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Defprint (CPC Amstrad International)Applications Bureautique
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DEFPRINT ist eine Kombination aus Zeicheneditor und Druckertreiber. Das Programm dient dazu, eigene Zeichensätze zu entwerfen, zu speichern, zu überarbeiten und in den Drucker zu laden.

Ohne ein solches Hilfsprogramm ist das kaum zu schaffen. In vielen Handbüchern fehlen die nötigen Informationen. Im übrigen ist die Definition eigener Druckerzeichen schwieriger als das Entwerfen von Bildschirmzeichen, wegen der Regel, daß nicht zwei Nadeln überlappend gesetzt werden dürfen. Aus diesem Grunde gibt es auch keinen Algorithmus zum Invertieren von Druckerzeichen; man muß verschiedene Möglichkeiten durchprobieren und nach künstlerischen Gesichtspunkten entscheiden. Diesem Zweck dient der Editor DEFPRINT. Er erlaubt Probedrucke und Veränderungen des Entwurfs, bevor ein Zeichen in den erzeugten Zeichensatz übernommen wird. Vorhandene Zeichensätze können wiedereingeladen und editiert werden.

Das Programm ist getestet auf den Druckern Epson FX-85 und STAR SG-15. Es sollte daher auf den meisten 9-Nadel-Druckern laufen. Die beiden Drucker unterscheiden sich in den Grafiksteuerzeichen. Für den STAR muß eine markierte Programmzeile gelöscht oder die Variable »dr« auf Null gesetzt werden. Diese Druckerkennung wird mit den erzeugten Zeichensätzen abgespeichert. Ein Epson-File läuft demnach nur auf einem Epson Drucker richtig. Vollständig ausnutzen kann man es nur, wenn der Centronics-Ausgang des CPC-Computers auf 8 Bit erweitert ist, wie es in zahlreichen Bastelanleitungen beschrieben wurde. Sonst lassen sich nur die Zeichen mit den ASCII-Codes < 128 umdefinieren und man kann nur 8 Nadeln des Druckkopfs ansprechen. DEFPRINT ist auf dem Schneider 464 geschrieben. Nach meiner Absicht soll es auf allen Computern der CPC-Reihe laufen. Ich weiß aber nicht, ob der im Programm verwendete Patch für den 8-Bit-Betrieb auf dem CPC664/6128 richtig arbeitet. Wie im Programm vermerkt, entstammt er der Zeitschrift CPC International Nr. 11/86. Als Ergänzung des Programms ist die Routine DEFINST zu betrachten. Sie lädt einfach einen gespeicherten Zeichensatz in den Drucker, ohne ihn zu bearbeiten. Man kann sie als Vorspann zu Programmen verwenden, die einen anwenderdefinierten Zeichensatz benötigen.

Die Programme

DEFPRINT

  1. Drucker und Computer aus- und wieder einschalten
  2. RUN« defprint

Der Benutzer wird vom Programm geführt. Neben der programminternen Bedienungsanleitung, die man sich auch ausdrucken lassen kann, bedarf es keiner weiteren Erläuterungen. Auf die Frage nach der Proportionalbreite eines definierten Zeichens sollte in der Regel der voreingestellte Wert (volle Breite) übernommen werden. Zur Realisierung von Proportionalschrift muß das Druckerhandbuch zu Rate gezogen werden.

Erläuterungen zum Programm und Hilfen für eventuelle Anpassungen an andere Drucker finden sich im Listing. Beim Abtippen können sämtliche REMarks weggelassen werden.

DEFINST

  1. RUN« definst

Das Programm ruft eine Symboldatei mit dem Namen DEFDAT auf. Natürlich kann in Zeile 240 auch ein anderer Name eingesetzt werden. Selbstdefinierte Zeichen können nicht im NLQ-Modus gedruckt werden. Jedenfalls ist das bei Epson Druckern so.

(Dieter Taube) , CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL-SONDERHEFT
★ AUTHOR: Dieter TAUBE
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» DefPrint  v1.1    (CPC  Amstrad  International-Sonderheft  5)    GERMANDATE: 2024-03-04
DL: 20
TYPE: ZIP
SiZE: 8Ko
NOTE: 40 tracks
.DSK: √

» DefPrint  v1.1    (CPC  Amstrad  International-Sonderheft  5)    LISTING    GERMANDATE: 2024-03-03
DL: 16
TYPE: PDF
SiZE: 1960Ko
NOTE: Supplied by archive.org ; 4 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.