optionen- und Eingabefenster, in dem die Optionen und die Tasten dazu angezeigt werden; bei Namens- oder Useränderung werden hier die entsprechenden Eingaben gemacht.

So editieren Sie die Files:

Wenn Sie einzelne Files bearbeiten, “fahren“ Sie mit dem Zeiger auf den Namen des Files, das Sie manipulieren wollen; in der Statuszeile wird der Name, User, ... des Files angezeigt. Drücken Sie nun eine der unter Optionen angegebenen Tasten, und die Option wird auf das angewählte File durchgeführt. Um ein File z.B. zu verstecken, fahren Sie also auf den Namen (des Files) und drücken “V“. Bei mehreren Files haben Sie ja schon die Option gewählt, die auf die Files angewendet werden soll (s.u.). Sie müssen die Files nur noch mit COPY aus wählen bzw. mit erneutem Druck auf COPY wieder streichen. Wenn Sie alle Files ausgewählt haben, müssen Sie SHIFT+CURSOR UP (CURSOR UP=Taste, die den Cusor nach oben bewegt) drücken, um die Option auf die ausgewählten Files anzuwenden.

Die Optionen im einzelnen:

  • M schaltet zwischen der Bearbeitung einzelner und mehrerer Files hin und her; drückt man zum erstenmal “M‘‘, wird auf die Bearbeitung mehrerer Files umgestellt, und man muß die Option wählen, die für diese Files gelten soll ("M" schaltet an dieser Stelle wieder zur Bearbeitung einzelner Files zurück). Um z.B. mehrere Files zu retten, muß man also M und dann R drücken. (Dies kann man sich leicht merken: mehrere (Files) retten).
  • Mit R kann man gelöschte Files retten.
  • N ermöglicht Namensänderungen. Geben Sie einfach den neuen Namen ein, er wird automatisch auf das richtige Directory-Format gebracht und Ihnen dann nochmal angezeigt. Falls Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, können Sie es noch einmal versuchen...
  • Mit U kann man den User eines Files ändern.
  • Mit P kann man Files softwaremäßig vor Überschreiben schützen. Bei dem Versuch, sie z.B. zu löschen, erhält inan eine Fehlermeldung. Schreibgeschützte Files sind bei CAT an dem "#" (bei Schneiderfloppies "*") hinter dem Filenamen zu erkennen.
  • F hebt diesen Software-Schreibschutz wieder auf.
  • V versteckt Files, das heißt, der Name (bzw. die Namen) erscheint nicht bei CAT, das File (bzw. die Files) ist zwar vorhanden, aber man sieht es nicht, es ist versteckt! (Dies wird von einigen Firmen als Schutz benutzt; schauen Sie sich mal Ihre Spieldisketten mit dem DIRECTORY BOSS an!)
  • Mit S kann man diese versteckten Files sichtbar machen, so daß die Namen auch bei CAT erscheinen!
  • L löscht Files, dazu ist wohl nicht viel zu sagen.
  • Mit E beenden Sie das Programm. Nach einer Sicherheitsab-frage wird das Directory, so wie Sie es editiert haben, abgespeichert und die Diskette dann “geCATtet“, damit Sie Ihr Werk gleich bewundern können.

Falls es mehr als 65 Directory-Einträge gibt (wie es ja bei Vortex-Laufwerken ab VDOS 2.0 oft vorkommt), kann man mit W zwischen den beiden Seiten, auf denen die Directory-Einträge stehen, hin- und herschalten.

Wenn Sie jetzt etwas verwirrt sind, macht das gar nichts, denn so wie Sie ein bißchen mit dem DIRECTORY BOSS herumexperimentiert haben, werden Sie, hoffentlich mit demselben Spaß wie ich, komfortabel in den Directories Ihrer Disketten “herumwühlen“ können. Probieren geht eben immer noch über Studieren.

J. -M. Maczewski/cd , CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEARE: 1987 , 1988
★ CONFIG: ???
★ LANGAGE: ???
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1988
★ AUTHOR: J.-M. Maczewski
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Directory  Boss    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2021-08-08
DL: 151
TYPE: ZIP
SiZE: 8Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.