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Transfer v1 (Schneider Aktiv)Applications Deplombage
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Es ist immer das gleiche. Die Arbeit mit einem CP/M-Kopierprogramm, etwa CSAVE und CLOAD oder FILECOPY, ist dem einen oder anderen einfach zu umständlich. Wieviel praktischer — mag sich Holger Pellmann gedacht haben - wäre ein Programm, das die ganze Arbeit abnimmt. Gesagt — getan, und schon präsentierte er uns das nachstehende Listing und die Programmbeschreibung. Dabei ist von unserer Seite eigentlich nur zu bemerken, daß die Lauffähigkeit auf dem CPC 6128 natürlich nur dann gegeben ist, wenn mit diesen Geräten trotzdem ein Kassettenrecorder betrieben wird.

Transfer ist ein leistungsfähiges Programm zum Kopieren von Kassetten auf Diskette und von Diskette auf Kassette. Es ist menügesteuert und deshalb einfach zu bedienen! Transfer läßt bei binären Daten eine Verschiebung des Programmstartes sowie die Änderung der Einsprungadresse zu. Da heutzutage der Kopierschutz etwas anders ausschaut, handelt es sich bei „Transfer“ also nicht um ein Raubkopierprogramm. Trotzdem soll darauf hingewiesen werden, daß das Urheberrecht auf jeden Fall beachtet werden muß.

Allgemeines zum Programm: Transfer arbeitet mit Amsdos-Vektoren und unterdrückt die Fehlermeldungen des Amsdos nicht! Natürlich reagiert Transfer auf diese Fehler und bricht nicht ab (wie etwa Basic), da alle Amsdos-Zugriffe über Maschinencode erfolgen.

Das Programm meldet sich mit dem Menü Tape to Dis. Punkt 1 ist der wohl interessanteste, nämlich das Kopieren von Kassette auf Diskette.

Das Programm fordert Sie zum Einlegen der Originalkassette, einer Diskette und zum Druck einer Taste auf. Sobald Transfer den 1. Block einer Datei gefunden hat, müssen Sie den Diskettennamen eingeben. Dieser Name wird vom Amsdos verarbeitet, er darf also auch die gewünschte Usernummer oder das gewünschte Laufwerk enthalten. Möchten Sie aber die Datei nicht kopieren, drücken Sie einfach die Enter-Taste. Bei eventuellen Leserfehlern während des Kopierens bricht das Programm den Kopiervorgang einfach ab und sucht das nächste File. Diese Routine wird wie alle Programmteile mit zweimaligem Druck auf die ESC-Taste beendet (beim zweiten Druck solange gedrückt halten, bis das Programm darauf reagiert!).

Der 2. Menüpunkt erstellt von einer eingelegten Kassette ein Inhaltsverzeichnis besonderer Art. Transfer informiert nicht nur über Art und Länge der Files, sondern auch darüber, ob diese vollständig auf Kassette sind. Fehlen einige Blöcke oder sind diese unleserlich, so warnt das Programm Sie und gibt die Nummern der fehlenden Blöcke an. Dieser Kassettenkatalog, der ebenfalls mit ESC abgebrochen wird, kann auch auf einem Drucker ausgegeben werden. Findet Transfer beim Aufruf dieses Menüpunktes einen Drucker vor (ON LINE Stellung!), so kann man zwischen Bildschirm und Drucker wählen.

Unter dem Menüpunkt „Blöcke ausgeben“ verbirgt sich eine dem Basicbefehl CAT ähnliche Funktion,

nämlich das einfache Überprüfen einzelner Blöcke auf Lesbarkeit und Namen. Diese Funktion eignet sich zum Suchen bestimmter Programme. Mit ESC bricht man auch diese Routine ab.

Punkt 4 des ersten Menüs gibt die Directory einer Diskette aus und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Findet Transfer einen Drucker vor (ON LINE Stellung!), wird die Directory auch auf dem Drukker ausgegeben.

Punkt 5 des Menüs sorgt für den Aufbau des 2. Menüs Disc to Tape. Auch hier steht das Kopieren eines Files an erster Stelle. Zuerst wählen Sie den Namen, den diese Datei auf Kassette haben soll. Geben Sie hier nur ENTER ein, so wird es ein Unnamed File, geben Sie ein * ein, so wird der Diskettenname übernommen. Als nächstes können Sie die Baudrate zwischen 700 und 3600 Baud frei auswählen. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, daß der Recorder des CPC 464 nicht für Cr02 Kassetten ausgelegt ist und Sie diese auf keinen Fall bei höheren Baudraten verwenden sollten (bei 3600 Baud können Sie nämlich sonst von Glück reden, wenn der Computer den Namen Ihrer Datei noch erkennt!). Ihre Eingabe wird zur nächstmöglichen Baudrate gerundet. Das Kopieren von Diskette auf Kassette eignet sich vorzüglich zum Erstellen von Sicherheitskopien teurer Anwendungssoftware. Sollte dem Original etwas zustoßen, können Sie die Kopie wieder auf Diskette zurückkopieren.

Punkt 2 des zweiten Menüs entspricht Punkt 4 des ersten Menüs und Punkt 3 geht zurück ins erste Menü.

Noch ein Hinweis zum Kopieren von Binärfiles: Transfer fragt Sie nach einer neuen Startadresse sowie einer neuen Einsprungadresse. Das ist notwendig, weil einige Kassettenprogramme das Dis-ketten-RAM belegen. Wollen Sie die Adressen nicht verändern, drücken Sie nur ENTER. Beim Kopieren von geschützten Basicprogrammen (SAVE “ “,P) wird der Schutz beim Kopieren nicht mitkopiert!! Das ist ganz nützlich, da Kassettenprogramme zum Nachladen oft keinen Namen angeben und Sie solche Programme erst ändern müssen. Wird dieses Programm auf dem CPC 664 oder CPC 6128 eingesetzt und wird Ihr Recorder nicht vom Computer gesteuert, so muß beim Lesen von Kassette nach jedem Block kurz das Band gestoppt werden!

Viel Spaß beim Ausprobieren!

(Holger Pellmann) , SA

★ PUBLISHER: Schneider Aktiv
★ YEARE: 1987 , 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: SCHNEIDER AKTIV 1987
★ LANGUAGE:
★ AUTHOR: Holger Pellmann
★ NOTE: Transfer: Kopieren von Kassette auf Diskette — und umgekehrt.
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Transfer  v1.1    (Schneider  Aktiv)    GERMANDATE: 2021-06-19
DL: 186
TYPE: ZIP
SiZE: 7Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut ; 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.