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Directory-Manager (Schneider Aktiv Special)Applications Disque
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Vortex-User aufgepaßt! Mit dem Directory Manager von Heino Müller sind alle Ordnungsprobleme beseitigt. Welches Programm auf welcher Diskette steckt, welche Daten dazu wiederum auf einer anderen zu suchen sind, dies alles ist in Zukunft schnell erledigt. Aber das ist nicht alles:

  1. Automatisches Einlesen der Disketten mit max. 64 Directory-Einträgen.
  2. Bis zu 100 Disketten (bei 708 K Laufwerken) können eingelesen werden (6400 Directory-Einträge!).
  3. Zu jedem File kann in der Datei ein Text von 38 Zeichen hinzugefügt werden.
  4. Geänderte Disketten können wieder eingefügt werden.
  5. 50 Files auf verschiedenen Disketten können in einem Durchgang gelöscht werden.
  6. Automatisches Starten eines gesuchten Programmes.
  7. Suchen nach verschiedenen Suchkriterien und wahlweise auch Ausgabe auf den Drucker.
  8. Auflisten aller Disketteninhalte (bzw. ab einer Nummer) auf Monitor oder Drucker.
  9. Ausgabe einer Statistik von allen gespeicherten Disketten.

Ein Wunschprogramm also, gerade für die Besitzer eines Vortex-Laufwerkes, welches das Anlegen einer derart großen Datei für wahlfreien Zugriff erlaubt. Was Sie konkret an Hardware benötigen ist: ein CPC, mindestens ein Vortex-Laufwerk (das Zweitlaufwerk kann auch ein Schneider DD1-1 sein) und natürlich das Betriebssystem VDOS 2.0, passend zur Diskettenstation.

Programmbeschreibung:

Nachdem man das Programm abgetippt hat, speichert man dieses auf einer leeren 5.25-Zoll-Diskette ab. Diese Diskette ist gleichzeitig die Datendiskette. Alle Daten werden auf Grund der höheren Speicherkapazität (bei F1-X 708 KB) grundsätzlich auf dieser Diskette gespeichert, damit die relative Datei entsprechend groß angelegt werden kann.

Nach dem ersten Start des Programms erscheint die Meldung, daß noch keine Datei angelegt wurde.

Nach beliebigem Tastendruck kommen Sie in das Hauptmenü. Steuern Sie jetzt mit den Cursortasten den Menüpunkt ,,Datei einrichten“ an und drücken Sie die ENTER-Taste. Geben Sie nun die Anzahl der Diskettenseiten ein, die Sie speichern wollen, wobei zu beachten ist, daß bei 3-Zoll-Disketten zwei Seiten (A- und B-Seite), und bei der 5.25-Zoll-Diskette eine Seite berücksichtigt wird. Nach dieser Eingabe richtet sich die Datei selbständig ein, indem Leerstrings in die Datei geschrieben werden. Nach kurzer Zeit kehrt das Programm wieder in das Hauptmenü zurück.

Disketten einiesen

Hier können Sie nun Ihre Disketten automatisch einiesen lassen. Schieben Sie die einzulesende Disketten nacheinander in das entsprechende Laufwerk und geben Sie die Disk.-Nr. an, z.B. bei 3-Zoll-Disketten 1A, 1B, 2A usw., bei 5.25-Zoll-Disketten nur 1, 2, 3 usw. Bei jedem Vorgang werden Sie gefragt, von welchem Laufwerk eingelesen werden soll. Drücken Sie die entsprechende Taste.

Auf dem Bildschirm wird nun das Directory angezeigt. Haben Sie eine 5.25-Zoll-Diskette zum Einlesen eingelegt, so tauschen Sie diese jetzt gegen die Datendiskette aus und drücken eine Taste. Das Directory wird jetzt auf die Datendiskette übertragen. Bei 3-Zoll-Dis-ketten geschieht dies automatisch (ohne Wechsel). Folgen Sie den weiteren Bildschirmanweisungen.

Lesen Sie nur formatierte Disketten ein, die aber auch leer sein dürfen. Leerdisketten werden entsprechend im Programm vermerkt.

