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Vor siebenhundertausend Jahren wurde die Galaxis von einer geheimnisvollen Rasse beherrscht, deren Technologie und Zivilisation derart hoch entwickelt war, daß niemand ihre Macht und Fähigkeiten auch nur im entferntesten erahnen konnte. Doch aus irgendeinem Grund sind die sogenannten Anicents aus der Galaxis verschwunden. Niemand weiß, ob sie ausstarben oder einfach die Galaxis mit einem fernen Ziel verließen. Alles, was von dieser hochstehenden Kultur übrig geblieben ist, sind Bauwerke auf einigen Planeten und Legenden. Eine dieser Legenden weiß von einer geheimnisvollen Welt zu berichten, auf der die Anicents einstmals lebten. Niemand hat bisher diesen Planeten gesehen oder gar betreten. Wenn es diese Welt allerdings wirklich geben sollte, müssen auf ihr unglaubliche Schätze zu finden sein. Auch bei diesem Spiel werden wieder einmal Ihr Witz und Ihre Geschicklichkeit gefordert, denn Sie übernehmen die Rolle eines Techno-Scavengers, sozusagen ein Techno-Altwarensammler. Nach einem Hypersprung, bei dem Ihnen einige Daten durcheinander gekommen waren, finden Sie sich in einem abgelegenen Teil des Universums wieder. Schon bald stellt sich heraus, daß Ihre Karten von dieser Region nur sehr unvollständig sind, denn der Planet, den Sie gerade umkreisen, ist nirgends eingezeichnet. Erstaunlich ist allerdings, daß Ihre Sensoren viele interessante Dinge auf der Oberfläche anpeilen. Nach den Angaben Ihrer Geräte scheinen Sie hier so etwas wie eine intergalaktische Technomüllkippe gefunden zu haben. Oder sollte es sich hier um den legendären Planeten der Anicents handeln, jenen Planeten, den man ohne ihn zu kennen Koronis Rift nennt? Lucasfilm Games haben sich einen neuen Geniestreich einfallen lassen; zwar werden C 64 Besitzer darüber nur lächeln können, denn für diesen Rechner gibt es Koronis Rift schon seit langem, für CPC-Anwender allerdings ist dieses Spiel neu. Bereits bei Eidolon konnte man sich ein Bild von den phantastischen Möglichkeiten machen, die sich den Programmierern durch den Einsatz von Fraktaler Geometrie eröffnen. Das Spiel Rescue on Fractalus bezog sogar seinen Namen von dort. Allerdings ist Koronis Rift meiner Meinung nach das ausgereifteste Produkt, das auf diese Mathematikform zurückgreift. Im wesentlichen geht es bei diesem Spiel um die Erkundung der tiefen Spalten auf der Oberfläche von Koronis, den sogenannten Rifts. An Bord eines futuristischen Bergungspanzers starten Sie zu Ihren Erkundungsfahrten. Dieser Panzer ist mit vielfältigen technischen Hilfsmitteln ausgestattet, die Ihnen beispielsweise die Richtung anzeigen, in die Sie fahren müssen, um zum nächsten Relikt der Anicents zu gelangen. Dort angekommen, können Sie aber nicht einfach aus dem Panzer aussteigen, um ihren Fund zu untersuchen, daran hindert Sie die unerhört hohe Strahlung, die auf Koronis Oberfläche herrscht. Diese Aufgabe müssen Sie schon Ihren Robotern überlassen, die den Fund für Sie in Augenschein nehmen und alles, was von Wert ist, bergen. Doch offensichtlich ist die Technik der Anicent auch nach all den Äonen immer noch voll funktionsfähig und aktiv, denn immer wieder werden Sie von vollautomatischen Abwehrschiffen angegriffen. Wenn Sie die Spalte, in der Sie sich gerade befinden, genügend untersucht haben, und alles von Wert an Bord brachten, kehren Sie erst einmal auf Ihr Mutterschiff zurück — mit gutem Grund - denn dort sitzt Ihr Psytec 7500, ein Analyse-droid. Dieser Droid analysiert die von Ihnen sichergestellten Module der Anicent Technologie auf ihren Marktwert und ihre Verwendbarkeit. Zwar ist der Bergepanzer von sich aus schon recht gut ausgestattet, doch unter Zuhilfenahme der richtigen Module läßt sich ein Vielfaches an Leistung auf allen Gebieten erzielen. Die Module, deren Einsatz sich für Sie nicht lohnt, können Sie dann immer noch zu Geld machen. Der von Ihnen angehäufte Bargeldberg stellt gleichzeitig den Spielscore dar. Grafisch ist Koronis Rift bis ins kleinste Detail durchdacht und erstklassig umgesetzt. Der Ausblick aus dem fahrenden Panzer heraus auf die Oberfläche Koronis sucht seinesgleichen vergeblich. Der Sound besteht aus einer ausgezeichnet arrangierten und treffend gemachten Titelmelodie. In Verbindung mit der gelungenen Spielkonzeption wird Koronis Rift ein Spiel, das sein Geld dreifach wert ist. (HS) , CPCAI |
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Page créée en 155 millisecondes et consultée 3472 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |