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PC Emulator: IBM PC pour Amstrad (CPC Revue)PC-Emulator für die CPC's - Beschleunigung mit Hindernissen (CPC Amstrad International)Der PC-Emulator fiirdenSchneider (CPC Magazin)So wird der Schneider CPC IBM-kompatibel (Mein Home-Computer)
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Was ist das eigentlich, ein Emulator? Nun ja, wie vieles in der Computerwelt kommt das Wort aus dem Englischen und bedeutet: emulate = nachmachen. Es wird also ein Rechnertyp auf einem vorhandenen Rechner nachgemacht. Da es zwei verschiedene Wege gibt, dies zu bewerkstelligen, sollen diese hier kurz mit einigen Beispielen erläutert werden.

Der Software-Weg

Hier wird ein Betriebssystem, das für einen bestimmten Prozessortyp entwickelt wurde, auf einen anderen Typ angepaßt. Das Betriebssystem MS-DOS wurde zwar für die Intel 80XX Serie entwickelt, dann jedoch von der amerikanischen Firma Simile Research Inc. auf den 68XXX Prozessor von Motorola übertragen. Ern praktisches Beispiel stellt der Commodore Amiga mit seinem Transformator-Programm dar. Dieser Emulator macht den Amiga IBM-PC kompatibel. Ein anderes praktisches Beispiel ist der CP/M Emulator für den Atari ST.

Der Vorteü einer Software-Emulation liegt im Preis. Der Nachteil in der bis zu 50% niedrigeren Arbeitsgèschwindigkeit und einer wohl nicht immer erreichbaren 100%igen Kompatibilität. Eine Software-Emulation sollte jedoch immer auf einem sehr leistungsfähigen Prozessor basieren. Eine MS-DOS Emulation auf einem Z80 Prozessor scheidet also aus. Die Software-Emulation stammt übrigens aus dem Großrechnerbereich, wo die hohe Rechenleistung schon immer zu einer IBM Emulation genutzt wurde.

Der Hardware-Weg

Hier fügt man dem vorhandenen System einen zweiten Prozessor zu. Dies geschieht inForm einer Zusatzkarte, die aus dem gewünschten Prozessor, den I/O Bausteinen und einem RAM-Bereich besteht. Diese Zusatzkarte wird dann am Systembus angeschlossen oder in einen vorhandenen Slot eingesteckt. So gibt es bereits 8088 Karten für den Apple zum Betrieb von MS-DOS. Diese Karten ermöglichen zwar den Betrieb von MS-DOS auf dem Rechner, machen ihn jedoch nicht PC-DOS oder IBM-PC kompatibel.

Um eine 100%ige Kompatibilität zu eneichen, sollte man einen anderen Weg gehen. Ein praktisches Beispiel stellt das Produkt Mac Charlie der Firma Dayana dar. In diesem Fall hat man dem Macintosh einen abgemagerten IBM-kompatiblen Rechner mit einem 5,25" Laufwerk zur Seite gestellt, der weitgehend die Möglichkeiten des Macintosh ausnutzt. Einen ähnlichen Weg geht auch die Firma Kersten & Partner mit ihrem PC-Emulator für die Schneider-Computer. Der Vorteü einer Hardware Emulation liegt in der Arbeitsgeschwindigkeit und der erreichten 100%igen Kompatibilität. Der Nachteü liegt jedoch bei dem relativ hohen Preis.

Der PC-Emulator

Dieser Emulator macht den Schneider IBM-PC kompatibel. Alle auf einem IBM-PC mit Monochrom-Bildschirm-Adapter lauffähigen Programme sind auch auf dem PC-Emulator in Verbindung mit den Schneider-Computern lauffähig. Dieser Emulator wird in verschiedenen Ausbaustufen ausgeliefert, wobei die leistungsfähigste mit 640 kByte Hauptspeicher und einem oder zwei 5,25“ Laufwerken ausgestattet ist. Auch eine Festplatte mit 10 oder 20 MB ist verfügbar. Angeschlossen wird der Emulator am Schneider-Systembus, der für den Anschluß weiterer Peripherie herausgeführt ist. Verwendet wird ein Intel 8088 Prozessor. Preis: Je nach Ausbaustufe von ca. 1600- bis 1900-DM.

M. Köthe , CPC Magazin

★ PUBLISHER: KERSTEN&PARTNER
★ YEAR: 1986

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.