Disketten neu einfügen

Haben sich die Einträge auf einer Diskette geändert, bzw. sind neue Files hinzugekommen, so wählen Sie diese Menüpunkt an. Geben Sie die Disk-Nr. an, die geändert werden soll und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Auf diese Weise haben Sie immer den neuesten Stand Ihrer Diskettendatei. Disketten, die leer eingelesen wurden, können unter diesem Menüpunkt eingefügt werden, wenn sie in der Zwischenzeit beschrieben wurden.

Directory bearbeiten

Wählen Sie diesen Punkt an, so wird ein Untermenü mit folgenden Optionen aufgebaut:

  1. Suchen nach Programmname
    Geben Sie den zu suchenden Programmnamen ein (braucht nicht voll ausgeschrieben zu werden), oder nur den Filetyp (BIN, BAS, BAK etc.), so wird nach diesem Namen, bzw. Filetyp gesucht und dieser anschließend angezeigt.
  2. Suchen nach Bemerkung
    Im wesentlichen wie der Punkt zuvor, jedoch wird hier nach der von Ihnen eingegebenen Bemerkung gesucht.
  3. Suchen nach Diskettennummer
    Nach der Eingabe der gewünschten Zahl wird das komplette Directory der Diskette aufgelistet.
  4. Directory listen
    Wie vor, jedoch werden sämtliche Inhaltsverzeichnisse ausgegeben, die nach der Eingabe der Startnummer in der Datei vorhanden sind.
  5. Diskette katalogisieren
    Hier wird nicht auf die Datei zurückgegriffen, sondern das Directory des aktuellen Laufwerkes (wählbar A oder B) wird angezeigt.

Zu den Menüpunkten 1 bis 4 können zu jedem File noch Bemerkungen eingegeben werden, und zwar immer dann, wenn der Bildschirm voll oder das Dateiende erreicht ist (siehe untere Bildschirmzeile). Drücken Sie die Taste “B“ und geben Sie die File-Nr. ein. Jetzt können Sie zu diesem File einen Text von maximal 38 Zeichen hinzufügen (z.B. Schneider aktiv 5/87).

Geben Sie anstatt eines Textes nur ein “L“ ein, so wird dieses File zum Löschen markiert. Sie können bis zu 50 Files auf diese Weise kennzeichnen. Geben Sie ein “S“ ein, so wird dieses Unterprogramm gestartet. Haben Sie die Eingabe abgeschlossen, so können Sie durch einmaligen Tastendruck weiterlisten oder durch zweimaligen Tastendruck zum Hauptmenü zurückkehren.

Directory drucken

Entspricht dem Menüpunkt “Directory bearbeiten“, jedoch werden die Daten auf einen Drucker ausgegeben. Das Programm arbeitet mit einem NLQ 401 zusammen, eine Anpassung an andere Druckertypen läßt sich jedoch, falls notwendig, leicht vornehmen.

Statistik / Bilanz

Hier erhalten Sie eine genaue Aufschlüsselung aller File-Typen und eine Bilanz des vorhandenen Speicherplatzes. Dabei bezieht sich die Gesamtanzahl bei 3-Zoll-Disketten auf A- und B-Seiten. Die Ausgabe kann auch hier mit einem Drucker dokumentiert werden.

WICHTIG: Programmende

Wenn Sie die Arbeit mit dem Disc-Manager beenden wollen, dann wählen Sie unbedingt diesen Menüpunkt an. Nur so werden die höchsten Speicherwerte abgespeichert, die bei einem Neustart benötigt werden.

SA

★ PUBLISHER: Schneider Aktiv
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: VDOS 2.0 + 64K
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: SCHNEIDER AKTIV SPECIAL 1987
★ LANGUAGE:
★ AUTHOR: Heino Müeller
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Directory-Manager    (Schneider  Aktiv  Special)    LISTING    GERMANDATE: 2022-08-08
DL: 123
TYPE: PDF
SiZE: 5605Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 9 pages/PDFlib v1.6

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.