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Screpri (Compute Mit)Applications Bureautique
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Wer hat sich nicht schon oft geärgert, wenn er eine Bildschirmmaske erstellen wollte und die PRINTs waren nicht richtig positioniert, der falsche Schreibstift verwendet oder eine Ink falsch gesetzt, da man die optimale Belegung erst im Zusammenspiel mit den anderen Bildschirmteilen erkennt? Da dauert es nicht seiten fast eine halbe Stunde, bis eine Bildschirmmaske richtig steht.

Aber SCREPRI schafft hier Abhilfe! In Sekundenschnelle sind nun Bildschirmmasken für Adventures, Dateiverwaltungen, Programmerläuterungen etc. erstellt und das Ganze steht dann als Basicprogamm im Speicher des CPC 464.

Doch nun etwas konkreter. Bei SCREPRI handelt es sich um ein Maschinencodeprogramm, das es erlaubt, auf bequemste Art und Weise Bildschirmmasken zu erstellen. Sie müssen entweder das Assem-blerlisting oder - was eine schwierige Aufgabe ist, wenn Sie keinen Assembler besitzen - den Basiclader eintippen und starten. Der Basiclader erzeugt das Binärfile SCREPRI.BIN automatisch, beim Assembler müssen Sie dieses mit 'SAVE"SCREPRI.BIN",B,&9900,&55F‘ von Hand kreieren. Wenn Sie nun SCREPRI benötigen, geben Sie MEMORY &98FF ein, laden SCREPRI.BIN und rufen es mit Call &9900 auf. Es belegt den Speicherplatz zwischen &9900 und &A570 und ist somit auch unter AMSDOS lauffähig. SCREPRI besitzt folgende Features: Ink betrachten, Ink setzen, Mode setzen, Schreibstift setzen, Drucken eines beliebigen Charakters, Abbrechen, Delete, Cursorsteuerung, Ausgabe der aktuellen Cursorposition und Erstellen eines Basicprogrammes. Die meisten Features werden mit Controllcodes, d.h. durch gleichzeitiges Drücken der CTRL und einer anderen Taste aufgerufen. Folgende Controllcodes sind belegt:

  • CTRL-P: Änderung des Schreibstiftes; nach CTRL-P muß eine Zahl zwischen 0 und 15 (beides inclusive) angegeben werden; Zahl größer als 15 bricht das Kommando ab;
  • CTRL-W: Augenblickliche Cursorposition wird in physikalischen Koordinaten im unteren linken Eck des Bildschirms angezeigt. Erneuter Tastendruck stellt den alten Inhalt der überschriebenen Positionen wieder her. Diese Funktion ist vor allem zum Erstellen von Tabellen etc. geeignet, wo es nötig ist, z. B. bestimmte Abstände einzuhalten.
  • CTRL-B: Bricht das Maschinenprogramm ab und kehrt zu Basic zurück. Um einen unbe-achtsichtigten Abbruch zu vermeiden, muß die Taste zweimal betätigt werden. Bei Eingabe einer anderen Taste nach CTRL-B wird das Kommando abgebrochen;
  • CTRL-C : Ändern des Modes; gewünschten Mode eingeben; Zahl größer als 2 bricht das Kommando ab;
  • CTRL-E: Legt die Bildschirmmaske als Basicpro-gramm im Speicher ab;
  • CTRL-I: Diese Funktion ist in Inksetzen „S“ und Ink betrachten „G“ unterteilt. CTRL-I+„S“: (groß S!) = setzen einer Ink. Es müssen nacheinander die Inknummer, die 1. Farbe und die 2. Farbe eingegeben werden; CTRL-I+„G‘' = Ink betrachten. Inknummer angeben; erste und zweite Farbe stehen im linken unteren Eck. Erneuter Tastendruck stellt den alten Zustand der Position wieder her;
  • CTRL-G: Drucken eines beliebigen Charakters zwischen 0 und 255 (beides inclusive). ASCII-Code des Zeichens eingeben.

Die Steuerung des Cursor erfolgt mit den Cursortasten. Das Kommando Delete (DEL-Taste) löscht das Zeichen links vom Cursor und zieht den Rest der Zeile um ein Zeichen nach links.

Die Zahleneingaben müssen in dezimaler Form erfolgen und mit Enter abgeschlossen werden.

Das sich, nach der Beendigung desArbei-tens mit SCREPRI, im Speicher befindliche Basicprogramm (das alte wurde gelöscht!) können Sie nun zu dem Programm, tür welches Sie die Bildschirmmaske benötigen, mit 'MERGE”(Filena-me)„‘ hinzufügen (evtl. Renumerieren nicht vergessen!).

Sollte einmal der Cursor verschwunden sein, liegt das daran, daß Sie einen falschen Schreibstift gewählt haben. Wenn SCREPRI scheinbar nicht mehr auf Ihren Tastendruck reagiert, dann haben Sie unbeabsichtigt eine Funktion aufgerufen, welche nun auf die Eingabe einer Zahl wartet. In diesem Falle ist es am günstigsten 16 einzugeben.

Normalerweise bleibt SCREPRI im Speicher erhalten und Sie können es mehrmals hintereinander aufrufen, es sei denn, der HIMEM wird erhöht oder der Basicin-terpreter'wählt seinen 2K-Block für Kassettenoperationen aufgrund akuter Speicherplatznot oberhalb &9900.

Compute Mit

★ PUBLISHER: Compute Mit
★ YEARE: 1985 , 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ COLLECTION: COMPUTE MIT 1986
★ AUTHOR: Thomas Gmach / DuckSoft
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Screpri    (Compute  Mit)    GERMAN    LISTINGDATE: 2021-08-01
DL: 134
TYPE: PDF
SiZE: 2162Ko
NOTE: 2 pages/PDFlib v1.6

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.